Mit einer herausragenden Mannschaftsleistung hat sich Basketball-Bundesligist Medi Bayreuth für das Top-Four-Turnier um den BBL-Pokal in Ulm qualifiziert: Die Bayreuther feierten im Qualifikationsspiel bei den Skyliners Frankfurt einen 96:74-(60:33)-Sieg. Deren Trainer Gordon Herbert lobte die starke Leistung des Medi-Teams: "Die Bayreuther waren heute herausragend, haben uns physisch dominiert und sind mit einer viel besseren mentalen Einstellung in dieses Spiel gegangen als wir."
Fraport Skyliners -
Medi Bayreuth 74:96
"Unsere Verteidigung war furchtbar und wir haben jede Eins-gegen-Eins-Situation verloren", erklärt Skyliners-Coach Herbert die hohe Niederlage. Medi startete konzentriert und mit einer hohen Präzision von der Dreierlinie in die Partie: Die Gäste trafen fünf von fünf Dreiern im ersten Viertel. Dadurch erspielten sie sich früh einen Vorsprung. Zwar kamen auch die Frankfurter nach einer frühen Auszeit etwas besser ins Spiel, lagen aber nach den ersten zehn Minuten bereits mit 16:31 in Rückstand.
Die Hessen versuchten mit vollem Einsatz und Kampfgeist dagegen zu halten, allerdings vergeblich: Immer dann, wenn es für die Heimmannschaft etwas besser lief, setzte Bayreuth schmerzhafte Nadelstiche von der Dreierlinie. Bis zur Halbzeitpause blieben die Korner-Schützlinge von dort fast fehlerfrei und legten damit die Basis für die vorentscheidende 60:33-Pausenführung.
In den letzten beiden Vierteln drosselte Medi das Tempo, wohl auch im Hinblick auf das wichtige Champions-League-Spiel am Dienstag in Madrid. Eine Aufholjagd der Frankfurter folgte allerdings nicht. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung (fünf Medi-Spieler trafen zweistellig) stand am Ende ein klares 96:74 auf der Anzeigetafel und die Medi-Akteure feierten mit den rund 200 mitgereisten Fans den Einzug in das Pokalturnier.
Das komplette Medi-Team hatte Anteil am Sieg, ein Bayreuther stach allerdings hervor: "Glue Guy" Nate Linhart war überall auf dem Parkett zu finden, störte den Frankfurter Spielaufbau mit engagierter Defensivarbeit und sammelte insgesamt 18 Punkte. Sechs wichtige Rebounds unter dem eigenen Korb, vier Assists und zwei Blocks rundeten den überragenden Auftritt des Bayreuther Routiniers ab.
"Ich muss meinem Team ein Kompliment machen", sagt Medi-Trainer Raoul Korner. "Wir haben heute eine hohe Qualität gezeigt. Dazu haben wir sehr gut getroffen. In der ersten Halbzeit war es fast schon ein wenig unheimlich, wie gut. Aber diese Würfe waren das Resultat von guter Ballbewegung. Ich bin stolz darauf, wie wir gegen eine starke Frankfurter Mannschaft bestanden haben."
Medi Bayreuth: York (20 Punkte/ 5 Dreier), Linhart (18/4), Seiferth (15/0), Marei (10/0), Brooks (10/0), Amaize (8/1), Robinson (7/1), Doreth (5/1), Wachalski (3/1), Cox (0/0)
Skyliners Frankfurt: Robertson (15/2), Webster (15/1), English (13/3), Morrison (13/0), Huff (8/2), Bonga (6/0), Schubert (2/0), Freudenberg (2/0), Zeeb (0/0), Dang Akodo (0/0), Trtovac (0/0), Völler (0/0)
Viertel: 16:31, 17:29, 22:19, 19:17. - Zuschauer: 4740
BBL-Pokalqualifikation
Fraport Skyliners - Medi Bayreuth 74:96
"Unsere Verteidigung war furchtbar und wir haben jede Eins-gegen-Eins-Situation verloren", erklärt Skyliners-Coach Herbert die hohe Niederlage. Medi startete konzentriert und mit einer hohen Präzision von der Dreierlinie in die Partie: Die Gäste trafen fünf von fünf Dreiern im ersten Viertel. Dadurch erspielten sie sich früh einen Vorsprung. Zwar kamen auch die Frankfurter nach einer frühen Auszeit etwas besser ins Spiel, lagen aber nach den ersten zehn Minuten bereits mit 16:31 in Rückstand.
Die Hessen versuchten mit vollem Einsatz und Kampfgeist dagegen zu halten, allerdings vergeblich: Immer dann, wenn es für die Heimmannschaft etwas besser lief, setzte Bayreuth schmerzhafte Nadelstiche von der Dreierlinie. Bis zur Halbzeitpause blieben die Korner-Schützlinge von dort fast fehlerfrei und legten damit die Basis für die vorentscheidende 60:33-Pausenführung.
In den letzten beiden Vierteln drosselte Medi das Tempo, wohl auch im Hinblick auf das wichtige Champions-League-Spiel am Dienstag in Madrid. Eine Aufholjagd der Frankfurter folgte allerdings nicht. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung (fünf Medi-Spieler trafen zweistellig) stand am Ende ein klares 96:74 auf der Anzeigetafel und die Medi-Akteure feierten mit den rund 200 mitgereisten Fans den Einzug in das Pokalturnier.
Das komplette Medi-Team hatte Anteil am Sieg, ein Bayreuther stach allerdings hervor: "Glue Guy" Nate Linhart war überall auf dem Parkett zu finden, störte den Frankfurter Spielaufbau mit engagierter Defensivarbeit und sammelte insgesamt 18 Punkte. Sechs wichtige Rebounds unter dem eigenen Korb, vier Assists und zwei Blocks rundeten den überragenden Auftritt des Bayreuther Routiniers ab.
"Ich muss meinem Team ein Kompliment machen", sagt Medi-Trainer Raoul Korner. "Wir haben heute eine hohe Qualität gezeigt. Dazu haben wir sehr gut getroffen. In der ersten Halbzeit war es fast schon ein wenig unheimlich, wie gut. Aber diese Würfe waren das Resultat von guter Ballbewegung. Ich bin stolz darauf, wie wir gegen eine starke Frankfurter Mannschaft bestanden haben."
Medi Bayreuth: York (20 Punkte/ 5 Dreier), Linhart (18/4), Seiferth (15/0), Marei (10/0), Brooks (10/0), Amaize (8/1), Robinson (7/1), Doreth (5/1), Wachalski (3/1), Cox (0/0)
Skyliners Frankfurt: Robertson (15/2), Webster (15/1), English (13/3), Morrison (13/0), Huff (8/2), Bonga (6/0), Schubert (2/0), Freudenberg (2/0), Zeeb (0/0), Dang Akodo (0/0), Trtovac (0/0), Völler (0/0)
Viertel: 16:31, 17:29, 22:19, 19:17. - Zuschauer: 4740