Mehrere Tausend Menschen haben vor mehr als 2000 Jahren in Menosgada am und auf dem Staffelberg im Lichtenfelser Landkreis gelebt. Etwa 30 vor Christus waren die keltischen Siedler verschwunden. Wie und warum die Kelten den Staffelberg verließen, wollen Archäologen aktuell herausfinden. Dafür graben sie im Moment eins der Eingangstore zu der Oppidum genannten Großsiedlung und Teile der Befestigungsmauer aus. Das Tor soll sogar rekonstruiert werden.

Bis Ende Oktober sollen die Grabungen abgeschlossen sein. Dann setzt sich der Ausgrabungsleiter Markus Schußmann mit Ingenieuren zusammen und plant die Rekonstruktion des sogenannten Zangentores - in Originalgröße. Ab Herbst 2019 könnten dann schon die ersten Wanderer das Tor auf ihrem Weg zum Gipfel durchschreiten. Die ganze Geschichte lesen Sie hier (infrankenPlus).

Foto: Ronald Rinklef/Grafik: Michael Haller