In ihrem "Hausl", dem Blaimer, sowie dem Tubisten "Giovanni", der kein Italiener ist, sondern Frank Feulner heißt und aus dem Frankenwaldort Enchenreuth stammt, hatten die Raith-Schwestern allerdings tolle Mitstreiter, und sie machten deutlich, dass sie zu den beliebtesten Mundartgruppen in Bayern gehören. Es war ein rundum  zünftiger und uriger Abend, auch wenn der eine oder andere Besucher gewisse Verständigungsprobleme mit der urigen Mundart nicht verleugnen konnte und es auch mitunter kräftig ans "Eingemachte" ging.
  
Publikums-"Opfer"
Seit ihrer Kindheit stehen die Raith-Schwestern auf der Bühne. Von der ersten Minute an machen die beiden Vollblutmusikantinnen die Besucher im KKB zu Mitwirkenden. Sie sind bei jedem Lied, bei jedem Refrain und Kalauer mittendrin statt nur dabei. Immer wieder auf Kosten von zwei zufällig ausgesuchten "Opfern", nämlich Heiner und Paul, die mit ihren Begleiterinnen in der ersten Reihe sitzen und für die beiden Walküren in Lederhosen ein gefundenes künstlerisches Fressen sind.
Mit ihrer kräftigen Stimmen singen die Raith-Schwestern ihren Blaimer förmlich ins Abseits, doch musikalisch gibt er den Ton an und weiß sich immer wieder mit seinen Solo-Auftritten als singender Sklave der beiden glänzend ins Szene zu setzen. Selbst wenn er sich schmollend auf seinen Stuhl zurückzieht und seinen Minderwertigkeitskomplex mimt, kann er immer wieder wahre Lachsalven ernten.
  
Weltreise
Auf ihrer musikalischen Reise treffen die Akteure auf der Bühne das nette Viecherl "Oaschkriacha", versorgen sich im asiatischen Teil von Tschechien mit hochwertiger Markenware und begegnen immer wieder wahnsinnig wichtigen Wichteln. Musikalisch geht die zünftige bayerische Reise frisch und frech durch die verschiedensten Erdteile. Trotzdem bleibt man der Heimat - und sich selbst - treu. Denn irgendwann wird klar: "Am scheenstn is dahoam." Und deshalb singen d'Raith-Schwestern samt Blaimer eine Hymne ans heimische "Gartentürl".
        Publikums-"Opfer"
Seit ihrer Kindheit stehen die Raith-Schwestern auf der Bühne. Von der ersten Minute an machen die beiden Vollblutmusikantinnen die Besucher im KKB zu Mitwirkenden. Sie sind bei jedem Lied, bei jedem Refrain und Kalauer mittendrin statt nur dabei. Immer wieder auf Kosten von zwei zufällig ausgesuchten "Opfern", nämlich Heiner und Paul, die mit ihren Begleiterinnen in der ersten Reihe sitzen und für die beiden Walküren in Lederhosen ein gefundenes künstlerisches Fressen sind.
Mit ihrer kräftigen Stimmen singen die Raith-Schwestern ihren Blaimer förmlich ins Abseits, doch musikalisch gibt er den Ton an und weiß sich immer wieder mit seinen Solo-Auftritten als singender Sklave der beiden glänzend ins Szene zu setzen. Selbst wenn er sich schmollend auf seinen Stuhl zurückzieht und seinen Minderwertigkeitskomplex mimt, kann er immer wieder wahre Lachsalven ernten.
Weltreise
Auf ihrer musikalischen Reise treffen die Akteure auf der Bühne das nette Viecherl "Oaschkriacha", versorgen sich im asiatischen Teil von Tschechien mit hochwertiger Markenware und begegnen immer wieder wahnsinnig wichtigen Wichteln. Musikalisch geht die zünftige bayerische Reise frisch und frech durch die verschiedensten Erdteile. Trotzdem bleibt man der Heimat - und sich selbst - treu. Denn irgendwann wird klar: "Am scheenstn is dahoam." Und deshalb singen d'Raith-Schwestern samt Blaimer eine Hymne ans heimische "Gartentürl".