Die Polizeiinspektion Lichtenfels hat nach intensiven Ermittlungen von etwa einem Jahr eine große Serie von Sachbeschädigungen durch Graffitis in Lichtenfels und Michelau aufgeklärt. Drei Jugendlichen wurden als Tatverdächtige von der Polizei ermittelt.
Zwischen März 2023 und Mai 2025 besprühten die inzwischen 16- und 17-Jährigen zahlreiche Objekte in Lichtenfels und Michelau mit Spraydosen, hauptsächlich in schwarzer Farbe. Sie verunstalteten vornehmlich Hauswände, Türen, Fensterscheiben, Zigarettenautomaten, Brücken sowie Strom- und Verteilerkästen. Oft hinterließen sie ihre "Tags", politische Aussagen oder verfassungswidrige Symbole. Insgesamt zählte die Polizei 29 Geschädigte und stellte durch die Auswertung beschlagnahmter Mobiltelefone weitere fest. Der Gesamtschaden beträgt fast 40.000 Euro.
Anfang des Jahres 2025 erwischte die Polizei zwei der Tatverdächtigen auf frischer Tat und verhaftete sie. Der dritte Verdächtige setzte bis Mai 2025 das Sprühen fort, konnte aber später von den Ermittlern identifiziert werden. Bei der Wohnungsdurchsuchung eines der Beschuldigten beschlagnahmten die Beamten einen Teleskopschlagstock, einen Dolch und drei Schlagringe. Zudem fanden sie Beweise für die Herstellung selbstgebauter pyrotechnischer Geräte.
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Die Jugendlichen aus dem Landkreis Lichtenfels müssen sich nun für ihre Taten verantworten.
Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.