Die Irritationen des Jahres 2016 in der Kulmbacher Kommunbräu sind geklärt. Es ist wieder alles in Butter, und der Vorstand wurde bei der Generalversammlung am Freitagabend nun auch einstimmig entlastet, nachdem es im vergangenen Jahr Gegenstimmen gegeben hatte.
Hans-Jürgen Päsler hatte vor zwei Jahren nach der Hauptversammlung der Genossenschaft seinen Rücktritt als Vorstandsvorsitzender erklärt. Manche Genossenschaftsmitglieder hielten dies für merkwürdig und Mauscheleien und Erbhöfe bei familiärer Doppelbesetzung in Vorstand und Aufsichtsrat und bei der Bestellung von Braumeister Alexander Matthes in den Vorstand für möglich.
Am Freitagabend zog sich Jürgen Meins aus dem Aufsichtsrat zurück, da er seinen Sohn Kai-Michael im Vorstand nicht kontrollieren wolle, wie er verkündigte. In den Aufsichtsrat wählte die Versammlung Monika Uhlemann und Sabine Knarr. Kandidiert hatten zudem Thomas Lange und Werner Moritz.
Positiv fiel auch der Prüfbericht des Bayerischen Genossenschaftsverbands aus, den Aufsichtsratsvorsitzender Heinrich Türk bekanntgab. Mit einem Nettoertrag von 2858,40 Euro schloss die Bilanz der Genossenschaft im vergangenen Jahr. Und dies trotz einer "Jahrhundertbaumaßnahme”, der Sanierung der Ufermauer und der Verbesserung der Parkplatzsituation inklusive Beleuchtung. Zudem bekam Sandra Flügel für die Buchhaltung ein Büro im Haus. Gesamtkosten: 66.000 Euro.
Positiv scheint sich auch das Geschäftsjahr 2018 zu entwickeln. "Bis zum 31. Mai hatten wir bereits 10.000 Euro mehr Umsatz als im gleichen Zeitraum 2017".
Kommunbräu-Flaschenbier, so Aussichtsratsvorsitzender Türk, sei "der Renner" mit einem Anteil von 44 Prozent an der Gesamtproduktion von fast 1700 Hektolitern - plus 2,74 Prozent gegenüber 2017.
Braumeister Alexander Matthes konkretisierte die Zahlen: Verkauft wurden im vergangenen Jahr 1672,34 Hektoliter Bier - 697,53 im Ausschank, 236,4 als Fassbier und 738,4 in der Literflasche. Das waren 36 Hektoliter mehr als 2016.
Zu den Investitionen sagte Matthes, dass man Glück hatte, weil der Mühlbach von der Stadt annähernd trockengelegt worden war. Dadurch habe man die notwendige Instandsetzung der Ufermauer hinter der Kommunbräu kostensparender durchführen können. Er schätzte die Ersparnis auf 25.000 Euro. Im gleichen Zug seien die Parkplatzsituation und die Beleuchtung verbessert worden. Die Lampen habe man nachträglich mit Barrieren sichern müssen, da einige neue Laternen umgefahren worden waren.
Hans-Jürgen Päsler hatte vor zwei Jahren nach der Hauptversammlung der Genossenschaft seinen Rücktritt als Vorstandsvorsitzender erklärt. Manche Genossenschaftsmitglieder hielten dies für merkwürdig und Mauscheleien und Erbhöfe bei familiärer Doppelbesetzung in Vorstand und Aufsichtsrat und bei der Bestellung von Braumeister Alexander Matthes in den Vorstand für möglich.
Der Vater geht, der Sohn bleibt
Am Freitagabend zog sich Jürgen Meins aus dem Aufsichtsrat zurück, da er seinen Sohn Kai-Michael im Vorstand nicht kontrollieren wolle, wie er verkündigte. In den Aufsichtsrat wählte die Versammlung Monika Uhlemann und Sabine Knarr. Kandidiert hatten zudem Thomas Lange und Werner Moritz. Positiv fiel auch der Prüfbericht des Bayerischen Genossenschaftsverbands aus, den Aufsichtsratsvorsitzender Heinrich Türk bekanntgab. Mit einem Nettoertrag von 2858,40 Euro schloss die Bilanz der Genossenschaft im vergangenen Jahr. Und dies trotz einer "Jahrhundertbaumaßnahme”, der Sanierung der Ufermauer und der Verbesserung der Parkplatzsituation inklusive Beleuchtung. Zudem bekam Sandra Flügel für die Buchhaltung ein Büro im Haus. Gesamtkosten: 66.000 Euro.
Positiv scheint sich auch das Geschäftsjahr 2018 zu entwickeln. "Bis zum 31. Mai hatten wir bereits 10.000 Euro mehr Umsatz als im gleichen Zeitraum 2017".
"Der Renner"
Kommunbräu-Flaschenbier, so Aussichtsratsvorsitzender Türk, sei "der Renner" mit einem Anteil von 44 Prozent an der Gesamtproduktion von fast 1700 Hektolitern - plus 2,74 Prozent gegenüber 2017.Braumeister Alexander Matthes konkretisierte die Zahlen: Verkauft wurden im vergangenen Jahr 1672,34 Hektoliter Bier - 697,53 im Ausschank, 236,4 als Fassbier und 738,4 in der Literflasche. Das waren 36 Hektoliter mehr als 2016.
Zu den Investitionen sagte Matthes, dass man Glück hatte, weil der Mühlbach von der Stadt annähernd trockengelegt worden war. Dadurch habe man die notwendige Instandsetzung der Ufermauer hinter der Kommunbräu kostensparender durchführen können. Er schätzte die Ersparnis auf 25.000 Euro. Im gleichen Zug seien die Parkplatzsituation und die Beleuchtung verbessert worden. Die Lampen habe man nachträglich mit Barrieren sichern müssen, da einige neue Laternen umgefahren worden waren.