Ein bunter und farbenprächtiger Festzug mit 90 Wehren, Vereinen und Gruppen beim Kreisfeuerwehrtag des Landkreises Kulmbach rundete am Sonntag bei herrlichem Sommerwetter durch das blitzsauber hergerichtete Dorf das Festwochenende in Gössenreuth ab. Für den richtigenTakt sorgten die Blaskapellen Weidenberg, Stadtsteinach und Thurnau sowie der Spielmannszug Maierhof. Einen Glanzpunkt setzte der Fahneneinzug ins vollbesetzte Festzelt.

Kreisbrandrat Stefan Härtlein zeigte sich stolz über den schönen Blick ins weite prall gefüllte Auditorium. Er dankte der Dorfgemeinschaft für die Ausrichtung des 140-jährigen Bestehens der Feuerwehr und des 60-jährigen Bestehens des Burschenvereines Gössenreuth. Die Schirmherrschaft hatten gemeinsam Landrat Klaus Peter Söllner und Himmelkrons Bürgermeister Gerhard Schneider inne. Härtlein lobte das Kommen so vieler Wehren auch aus dem Landkreis Bayreuth und schaute auf eine Demonstration der Hilfe und des ehrenamtlichen Engagements. Härtlein ließ auch nicht außen vor, dass das Aufgabenspektrum immer größer wird und lobte die vertrauensvolle Zusammenarbeit unter den Hilfsorganisationen.


Lob für die Organisatoren

Söllner blickte auf einen Meilenstein für Gössenreuth. Er lobte die Organisation des viertägigen Ereignisses und die Stimmung an den Festtagen. Herzlich begrüßte Söllner die Gäste aus der Himmelkroner Partnerstadt Kynsperk aus Tschechien und aus dem sächsischen Mehla.

"Gössenreuth richtet den Kreisfeuerwehrtag des Landkreises Kulmbach gerne aus und jeder der vier Tage ist gelungen", betonte der zweite Schirmherr, Himmelkrons Bürgermeister Gerhard Schneider. Sehr zufrieden zeigte sich Schneider zudem über das Kommen von 90 Festgruppen.

Die Europaabgeordnete Monika Hohlmeier beglückwünschte die beiden Jubelvereine und sagte: "Wir sind dankbar, dass es die vielen Wehren gibt. Auch die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner meinte: "Tretet weiter so engagiert ein für die Nachbarn und die Allgemeinheit.

"Hier in Gössenreuth ist die Welt noch in Ordnung", sagte die Landtagsvizepräsidentin Inge Aures und dankte den Familien für ihr großes Verständnis, um rund um die Uhr für Schutz und Hilfe parat zu stehen.

"Das Dorf Gössenreuth präsentiert sich den Gästen blitzsauber hergerichtet", betonte der Landtagsabgeordnete Martin Schöffel auch im Namen seines Kollegen Ludwig Freiherr zu Lerchenfeld.