Die einstimmige Verabschiedung des Haushaltes 2018 prägte am Montagabend die Sitzung des Marktgemeinderates Grafengehaig. Der Rekordhaushalt hat ein Gesamtvolumen von über 4,6 Millionen Euro. Der Verwaltungsansatz schließt in den Einnahmen und Ausgaben mit zwei Millionen Euro sowie der Vermögenshaushalt mit 2,6 Millionen Euro ab. Vom Verwaltungs- zum Vermögensetat werden 113 500 Euro zugeführt und aus der Rücklage 42 200 Euro entnommen. Eine Kreditaufnahme ist nicht geplant. Die Investitionen im Vermögenshaushalt werden von der energetischen Sanierung der Frankenwaldhalle mit 462 000 Euro sowie der Abwicklung des Breitbandausbaus (1,47 Millionen Euro) geprägt.
Die Verschuldung wird zum Jahresende 2018 rund 296 000 Euro betragen. Das macht pro Kopf der Bevölkerung (893 Einwohner) 331 Euro aus, der Landesdurchschnitt vergleichbarer Kommunen beträgt 525 Euro. Die Rücklage wird voraussichtlich 828 600 Euro betragen. Die Hebesätze für die Grundsteuer A (390 v.H.) und B (380 v.H.) sowie der Gewerbesteuer (330 v.H.) bleiben unverändert. Auch segnete der Gemeinderat einmütig die Finanzplanung für die Jahre 2017 bis 2021 ab.
"Der Haushalt 2018 schaut besser aus als in den Vorjahren. Der Markt Grafengehaig hat die Konsolidierung ab 2010 gelebt, der gesamte Gemeinderat hat alle erforderlichen Entscheidungen gemeinsam getragen und zum Erfolg geführt. Wir wissen, was Konsolidierung bedeutet, und ich bin froh, dass wir jetzt wieder selbst entscheiden, was wir machen wollen, und den Haushalt so beschließen können, wie er ist", betonte Bürgermeister Werner Burger.
Das Gemeindeoberhaupt ließ auch nicht außen vor, dass noch weitere Hausaufgaben wie die Sanierung der Kläranlage Grafengehaig und Gemeindestraßen anstehen. Zudem stehe die Schaffung eines Dorfgemeinschaftshauses mit der Herrichtung und Sanierung das Gebäudes Marktplatz 1 an. 2019 sei zudem der Straßenneubau Weidmes-Guttenberger Hammer vorgesehen. Burger freute sich, dass die Sanierung der Frankenwaldhalle nun mit einer Investition von 1,1 Millionen Euro auf die Reihe gebracht ist. Er zeigte sich hier sehr dankbar, dass das Landratsamt und anderen Kommunen es mitgetragen haben, dass Grafengehaig die nötigen Mittel aus dem bayerischen Förderprogramm dafür bekommen hat.
VG-Kämmerin Mandy Knarr stellte den Bürgermeistern und Ratsmitgliedern die wichtigsten Zahlen vor. Die größten Posten der Einnahmen im Verwaltungshaushalt sind: Grundsteuern 114 700 Euro, Gewerbesteuer 86 000 Euro, Gemeindeanteil an den Gemeinschaftssteuern 390 400 Euro, Schlüsselzuweisungen 558 800 Euro, Verwaltung und Betrieb 737 800 Euro, Zuweisungen und Zuschüsse 196 900 Euro sowie Konzessionsabgaben 250 00 Euro. Die größten Brocken bei den Ausgaben sind: Zuführung zum Vermögenshaushalt 113 500 Euro, Kreisumlage 337 500 Euro, Verwaltungsumlage 162 200 Euro, Personalausgaben 258 200 Euro, Verwaltungs- und Betriebsaufwand 962 300 Euro sowie Zuweisungen und Zuschüsse für Kinderbetreuungseinrichtungen 137 000 Euro.
Die bedeutendsten Einnahmen im Vermögenshaushalt sind: Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen: Sanierung Frankenwaldhalle 748 400 Euro, Breitbandausbau 1,320 Millionen Euro, Investitionspauschale 141 300 Euro, Straßenbau Hetzenhof 78 400 Euro, Maßnahme Marktplatz 1 90 000 Euro, Zuführung vom Verwaltungshaushalt 113500 Euro und Rücklageentnahme 42 200 Euro. Die größten Ausgabeposten sind: Sanierung Frankenwaldhalle 462 000 Euro, Umbau Marktplatz 1 100 000 Euro, Straßenbau Hetzenhof 114 000 Euro, Breitbandausbau 1,47 Millionen Euro. Ertüchtigung Kläranlage 80 000 Euro und Darlehnstilgung 146 300 Euro.
