Auch wenn Rechtsanwalt Ulrich Graf noch keinen Durchbruch vermelden kann - die 53 Mitarbeiter der insolventen Neudrossenfelder Holtz AG arbeiten mit Volldampf im Drei-Schicht-Betrieb weiter und sind voller Hoffnung. "Wir sind motiviert und zuversichtlich, dass es weiter geht", gibt Betriebsratsvorsitzender Matthias Mehringer die Stimmung der Belegschaft wider.
Positive Entwicklung im Januar
Ihre Zuversicht haben die Mitarbeiter auch aus den Aussagen des vorläufigen Insolvenzverwalters geschöpft. "Die Gespräche mit potenziellen Investoren sind im Laufen", sagt der Bayreuther Rechtsanwalt Ulrich Graf, der selbst auch optimistisch ist, dass das Unternehmen, das sich im Offset-Druck engagiert, fortgeführt werden kann. Die Entwicklung sei positiv, die Auftragslage im Januar sogar etwas besser als im Vorjahr, berichtet Ulrich Graf.
Positive Stimmung
Auch nach seiner Einschätzung sind die Mitarbeiter trotz des kurz vor Weihnachten gestellten Insolvenzantrags motiviert. Keiner der 53 Beschäftigten der Holtz AG habe seinem Arbeitgeber den Rücken gekehrt. Eine Tatsache, die ihn positiv stimmt, zumal mögliche Investoren bereits Interesse an der Übernahme des Neudrossenfelder Traditionsunternehmens gezeigt hätten. Erfreulich ist aus seiner Sicht ebenso, dass die Kunden zum Betrieb stehen. Auch die Lieferanten hätten die Belieferung wieder aufgenommen. Es werde alles getan, um die Zukunft der Aktiengesellschaft zu sichern, betont der vorläufige Insolvenzverwalter.
Was ist Ende Januar?
Die Gehälter der 53 Beschäftigten sind bis Ende Januar über das Insolvenzgeld gesichert. Doch was ist, wenn bis Ende des Monats kein Investor gefunden wird? "Das bedeutet nicht automatisch das Aus für die Holtz AG. Dann muss geprüft werden, ob sich die Fortführung in der Insolvenz wirtschaftlich darstellen lässt", betont Rechtsanwalt Ulrich Graf, der Firmen kennt, in denen der Betrieb so über Monate und Jahre weiter läuft.
Mit den 53 Beschäftigten der Holtz AG bangen weitere 58 Männer und Frauen um ihren Job, die bei der Firma Industrielle Druckverarbeitung GmbH (IDV) angestellt sind, einer hundertprozentigen Holtz-Tochter, für die wenige Tage nach der Insolvenz der Mutter Insolvenzantrag gestellt worden war. "Dieses Unternehmen bezieht seine Aufträge nahezu vollständig von der Muttergesellschaft und war deswegen ebenfalls in Schräglage gekommen", sagt die für die IDV zuständige vorläufige Insolvenzverwalterin Constance Friedlein.
Bei der Holtz-Tochter sind neben 16 Vollzeitbeschäftigte 39 Aushilfen mit geringfügiger Beschäftigung sowie drei Auszubildende tätig, für die das Gehalt ebenfalls über das Insolvenzausfallgeld bis zum 31. Januar abgesichert ist.
Auch bei IDV geht es weiter
"Bei der Industriellen Druckverarbeitung läuft der Geschäftsbetrieb ohne Beeinträchtigung weiter", sagt Constance Friedlein, die wie Kanzleikollege Ulrich Graf hofft, dass beide Neudrossenfelder Betriebe und mit ihnen über 100 Arbeitsplätze erhalten werden.
Positive Entwicklung im Januar
Ihre Zuversicht haben die Mitarbeiter auch aus den Aussagen des vorläufigen Insolvenzverwalters geschöpft. "Die Gespräche mit potenziellen Investoren sind im Laufen", sagt der Bayreuther Rechtsanwalt Ulrich Graf, der selbst auch optimistisch ist, dass das Unternehmen, das sich im Offset-Druck engagiert, fortgeführt werden kann. Die Entwicklung sei positiv, die Auftragslage im Januar sogar etwas besser als im Vorjahr, berichtet Ulrich Graf.
Positive Stimmung
Auch nach seiner Einschätzung sind die Mitarbeiter trotz des kurz vor Weihnachten gestellten Insolvenzantrags motiviert. Keiner der 53 Beschäftigten der Holtz AG habe seinem Arbeitgeber den Rücken gekehrt. Eine Tatsache, die ihn positiv stimmt, zumal mögliche Investoren bereits Interesse an der Übernahme des Neudrossenfelder Traditionsunternehmens gezeigt hätten. Erfreulich ist aus seiner Sicht ebenso, dass die Kunden zum Betrieb stehen. Auch die Lieferanten hätten die Belieferung wieder aufgenommen. Es werde alles getan, um die Zukunft der Aktiengesellschaft zu sichern, betont der vorläufige Insolvenzverwalter.
Was ist Ende Januar?
Die Gehälter der 53 Beschäftigten sind bis Ende Januar über das Insolvenzgeld gesichert. Doch was ist, wenn bis Ende des Monats kein Investor gefunden wird? "Das bedeutet nicht automatisch das Aus für die Holtz AG. Dann muss geprüft werden, ob sich die Fortführung in der Insolvenz wirtschaftlich darstellen lässt", betont Rechtsanwalt Ulrich Graf, der Firmen kennt, in denen der Betrieb so über Monate und Jahre weiter läuft.
Mit den 53 Beschäftigten der Holtz AG bangen weitere 58 Männer und Frauen um ihren Job, die bei der Firma Industrielle Druckverarbeitung GmbH (IDV) angestellt sind, einer hundertprozentigen Holtz-Tochter, für die wenige Tage nach der Insolvenz der Mutter Insolvenzantrag gestellt worden war. "Dieses Unternehmen bezieht seine Aufträge nahezu vollständig von der Muttergesellschaft und war deswegen ebenfalls in Schräglage gekommen", sagt die für die IDV zuständige vorläufige Insolvenzverwalterin Constance Friedlein.
Bei der Holtz-Tochter sind neben 16 Vollzeitbeschäftigte 39 Aushilfen mit geringfügiger Beschäftigung sowie drei Auszubildende tätig, für die das Gehalt ebenfalls über das Insolvenzausfallgeld bis zum 31. Januar abgesichert ist.
Auch bei IDV geht es weiter
"Bei der Industriellen Druckverarbeitung läuft der Geschäftsbetrieb ohne Beeinträchtigung weiter", sagt Constance Friedlein, die wie Kanzleikollege Ulrich Graf hofft, dass beide Neudrossenfelder Betriebe und mit ihnen über 100 Arbeitsplätze erhalten werden.