Auf dem Tisch lagen in der Kupferberger Stadtratssitzung Nachträge zu verschiedenen Gewerken der energetischen Sanierung des Kupferberger Rathauses im Rahmen des KIP-Programmes, denen der Stadtrat einmütig zustimmte. Beim Gewerk Elektroarbeiten der Firma Thomas Reinfeld, Kupferberg ergeben sich Mehrkosten von 2570 Euro. Bei den Zimmererarbeiten den Firma Schlegel & Franke, Oberwiera, machen die Mehrkosten 2338 Euro aus. Bei den Bodenbelagsarbeiten der Firma Konrad Meusel aus Küps betragen die Mehrkosten für das Trauzimmer von 3702 Euro, Bürgermeisterzimmer von 2209 Euro und für das Besprechungszimmer 1358 Euro. Bei den Baumeisterarbeiten der Firma Schimmel Bau aus Marktschorgast mehren sich die Kosten um 7022 Euro.


Erweiterung "Schieferberg III"

Einstimmig hat der Kupferberger Stadtrat am Dienstagabend im Hospitalgebäude die Erweiterung des Baugebiets "Schieferberg III" beschlossen. Matthias Ott vom Ingenieurbüro A + I aus Neudrossenfeld stellte die baulichen und technischen Details vor. Ebenfalls machte Ott konkrete Aussagen zur Erschließung und dem vorgesehenen Ablauf der baulichen Maßnahmen betreffend die Wasser-, Kanal- und Straßenbau-Erschließung. Die Anhörung der Träger öffentlicher Belange ist erfolgt und das Bodengutachten liegt vor. Informiert sind zudem alle Versorgungsträger wie Bayernwerk und Telekom. Einmütig beauftragte das Ratsgremium Matthias Ott mit der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und Durchführung einer beschränkten Ausschreibung, die nach den Pfingstfeiertagen rausgehen versandt werden soll.

Als Baubeginn wird Anfang Juli 2018 angestrebt. Gerechnet wird mit einer Bauzeit von zehn Wochen. Erschlossen werden erst einmal elf Parzellen, für die sich bereits vier Käufer interessieren und ein weiterer Bauplatz ist reserviert. Vorgesehen ist eine Straßenbreite von 6,50 Metern, die Kanalisation erfolgt im Mischsystem. Geplant ist eine Verkehrsberuhigung am Ende des ersten hinüber zum zweiten Bauabschnitt.


Bauschäden in und an der Stadthalle

Bürgermeister Alfred Kolenda (UKW) erklärte bei der Kupferberger Stadtratssitzung, dass der Dritte Bürgermeister Volker Matysiak (SPD) seine Tätigkeit als Beauftragter für die Stadthalle aufgenommen hat. Mit einigen Fotos zeigte Matysiak den Bürgermeistern und Stadtratskollegen festgestellte Baumängel. Diese wird sich nun der Bauausschuss des Stadtrats bei einem Ortstermin anschauen und entscheiden, was zu tun ist.



Bürgermeister Kolenda sagte Dankeschön
Ein großes Dankeschön sagte Bürgermeister Alfred Kolenda (UKW) den beteiligten Frauen und Männern für den klasse Osterschmuck der Brunnen im Ortskern. Ein großes Lob empfing auch 2. Bürgermeister Werner Stapf (UKW), der einige erforderliche Geräte für die Stadthalle beschafft hat. Fleißig gemalert hat zudem die Feuerwehr Kupferberg im Rahmen der Aktion "Zamm geht's" , die auch die beiden Buswartehäuschen an der Stadthalle sowie an der St.-Veit-Straße mit einem neuen Anstrich verschönert. Bei der anschließenden Verlosung hat die Wehr zudem ein Spielgerät gewonnen, das seinen Platz auf dem Kinderspielplatz am Frühmesshof bekommen wird. Herzurichten ist der Zuweg von der St.-Veit-Straße zum Kinderspielplatz.


Neuer Kinderspielplatz am Sonnenhang

Bürgermeister Alfred Kolenda (UKW) gab bekannt, dass die Absicht besteht, einen zweiten Kinderspielplatz am Sonnenhang zu errichten. Kolenda will der Kreisfachberater Friedhelm Haun bitten, dafür eine Skizze für die mögliche Gestaltung anzufertigen. Auch sollen die Eltern in die Planung und Arbeiten mit einbezogen werden.


Einladung der Musikvereine

Bekanntlich feiert der Verein der Musikfreunde Kupferberg vom 14. bis 16. September mit einem dreitätigen Programm sein 50-jähriges Bestehen. Zusammen mit der Stadt wird der Jubelverein im Vorfeld alle Musikvereine der Region zu einer Besprechung nach Kupferberg einladen.


Weitern keine Fahrten nach Kupferberg

SPD-Stadträtin Anke Emminger machte darauf aufmerksam, dass weiter einige Schulbusse am Mittag Kupferberg nicht anfahren und die Kinder von den Eltern in Ludwigschorgast abgeholt werden müssen. Bürgermeister Kolenda erklärte, dass er den ÖPNV-Verantwortlichen die geforderte Wendemöglichkeit angeboten und gezeigt hat, seitdem aber nichts mehr von ihnen hörte.

Net Consulting erstellt Masterplan

Aus dem nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung vom Februar 2018 gab Bürgermeister Alfred Kolenda (UKW) bekannt, dass das Büro Reuther Net Consulting aus Bad Staffelstein mit der Erstellung des Masterplanes für den weiteren Bereitbandausbau der Stadt Kupferberg beauftragt ist.

Zudem war der Stadtrat einstimmig dafür, ein Darlehen in Höhe von 191 500 Euro zu tilgen, wodurch die Verschuldung deStadt auf 635 000 Eurosank. kpw