Doch in Zukunft soll der Verkehr in der Mittelau ganz normal fließen - auch ohne Kreisel. Siemens-Servicetechniker Jochen Rottner ist sicher, dass das System, das er installiert hat, funktioniert. Die Ampelanlage wurde in den vergangenen Wochen mit High Tech ausgestattet und regelt jetzt selbstständig die Grünphasen.
Wie das funktioniert, hat sich gestern auch Ingo Wolfgramm von der Stadt Kulmbach erklären lassen. So erkennen Detektoren, die im Abstand von zwanzig Metern hinter der Kreuzung in der E.C.-Baumann-Straße und in der Albert-Ruckdeschel-Straße in den Straßenbelag einglassen worden sind, ob es zu Stauungen kommt.
"Die Detektoren erkennen mittels eines Magnetfeldes einfach jedes Auto, lassen sich auch von einer geschlossenen Schneedecke nicht stören", so Wolfgramm. Vom Boden aus senden die kleinen runden Teilchen im Boden Signale zu den Kästchen, die über der Ampel angebracht sind. Und dort werden die Grünphasen geregelt.
So verlängert sich bei hohem Verkehrsaufkommen auf dem Gelände des Media-Markts die Grünphase von der E.-C.-Baumann-Straße her kommend. "Aber es ist nicht so, dass die Autofahrer, die aus der Stadt kommen und in Richtung Kronach unterwegs sind, dauernd stehen werden", erklärt Reinhard Eber von der Polizei Kulmbach die Steuerungstechnik. Denn natürlich blieben die Grünphasen immer in einem bestimmten Rahmen.
Grüne Rechtsabbiegerpfeile sind verschwunden
"Aber Achtung: Die bislang dort angebrachten grünen Rechtsabbiegerpfeile sind jetzt nicht mehr da", betont der Polizist. Dies wäre mit der derzeitigen Ampellösung nicht mehr zulässig. Und prompt biegt ein Kulmbacher bei Knallrot nach rechts ab. "Das darf nicht passieren", mahnt Eber und weist noch einmal ausdrücklich auf diese geänderte Verkehrsführung in der Mittelau hin.
Probleme hatten bisher vor allem die Linksabbieger, die von der E.-C.-Baumann-Straße Richtung Kronach einfahren wollten, aber auch die Linksabbieger, die von der Albert-Ruckdeschel-Straße Richtung Innenstadt fahren wollten. Diese werden es in Zukunft leichter haben. Denn an der jeweils gegenüberliegenden Straßenseite sind Ampeln angebracht.
Sie signalisieren den Autofahrern, ob noch mit Gegenverkehr zur rechnen ist - dann zeigt die Ampel ein orangefarbenes Signallicht. Kommt Grün kann kein Auto mehr aus der Gegenrichtung kommen und man kann bedenkenlos zügig über die Kreuzung fahren. So sollen Verstopfungen an der Kreuzung in Zukunft bei dem erwarteten verstärkten Verkehrsaufkommen vermieden werden.
Die Stadt Kulmbach hat für die Ertüchtigung der Ampelanlage 18.000 Euro investiert, um Probleme zu vermeiden. "Das ist die modernste Anlage, die wir in Kulmbach haben. Sonst haben wir zwar auch schon Induktionsschleifen, aber mit dieser Technik ist das die erste Ampel", freut sich Wolfgramm. In den ersten Tagen werde man sicherlich noch nachjustieren und die Einstellungen anpassen und verfeinern müssen. Daher bittet die Stadt Kulmbach vorsorglich um Verständnis, wenn es dennoch zu Rückstauungen kommt.
Wie das funktioniert, hat sich gestern auch Ingo Wolfgramm von der Stadt Kulmbach erklären lassen. So erkennen Detektoren, die im Abstand von zwanzig Metern hinter der Kreuzung in der E.C.-Baumann-Straße und in der Albert-Ruckdeschel-Straße in den Straßenbelag einglassen worden sind, ob es zu Stauungen kommt.
"Die Detektoren erkennen mittels eines Magnetfeldes einfach jedes Auto, lassen sich auch von einer geschlossenen Schneedecke nicht stören", so Wolfgramm. Vom Boden aus senden die kleinen runden Teilchen im Boden Signale zu den Kästchen, die über der Ampel angebracht sind. Und dort werden die Grünphasen geregelt.
So verlängert sich bei hohem Verkehrsaufkommen auf dem Gelände des Media-Markts die Grünphase von der E.-C.-Baumann-Straße her kommend. "Aber es ist nicht so, dass die Autofahrer, die aus der Stadt kommen und in Richtung Kronach unterwegs sind, dauernd stehen werden", erklärt Reinhard Eber von der Polizei Kulmbach die Steuerungstechnik. Denn natürlich blieben die Grünphasen immer in einem bestimmten Rahmen.
Grüne Rechtsabbiegerpfeile sind verschwunden
"Aber Achtung: Die bislang dort angebrachten grünen Rechtsabbiegerpfeile sind jetzt nicht mehr da", betont der Polizist. Dies wäre mit der derzeitigen Ampellösung nicht mehr zulässig. Und prompt biegt ein Kulmbacher bei Knallrot nach rechts ab. "Das darf nicht passieren", mahnt Eber und weist noch einmal ausdrücklich auf diese geänderte Verkehrsführung in der Mittelau hin.
Probleme hatten bisher vor allem die Linksabbieger, die von der E.-C.-Baumann-Straße Richtung Kronach einfahren wollten, aber auch die Linksabbieger, die von der Albert-Ruckdeschel-Straße Richtung Innenstadt fahren wollten. Diese werden es in Zukunft leichter haben. Denn an der jeweils gegenüberliegenden Straßenseite sind Ampeln angebracht.
Sie signalisieren den Autofahrern, ob noch mit Gegenverkehr zur rechnen ist - dann zeigt die Ampel ein orangefarbenes Signallicht. Kommt Grün kann kein Auto mehr aus der Gegenrichtung kommen und man kann bedenkenlos zügig über die Kreuzung fahren. So sollen Verstopfungen an der Kreuzung in Zukunft bei dem erwarteten verstärkten Verkehrsaufkommen vermieden werden.
Die Stadt Kulmbach hat für die Ertüchtigung der Ampelanlage 18.000 Euro investiert, um Probleme zu vermeiden. "Das ist die modernste Anlage, die wir in Kulmbach haben. Sonst haben wir zwar auch schon Induktionsschleifen, aber mit dieser Technik ist das die erste Ampel", freut sich Wolfgramm. In den ersten Tagen werde man sicherlich noch nachjustieren und die Einstellungen anpassen und verfeinern müssen. Daher bittet die Stadt Kulmbach vorsorglich um Verständnis, wenn es dennoch zu Rückstauungen kommt.