Sie gelten als Amerikas Antwort auf Europas Musiktheater, Weltstars feierten mit ihnen ihre großen Triumphe und jedes hat seinen eigenen, ganz unverwechselbaren Ohrwurm: Musicals. Irgendwann war ihr Siegeszug nicht mehr aufzuhalten. Ein "Best of" zeitgenössischer Musicals hat ein international besetztes Showensemble mit großer Bühnenerfahrung am Donnerstagabend in der Dr.-Stammberger-Halle dargeboten. Eingefangen hatte es "Musical Moments".
Der norwegische Musical-Darsteller Espen Nowacki, der die Aufführung zusammengestellt und inszeniert hat, nahm das Publikum dabei mit auf eine Reise von "Evita" und "Elisabeth" bis hin zum "Tanz der Vampire" oder dem Queen-Musical "We will rock you".
Die zweieinhalbstündige Show mit 20 der aktuell erfolgreichsten Musicals in der tempogeladenen Choreographie von Dominik Halamek war abwechslungsreich, farbenprächtig und fantasievoll. Hier trafen große Emotionen auf witzige Geschichten, wundervolle Stimmen auf prächtige Kostüme.
Dazu gab es eine raffinierte Lichtregie mit eindrucksvollen Fotoprojektionen. Alles in allem
beste Unterhaltung auf hohem Niveau, wenn auch die Musik vom Band kam und die Stimmen zumindest anfangs übersteuert waren.
Die Sängerinnen und Sänger waren ebenfalls durch die Bank klasse. Man merkte ihnen schon an, dass sie absolute Profis sind und noch jede Menge Spaß an der Sache haben. Einzelne hervorzuheben wäre unfair, sangen sie doch alle mal abwechselnd im gesamten Ensemble, mal übernahmen sie solistische Aufgaben. Außerdem waren es gerade die großen "Massenszenen", die das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinrissen.
Ihre Namen sollen an dieser Stelle trotzdem nicht ungenannt bleiben: Lina Hampel aus Hamburg, Judith Seibert aus München, Nadine Hammer aus Thüringen, die Österreicherin Stefanie Kock, Anna Carave aus der Ukraine, Zoltan Tombor aus Ungarn sowie Choreograph Dominik Halamek und der Kopf der Truppe Espen Nowacki.
Studierte man das Programmheft, stellte man fest, dass alle eine professionelle Gesangs- und Tanzausbildung hinter sich und die eine oder andere Rolle an namhaften Bühnen übernommen haben. Das spricht auch für die Wandlungsfähigkeit der Sänger und Darsteller und für ihr großes schauspielerisches und tänzerisches Talent. Dazu kamen bunte, glitzernde Roben und tolle, meist an das Original angelehnte Kostüme.
Pech hatte das Publikum in der ersten Reihe und an den Außenplätzen, denn es wurde immer wieder mit in die Show einbezogen. Die Darsteller suchten den Kontakt zu den Zuschauern, sei es, dass sie immer wieder von der Bühne stiegen oder gleich aus dem Publikum heraus auftraten. Mal hieß es mitsingen, dann wieder mittanzen, mal wurden einzelne erschreckt, ein Zuhörer musste sogar auf die Bühne, um bei dem Titel "Zahnarzt" aus dem "Kleinen Horrorladen" von Alan Menken eine Statistenrolle zu übernehmen.
Das achtköpfige Ensemble hat das Publikum den ganzen Abend lang gut und originell mit einer mitreißenden und witzigen Show unterhalten und dabei den Nerv der Kulmbacher Musical-Fans getroffen. Am Schluss beim Udo-Jürgens-Musical "Ich war noch niemals in New York" und beim anschließenden Abba-Musical "Mamma mia" war die ganze Halle aus dem Häuschen, alle tanzten und sangen mit.
Die Zeit verging wie im Flug und man hätte noch ewig so zuhören und zusehen können.
Tempogeladene Choreographie
Der norwegische Musical-Darsteller Espen Nowacki, der die Aufführung zusammengestellt und inszeniert hat, nahm das Publikum dabei mit auf eine Reise von "Evita" und "Elisabeth" bis hin zum "Tanz der Vampire" oder dem Queen-Musical "We will rock you".
Die zweieinhalbstündige Show mit 20 der aktuell erfolgreichsten Musicals in der tempogeladenen Choreographie von Dominik Halamek war abwechslungsreich, farbenprächtig und fantasievoll. Hier trafen große Emotionen auf witzige Geschichten, wundervolle Stimmen auf prächtige Kostüme.
Dazu gab es eine raffinierte Lichtregie mit eindrucksvollen Fotoprojektionen. Alles in allem
beste Unterhaltung auf hohem Niveau, wenn auch die Musik vom Band kam und die Stimmen zumindest anfangs übersteuert waren.
Absolute Profis am Werk
Die Sängerinnen und Sänger waren ebenfalls durch die Bank klasse. Man merkte ihnen schon an, dass sie absolute Profis sind und noch jede Menge Spaß an der Sache haben. Einzelne hervorzuheben wäre unfair, sangen sie doch alle mal abwechselnd im gesamten Ensemble, mal übernahmen sie solistische Aufgaben. Außerdem waren es gerade die großen "Massenszenen", die das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinrissen.
Ihre Namen sollen an dieser Stelle trotzdem nicht ungenannt bleiben: Lina Hampel aus Hamburg, Judith Seibert aus München, Nadine Hammer aus Thüringen, die Österreicherin Stefanie Kock, Anna Carave aus der Ukraine, Zoltan Tombor aus Ungarn sowie Choreograph Dominik Halamek und der Kopf der Truppe Espen Nowacki.
Auf namhaften Bühnen zu Hause
Studierte man das Programmheft, stellte man fest, dass alle eine professionelle Gesangs- und Tanzausbildung hinter sich und die eine oder andere Rolle an namhaften Bühnen übernommen haben. Das spricht auch für die Wandlungsfähigkeit der Sänger und Darsteller und für ihr großes schauspielerisches und tänzerisches Talent. Dazu kamen bunte, glitzernde Roben und tolle, meist an das Original angelehnte Kostüme.
Pech hatte das Publikum in der ersten Reihe und an den Außenplätzen, denn es wurde immer wieder mit in die Show einbezogen. Die Darsteller suchten den Kontakt zu den Zuschauern, sei es, dass sie immer wieder von der Bühne stiegen oder gleich aus dem Publikum heraus auftraten. Mal hieß es mitsingen, dann wieder mittanzen, mal wurden einzelne erschreckt, ein Zuhörer musste sogar auf die Bühne, um bei dem Titel "Zahnarzt" aus dem "Kleinen Horrorladen" von Alan Menken eine Statistenrolle zu übernehmen.
Mitreißende Show
Das achtköpfige Ensemble hat das Publikum den ganzen Abend lang gut und originell mit einer mitreißenden und witzigen Show unterhalten und dabei den Nerv der Kulmbacher Musical-Fans getroffen. Am Schluss beim Udo-Jürgens-Musical "Ich war noch niemals in New York" und beim anschließenden Abba-Musical "Mamma mia" war die ganze Halle aus dem Häuschen, alle tanzten und sangen mit.
Die Zeit verging wie im Flug und man hätte noch ewig so zuhören und zusehen können.