Einstimmig nahm der Grafengehaiger Marktgemeinderat die Fortführung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes zur Kenntnis und beschloss die Weiterführung. Auch für dieses Jahr 2018 ist wieder ein Antrag auf Gewährung einer Stabilisierungshilfe gestellt.
Die Verschuldung wird zum Jahresende 2018 rund 296 000 Euro betragen. Das macht pro Kopf der Bevölkerung (893 Einwohner) 331 Euro aus, der Landesdurchschnitt vergleichbarer Kommunen beträgt 525 Euro. Die Rücklage wird voraussichtlich 828 600 Euro betragen. Die Hebesätze für die Grundsteuer A (390 v.H.) und B (380 v.H.) sowie der Gewerbesteuer (330 v.H.) bleiben unverändert. Auch segnete der Gemeinderat einmütig die Finanzplanung für die Jahre 2017 bis 2021 ab.
"Der Haushalt 2018 schaut besser aus als in den Vorjahren. Der Markt Grafengehaig hat die Konsolidierung ab 2010 gelebt, der gesamte Gemeinderat hat alle erforderlichen Entscheidungen gemeinsam getragen und zum Erfolg geführt. Wir wissen, was Konsolidierung bedeutet, und ich bin froh, dass wir jetzt wieder selbst entscheiden, was wir machen wollen, und den Haushalt so beschließen können, wie er ist", betonte Bürgermeister Werner Burger.
Das Gemeindeoberhaupt ließ auch nicht außen vor, dass noch weitere Hausaufgaben wie die Sanierung der Kläranlage Grafengehaig und Gemeindestraßen anstehen. Zudem stehe die Schaffung eines Dorfgemeinschaftshauses mit der Herrichtung und Sanierung das Gebäudes Marktplatz 1 an. 2019 sei zudem der Straßenneubau Weidmes-Guttenberger Hammer vorgesehen. Burger freute sich, dass die Sanierung der Frankenwaldhalle nun mit einer Investition von 1,1 Millionen Euro auf die Reihe gebracht ist. Er zeigte sich hier sehr dankbar, dass das Landratsamt und anderen Kommunen es mitgetragen haben, dass Grafengehaig die nötigen Mittel aus dem bayerischen Förderprogramm dafür bekommen hat.
VG-Kämmerin Mandy Knarr stellte den Bürgermeistern und Ratsmitgliedern die wichtigsten Zahlen vor. Die größten Posten der Einnahmen im Verwaltungshaushalt sind: Grundsteuern 114 700 Euro, Gewerbesteuer 86 000 Euro, Gemeindeanteil an den Gemeinschaftssteuern 390 400 Euro, Schlüsselzuweisungen 558 800 Euro, Verwaltung und Betrieb 737 800 Euro, Zuweisungen und Zuschüsse 196 900 Euro sowie Konzessionsabgaben 250 00 Euro. Die größten Brocken bei den Ausgaben sind: Zuführung zum Vermögenshaushalt 113 500 Euro, Kreisumlage 337 500 Euro, Verwaltungsumlage 162 200 Euro, Personalausgaben 258 200 Euro, Verwaltungs- und Betriebsaufwand 962 300 Euro sowie Zuweisungen und Zuschüsse für Kinderbetreuungseinrichtungen 137 000 Euro.
Die bedeutendsten Einnahmen im Vermögenshaushalt sind: Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen: Sanierung Frankenwaldhalle 748 400 Euro, Breitbandausbau 1,320 Millionen Euro, Investitionspauschale 141 300 Euro, Straßenbau Hetzenhof 78 400 Euro, Maßnahme Marktplatz 1 90 000 Euro, Zuführung vom Verwaltungshaushalt 113500 Euro und Rücklageentnahme 42 200 Euro. Die größten Ausgabeposten sind: Sanierung Frankenwaldhalle 462 000 Euro, Umbau Marktplatz 1 100 000 Euro, Straßenbau Hetzenhof 114 000 Euro, Breitbandausbau 1,47 Millionen Euro. Ertüchtigung Kläranlage 80 000 Euro und Darlehnstilgung 146 300 Euro.
Einstimmig nahm der Grafengehaiger Marktgemeinderat die Fortführung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes zur Kenntnis und beschloss die Weiterführung. Auch für dieses Jahr 2018 ist wieder ein Antrag auf Gewährung einer Stabilisierungshilfe gestellt.