Nachdem Fußball-Bezirksligist SSV Kasendorf in der Winterpause drei Punkte aus dem Spiel gegen den FC Trogen am Grünen Tisch zugesprochen bekam (wir berichteten), sind die Aufstiegsplätze 1 und 2 in greifbare Nähe gerückt. Mit einem Sieg im Heimspiel gegen Verfolger TSV Thiersheim am Sonntag (14 Uhr) könnten die Kasendorfer zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: den Verfolger auf Abstand halten und den Anschluss nach oben halten.
SSV Kasendorf -
TSV Thiersheim
Den Gegner halte SSV-Trainer Christoph Wächter für unbequem, vor allem wegen ihrer exzellenten Spieler aus Tschechien, doch sei das auch nichts Besonders: "In der Liga gibt es keine Mannschaft, die bequem zu bespielen ist. Wir haben aber in Thiersheim das bislang beste Saisonspiel abgeliefert und dort 3:1 gewonnen", sagt Wächter. "Wir haben genau gewusst, wie sie agieren werden und haben die Vorgaben auch sehr gut umgesetzt. Wir werden die Partie morgen wieder so angehen, dabei auch mit dem Wissen, dass wir den Gegner auch schlagen können."
Zwar macht die Wetterprognose die Austragung des Spiels sehr wahrscheinlich, doch "egal, wie das Wetter wird, der Platz wird auf gar keinen Fall in einem optimalen Zustand sein, so dass wir auch ein wenig Spielglück benötigen werden", sagt Wächter, der den Blick nach oben gerichtet hält: "Wir gehen die Begegnung optimistisch an und glauben, dass wir den Kontakt nach oben halten werden."
Die Vorbereitungsphase bezeichnet Wächter als "eigentlich in Ordnung. Wir haben gut trainiert und auch gute Spiele abgeliefert. Mit Andy Pistor ist nach langer Verletzungsphase ein wichtiger Spieler zurück ins Training gekommen. Außerdem haben wir kaum Verletzte dazubekommen." Nur Patrick Gunselmann hat sich in einem Hallenturnier am Außenband verletzt, ist aber auf dem Weg der Besserung und hat auch wieder mit dem Training begonnen.
Eine böse Überraschung gab es aber doch in der Vorbereitung: Gegen den SV Friesen kassierte der SSV eine deftige 1:11-Niederlage. Die hatte laut Wächter aber Gründe: "Wir hatten sehr viele Ausfälle und auch noch zwei Platzverweise bekommen, die völlig unnötig waren. In einem Freundschaftsspiel einen Spieler mit Rot vom Platz zu schicken muss nicht sein."
Verstärkt hat sich der Verein in der Winterpause mit Michael Heißenstein, ein Cousin von Dominik Schorn vom ASV Hollfeld. Der Mittelfeldspieler ist flexibel einsatzbar und damit eine weitere Alternative im ohnehin breiten Kader der Kasendorfer.
SSV Kasendorf: Cukaric, Wächter - Ellner, Titus, Grasgruber, Korzendorfer, Hollfelder, Stübinger, Schorn, Lauterbach, A. Pistor, M. Pistor, Friedrich, do Adro, Fuchs, Schubert, Hahn.
Bezirksliga Oberfranken Ost
SSV Kasendorf - TSV Thiersheim
Den Gegner halte SSV-Trainer Christoph Wächter für unbequem, vor allem wegen ihrer exzellenten Spieler aus Tschechien, doch sei das auch nichts Besonders: "In der Liga gibt es keine Mannschaft, die bequem zu bespielen ist. Wir haben aber in Thiersheim das bislang beste Saisonspiel abgeliefert und dort 3:1 gewonnen", sagt Wächter. "Wir haben genau gewusst, wie sie agieren werden und haben die Vorgaben auch sehr gut umgesetzt. Wir werden die Partie morgen wieder so angehen, dabei auch mit dem Wissen, dass wir den Gegner auch schlagen können."
Zwar macht die Wetterprognose die Austragung des Spiels sehr wahrscheinlich, doch "egal, wie das Wetter wird, der Platz wird auf gar keinen Fall in einem optimalen Zustand sein, so dass wir auch ein wenig Spielglück benötigen werden", sagt Wächter, der den Blick nach oben gerichtet hält: "Wir gehen die Begegnung optimistisch an und glauben, dass wir den Kontakt nach oben halten werden."
"Eigentlich in Ordnung"
Die Vorbereitungsphase bezeichnet Wächter als "eigentlich in Ordnung. Wir haben gut trainiert und auch gute Spiele abgeliefert. Mit Andy Pistor ist nach langer Verletzungsphase ein wichtiger Spieler zurück ins Training gekommen. Außerdem haben wir kaum Verletzte dazubekommen." Nur Patrick Gunselmann hat sich in einem Hallenturnier am Außenband verletzt, ist aber auf dem Weg der Besserung und hat auch wieder mit dem Training begonnen. Eine böse Überraschung gab es aber doch in der Vorbereitung: Gegen den SV Friesen kassierte der SSV eine deftige 1:11-Niederlage. Die hatte laut Wächter aber Gründe: "Wir hatten sehr viele Ausfälle und auch noch zwei Platzverweise bekommen, die völlig unnötig waren. In einem Freundschaftsspiel einen Spieler mit Rot vom Platz zu schicken muss nicht sein."
Verstärkt hat sich der Verein in der Winterpause mit Michael Heißenstein, ein Cousin von Dominik Schorn vom ASV Hollfeld. Der Mittelfeldspieler ist flexibel einsatzbar und damit eine weitere Alternative im ohnehin breiten Kader der Kasendorfer.
SSV Kasendorf: Cukaric, Wächter - Ellner, Titus, Grasgruber, Korzendorfer, Hollfelder, Stübinger, Schorn, Lauterbach, A. Pistor, M. Pistor, Friedrich, do Adro, Fuchs, Schubert, Hahn.