Nachdem im Sommer vergangenen Jahres der Neubau einer Kindertagesstätte in Ebensfeld beschlossen wurde, starten die Bauarbeiten Anfang/Mitte Mai auf dem Hartplatz hinter der Pater-Lunkbein-Schule. Schon vorher, am 25. April, erfolgt der symbolische erste Spatenstich, gemeinsam mit Bürgermeister Bernhard Storath (CSU), den Gemeinderäten, Vertretern der Katholischen Kirche sowie allen beteiligten Zuschussgebern und Planern. Aber "das wichtigste ist, dass die Kinder da sind", sagt der Bürgermeister. Deshalb geht es vormittags um 10 Uhr los, und für die Kinder gibt es sogar kleine Geschenke.
Das Baufeld auf dem ehemaligen Hartplatz ist freigemacht, die Kanalarbeiten sind fertig und eine einheimische Firma erhielt den Zuschlag für den Hochbau - alles ist bereit für den Baubeginn.
Nach anfangs umfangreichen Überlegungen, wo denn nun die Kita gebaut werden soll, ist Storath zufrieden mit der Platzwahl. "Der Platz ist Eigentum vom Markt Ebensfeld und wir dachten, ein Kindergarten passt neben eine Schule." Träger der Kita ist, wie schon bei dem bestehenden Kindergarten in der Ortsmitte, die Katholische Kirche. Einen Unterschied gibt es jedoch: "Die Gemeinde ist erstmals Besitzer einer Kindertagesstätte. Das ist für uns als Gemeinde Neuland", sagt Storath.
Die Bauarbeiten sollen "hoffentlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein". Der Zeitplan ist straff, denn spätestens im Februar/März soll der Neubau einzugsbereit sein. Das Gebäude ist für drei Organisations-Bereiche auf einer Etage ausgerichtet. Eine Kindertagesstätte, ein Kindergarten und eine Altersgemischtengruppe finden dort in Zukunft Platz. Die Raumaufteilung erfolgt nach dem offenen Konzept. Das Kind hat bei diesem Modell die Wahl, in welchen Raum es gehen möchte.
Das geschlossene Konzept, bei dem es feste Gruppenräume gibt, in denen alles von der Malecke bis zum Schlafplatz vorhanden ist, sei veraltet. Beim offenen Konzept gibt es mottobezogene Räume - also beispielsweise separate Bastel- und Malräume und einen großen Gemeinschaftsraum.
Der Markt Ebensfeld freue sich auf das schöne und nachhaltige Gebäude. Denn es soll nicht nur barrierefrei, sondern auch energieeffizient gebaut und optisch ansprechend gestaltet werden. Die Kita erhalte ein hohes gewölbtes Dach in der Mitte, zu den Seiten links und rechts werden Flachdächer angebracht. "Das Gebäude wird von der Schule mitgeheizt", erklärt Storath. Es ist somit an das Blockheizkraftwerk angeschlossen. Zudem soll es Strom aus der Photovoltaikanlage des neuen Feuerwehrhauses beziehen.
Der Neubau war nötig, denn immer mehr Kinder im Alter bis zu drei Jahren werden in der Kinderkrippe untergebracht. "Wir gehen immer noch davon aus, dass auch Kinder daheim versorgt werden, aber der Bedarf für Kindertagesstätten nimmt zu." Im vergangenen Jahr wurde eine Bedarfserhebung im Markt Ebensfeld gemacht. Etwa 50 Geburten gebe es pro Jahr, das seien etwa 300 Kindergartenplätze für Kinder bis zu sechs Jahren. Die Gemeinde habe die Pflicht, ausreichend Plätze anzubieten.
Dank des Neubaus stehen in Ebensfeld künftig 80 Krippenplätze zur Verfügung. Die Auslastung beträgt dadurch etwa 60 Prozent. "Damit sind wir schon ganz gut aufgestellt", sagt Storath. Pflicht, ausreichend Plätze anzubieten. In Ebensfeld stehen künftig 80 Krippenplätze zur Verfügung die Auslastung beträgt damit etwa 60 Prozent. "Dann sind wir schon ganz gut aufgestellt."
Das Baufeld auf dem ehemaligen Hartplatz ist freigemacht, die Kanalarbeiten sind fertig und eine einheimische Firma erhielt den Zuschlag für den Hochbau - alles ist bereit für den Baubeginn.
Katholische Kirche ist Träger
Nach anfangs umfangreichen Überlegungen, wo denn nun die Kita gebaut werden soll, ist Storath zufrieden mit der Platzwahl. "Der Platz ist Eigentum vom Markt Ebensfeld und wir dachten, ein Kindergarten passt neben eine Schule." Träger der Kita ist, wie schon bei dem bestehenden Kindergarten in der Ortsmitte, die Katholische Kirche. Einen Unterschied gibt es jedoch: "Die Gemeinde ist erstmals Besitzer einer Kindertagesstätte. Das ist für uns als Gemeinde Neuland", sagt Storath.
Offenes Konzept
Die Bauarbeiten sollen "hoffentlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein". Der Zeitplan ist straff, denn spätestens im Februar/März soll der Neubau einzugsbereit sein. Das Gebäude ist für drei Organisations-Bereiche auf einer Etage ausgerichtet. Eine Kindertagesstätte, ein Kindergarten und eine Altersgemischtengruppe finden dort in Zukunft Platz. Die Raumaufteilung erfolgt nach dem offenen Konzept. Das Kind hat bei diesem Modell die Wahl, in welchen Raum es gehen möchte. Das geschlossene Konzept, bei dem es feste Gruppenräume gibt, in denen alles von der Malecke bis zum Schlafplatz vorhanden ist, sei veraltet. Beim offenen Konzept gibt es mottobezogene Räume - also beispielsweise separate Bastel- und Malräume und einen großen Gemeinschaftsraum.
Der Markt Ebensfeld freue sich auf das schöne und nachhaltige Gebäude. Denn es soll nicht nur barrierefrei, sondern auch energieeffizient gebaut und optisch ansprechend gestaltet werden. Die Kita erhalte ein hohes gewölbtes Dach in der Mitte, zu den Seiten links und rechts werden Flachdächer angebracht. "Das Gebäude wird von der Schule mitgeheizt", erklärt Storath. Es ist somit an das Blockheizkraftwerk angeschlossen. Zudem soll es Strom aus der Photovoltaikanlage des neuen Feuerwehrhauses beziehen.
Der Neubau war nötig, denn immer mehr Kinder im Alter bis zu drei Jahren werden in der Kinderkrippe untergebracht. "Wir gehen immer noch davon aus, dass auch Kinder daheim versorgt werden, aber der Bedarf für Kindertagesstätten nimmt zu." Im vergangenen Jahr wurde eine Bedarfserhebung im Markt Ebensfeld gemacht. Etwa 50 Geburten gebe es pro Jahr, das seien etwa 300 Kindergartenplätze für Kinder bis zu sechs Jahren. Die Gemeinde habe die Pflicht, ausreichend Plätze anzubieten.
Dank des Neubaus stehen in Ebensfeld künftig 80 Krippenplätze zur Verfügung. Die Auslastung beträgt dadurch etwa 60 Prozent. "Damit sind wir schon ganz gut aufgestellt", sagt Storath. Pflicht, ausreichend Plätze anzubieten. In Ebensfeld stehen künftig 80 Krippenplätze zur Verfügung die Auslastung beträgt damit etwa 60 Prozent. "Dann sind wir schon ganz gut aufgestellt."