Sie haben bei Personalien mitzureden, entscheiden bei der Finanzierung von Projekten mit und geben in der geistlichen wie diakonischen Arbeit die Richtung vor: Kirchenvorstände haben eine Vielzahl von Aufgaben und hohe Verantwortung für die Gläubigen in ihrem Umfeld. Am 21. Oktober gilt es, die neuen Vorstände für die evangelischen Kirchengemeinden in Bayern zu wählen.
"Ich glaub. Ich wähl." lautet diesmal das Motto der Kirchenvorstandswahlen, die alle sechs Jahre stattfinden. Im Dekanat Kulmbach werden für die 25 Gemeinden über 250 Kandidatinnen und Kandidaten gesucht - und das unter Zeitdruck, wie Dekan Thomas Kretschmar gestern beim Pressegespräch erläuterte. "Bis Mitte Mai müssen die Listen prinzipiell stehen, damit wir Widerspruchsfristen einhalten können. Die fertigen Wahlvorschläge haben wir dann bis zum 6. Juli vorzulegen."
Als Kandidat aufstellen lassen kann sich jeder, der am Wahltag mindestens 18 Jahre alt ist, in der jeweiligen Kirchengemeinde wohnt, durch Teilnahme am kirchlichen Leben ein Vorbild ist und sich "dem christlichen Menschenbild verpflichtet weiß", so Kretschmar. Anfragen können bei den örtlichen Kirchengemeinden gestellt werden.
Abstimmen dürfen alle Gemeindemitglieder, die am Wahltag 16 Jahre oder älter sind. Wer konfirmiert ist, darf auch schon mit 14 wählen.
Im Dekanat Kulmbach ist die Beteiligung an dieser Wahl vergleichsweise hoch: Rund 30 Prozent gaben 2012 ihre Stimme ab (der bayernweite Durchschnitt lag bei 16 Prozent). Irritationen gab es damals wegen der Briefwahlunterlagen. Da es zu Überschneidungen kam, waren manche Stimmzettel ungültig.
"Das passiert uns heuer nicht mehr", betonte Christina Flauder. Sie ist selber seit ihrem 18. Lebensjahr im Vorstand der Kirchengemeinde Mangersreuth aktiv und gehört derzeit dem Präsidium der Dekanatssynode an. "Diesmal können alle Wahlberechtigten per Briefwahl abstimmen, die Unterlagen gehen in der zweiten Septemberhälfte raus." Natürlich ist es weiterhin möglich, im jeweiligen Wahllokal zu wählen.
Einen Aufruf an die Jugend, sich zu beteiligen, startete Dekanatsjugendreferent Stefan Ludwig. "Kirche lebendig halten - das geht nur mit jungen Leuten und ihren Ideen. Gerade ein Perspektivenwechsel schützt jeden Kirchenvorstand davor, im alten Trott zu verharren."
"Ich glaub. Ich wähl." lautet diesmal das Motto der Kirchenvorstandswahlen, die alle sechs Jahre stattfinden. Im Dekanat Kulmbach werden für die 25 Gemeinden über 250 Kandidatinnen und Kandidaten gesucht - und das unter Zeitdruck, wie Dekan Thomas Kretschmar gestern beim Pressegespräch erläuterte. "Bis Mitte Mai müssen die Listen prinzipiell stehen, damit wir Widerspruchsfristen einhalten können. Die fertigen Wahlvorschläge haben wir dann bis zum 6. Juli vorzulegen."
Als Kandidat aufstellen lassen kann sich jeder, der am Wahltag mindestens 18 Jahre alt ist, in der jeweiligen Kirchengemeinde wohnt, durch Teilnahme am kirchlichen Leben ein Vorbild ist und sich "dem christlichen Menschenbild verpflichtet weiß", so Kretschmar. Anfragen können bei den örtlichen Kirchengemeinden gestellt werden.
Abstimmen dürfen alle Gemeindemitglieder, die am Wahltag 16 Jahre oder älter sind. Wer konfirmiert ist, darf auch schon mit 14 wählen.
Im Dekanat Kulmbach ist die Beteiligung an dieser Wahl vergleichsweise hoch: Rund 30 Prozent gaben 2012 ihre Stimme ab (der bayernweite Durchschnitt lag bei 16 Prozent). Irritationen gab es damals wegen der Briefwahlunterlagen. Da es zu Überschneidungen kam, waren manche Stimmzettel ungültig.
"Das passiert uns heuer nicht mehr", betonte Christina Flauder. Sie ist selber seit ihrem 18. Lebensjahr im Vorstand der Kirchengemeinde Mangersreuth aktiv und gehört derzeit dem Präsidium der Dekanatssynode an. "Diesmal können alle Wahlberechtigten per Briefwahl abstimmen, die Unterlagen gehen in der zweiten Septemberhälfte raus." Natürlich ist es weiterhin möglich, im jeweiligen Wahllokal zu wählen.
Einen Aufruf an die Jugend, sich zu beteiligen, startete Dekanatsjugendreferent Stefan Ludwig. "Kirche lebendig halten - das geht nur mit jungen Leuten und ihren Ideen. Gerade ein Perspektivenwechsel schützt jeden Kirchenvorstand davor, im alten Trott zu verharren."