Ein Leben ohne Wasser? Unvorstellbar! Wir trinken es, kochen, waschen und putzen damit, nutzen es zur Bewässerung der Pflanzen und für unzählige andere Dinge, die ganz selbstverständlich zu unserem Alltag gehören. Wie wichtig das Wasser ist, wo es herkommt und wofür es gebraucht wird, können schon die Jüngsten lernen: bei einem Wasser-Erlebnistag im Museumspädagogischen Zentrum im Mönchshof (Mupäz).
Gemeinsam haben das Mupäz, die Bayerische Rundschau und die Bad Brambacher Mineralquellen 15 Kindergartengruppen und Grundschulklassen zu einem Erlebnistag rund ums Wasser eingeladen. Die BR war mit einer Gruppe der Kita "Sonnenkinder" aus dem Mainleuser Ortsteil Rothwind unterwegs, die im Bayerischen Bäckereimuseum und im Mupäz viel Neues gelernt haben.
Die Museumsführerinnen Annelie Zapf und Sabine Hacker gingen mit den Kindern zuerst ins Bayerische Bäckereimuseum und zeigten dort, warum wir ohne Wasser nicht nur nichts zu trinken, sondern auch nichts zu essen hätten. In der Abteilung Landwirtschaft erfuhren die Mädchen und Jungen, wie wichtig Wasser für das Wachstum der Pflanzen ist. Die Kinder folgten Schritt für Schritt dem Weg eines Getreidekorns vom Feld bis in den Backofen.
In der Abteilung Mühlenwesen begegnete ihnen erneut jede Menge Wasser: als Bach, Mühlkanal und als Antrieb der Mühlen. Am Modell sahen die Mädchen und Jungen, wie genau eine Mühle funktioniert. Danach ging es in die Backstube, wo aus Mehl, Hefe, Wasser und Salz das Brot gebacken wird.
Lernen macht durstig: Deshalb gab es nach der Führung noch eine Wasserverkostung. Fünf verschiedene Sorten durften die Kinder probieren: Wasser pur und prickelnd mit Kohlensäure, gemischt mit Fruchtsaft und als Limonade mal mit Zitronen- und mal mit Orangengeschmack.
Erstaunlich: Limo ist nicht automatisch der Favorit der Kinder. Sophia, Emma und Lina beispielsweise mögen es lieber nicht so süß und trinken gerne stilles Wasser, probieren aber alles. Zu den Getränken gibt es Butterbrote aus der Museumsbäckerei. "Lecker", findet Ben-Luca, dem es im Museum sehr gut gefällt - nicht zuletzt deshalb, weil es auch noch Geschenke gibt, die Produktmanager Jens Bunzel von Bad Brambacher und Mönchshof-Mitarbeiterin Katalin Hahn verteilen.
Bevor es nach Hause geht, bleibt noch Zeit zum Spielen im "Kinderreich": Die Kinder dürfen "Wasser spielen" und mit eigener Muskelkraft das Mühlrad der zweistöckigen Mupäz-Mühle bewegen. Auch in der Spielküche und im Kaufladen gefällt es ihnen prima.
Aus pädagogischer Sicht war der Aktionstag rundum gelungen. Kita-Leiterin Ingrid Isert und Bettina Hansl freuten sich, dass sie mit den Kindern die Veranstaltung gewonnen haben. Der Ausflug war für alle ein schönes Erlebnis.
Das freut auch Mönchshof-Geschäftsführerin Helga Metzel: "Kinder sind in diesem Alter besonders interessiert und aufgeschlossen. Es ist uns wichtig, ihnen auf kindgerechte Art zu vermitteln, wie wertvoll Wasser ist. So lernen schon die Jüngsten, verantwortungsvoll mit diesem lebenswichtigen Element umzugehen."
Gemeinsam haben das Mupäz, die Bayerische Rundschau und die Bad Brambacher Mineralquellen 15 Kindergartengruppen und Grundschulklassen zu einem Erlebnistag rund ums Wasser eingeladen. Die BR war mit einer Gruppe der Kita "Sonnenkinder" aus dem Mainleuser Ortsteil Rothwind unterwegs, die im Bayerischen Bäckereimuseum und im Mupäz viel Neues gelernt haben.
Vom Korn zum Brot
Die Museumsführerinnen Annelie Zapf und Sabine Hacker gingen mit den Kindern zuerst ins Bayerische Bäckereimuseum und zeigten dort, warum wir ohne Wasser nicht nur nichts zu trinken, sondern auch nichts zu essen hätten. In der Abteilung Landwirtschaft erfuhren die Mädchen und Jungen, wie wichtig Wasser für das Wachstum der Pflanzen ist. Die Kinder folgten Schritt für Schritt dem Weg eines Getreidekorns vom Feld bis in den Backofen.In der Abteilung Mühlenwesen begegnete ihnen erneut jede Menge Wasser: als Bach, Mühlkanal und als Antrieb der Mühlen. Am Modell sahen die Mädchen und Jungen, wie genau eine Mühle funktioniert. Danach ging es in die Backstube, wo aus Mehl, Hefe, Wasser und Salz das Brot gebacken wird.
Lernen macht durstig: Deshalb gab es nach der Führung noch eine Wasserverkostung. Fünf verschiedene Sorten durften die Kinder probieren: Wasser pur und prickelnd mit Kohlensäure, gemischt mit Fruchtsaft und als Limonade mal mit Zitronen- und mal mit Orangengeschmack.
Wasser pur schmeckt
Erstaunlich: Limo ist nicht automatisch der Favorit der Kinder. Sophia, Emma und Lina beispielsweise mögen es lieber nicht so süß und trinken gerne stilles Wasser, probieren aber alles. Zu den Getränken gibt es Butterbrote aus der Museumsbäckerei. "Lecker", findet Ben-Luca, dem es im Museum sehr gut gefällt - nicht zuletzt deshalb, weil es auch noch Geschenke gibt, die Produktmanager Jens Bunzel von Bad Brambacher und Mönchshof-Mitarbeiterin Katalin Hahn verteilen.Bevor es nach Hause geht, bleibt noch Zeit zum Spielen im "Kinderreich": Die Kinder dürfen "Wasser spielen" und mit eigener Muskelkraft das Mühlrad der zweistöckigen Mupäz-Mühle bewegen. Auch in der Spielküche und im Kaufladen gefällt es ihnen prima.
Ein schönes Erlebnis
Aus pädagogischer Sicht war der Aktionstag rundum gelungen. Kita-Leiterin Ingrid Isert und Bettina Hansl freuten sich, dass sie mit den Kindern die Veranstaltung gewonnen haben. Der Ausflug war für alle ein schönes Erlebnis.Das freut auch Mönchshof-Geschäftsführerin Helga Metzel: "Kinder sind in diesem Alter besonders interessiert und aufgeschlossen. Es ist uns wichtig, ihnen auf kindgerechte Art zu vermitteln, wie wertvoll Wasser ist. So lernen schon die Jüngsten, verantwortungsvoll mit diesem lebenswichtigen Element umzugehen."