Drei Stunden lang war der Bauausschuss am späten Mittwochnachmittag in der Gemeinde Himmelkron auf einer Besichtigungstour unterwegs, um danach im Sitzungssaal noch die notwendigen Beschlüsse zu fassen. Eine Erneuerung wird das Pumpwerk Neudorf erfahren, welches Teile der Gemeinde Himmelkron mit Wasser aus der Benker Gruppe versorgt.
Wie Bürgermeister Gerhard Schneider (CSU) mitteilte, sind die Förderpumpen in die Jahre gekommen und nässen bereits. Das Ing.-Büro Wolf und Schneider, Bindlach, wird die Gemeinde bei der Ausschreibung der Förderpumpen unterstützen. Zunächst soll abgeklärt werden, wie die beantragte Erhöhung der Fördermenge für das Gewerbegebiet Himmelkron festgelegt wird. Bürgermeister Schneider: "Wir müssen die Weichen rechtzeitig stellen und es wird nicht so einfach, größere Wassermengen von der Benker Gruppe rüber zu pumpen."
Bürgermeister Gerhard Schneider gab auch ein Schreiben des Diakonieverbandes Neuendettelsau bekannt, der wegen des fehlenden Gehwegs in der Bernecker Straße eine Entschärfung der Gefahrenstelle für dringend erforderlich hält. Schneider verwies auf die bisherigen Bemühungen der Gemeinde, aber ohne eine Bereitschaft der Grundstücksanlieger werde man hier keinen Schritt vorwärts kommen.
Bei einem Nebengebäude im Gottlieb-Schill-Weg in der "Ziegelhütte" wurde das Sichtdreieck nicht eingehalten. Bürgermeister Schneider: "Ich tue mir hier schwer, zuzustimmen, weil es eine Entscheidung ist, die Grundsatzcharakter hat." Nun soll der Grundstückseigentümer aufgefordert werden, einen Bauplan einzureichen und Antrag auf eine isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes zu stellen.
Am Schafberg kommt es zu regelmäßigen Verkehrsbehinderungen mit parkenden Autos. Hier legte der Bauausschuss fest, an der Grundstücksein- und ausfahrt Münchberger eine Zick-Zack-Linie anzubringen, die das Parken verhindert. Die Ortseinsicht beim Grundstück Am Lindig 1 ergab, dass der Grundstückseigentümer aufgefordert werden soll, entsprechende Stellflächen auf seinem Grundstück für die Mieter seiner Wohnungen vorzuhalten. In der Lanzendorfer Straße werden die Schikanen erneuert und es wurde angeregt, entsprechende Grünflächen neu anzulegen.
Am Ehrenmal in Gössenreuth wird ein Maler mit der Erneuerung der Schriften beauftragt. Besichtigt wurde das gemeindliche Gebäude Kirchenring 4 in Lanzendorf, in dem künftig eine weitere Kinderkrippe eingerichtet wird. Der Bauausschuss hält das Gebäude für geeignet.
Am Grundstück Rosengarten 1 soll eine Rohrleitung dafür sorgen, dass das Oberflächenwasser in den offenen Entwässerungsgraben geleitet wird. Der Zustand der Industriestraße zwischen dem Kompensationswerk der Frenzelit und der Goller-Trans KG soll zumindest vorübergehend verbessert werden. Für Bürgermeister Gerhard Schneider ist aber klar, dass die Straße spätestens nach Abschluss einer weiteren Baumaßnahme von Frenzelit völlig neu ausgebaut werden muss.
An der Unterführung der B 303 soll die Beleuchtung verbessert werden. So wird aus Richtung Markgrafenstraße eine weitere Laterne aufgestellt und die beiden Stirnseiten der Unterführung sollen zusätzlich beleuchtet werden. Auf Vorschlag von Hans Matussek (CSU-FWG) wird die Unterführung auch einen neuen Farbanstrich erhalten.
Im Zuge der Durchpressungsarbeiten an der B 303 für die neue Wasserversorgung in der Markgrafenstraße wird auch der Asphaltbelag der Wegeführung zur Unterführung saniert. Zwischen den Anwesen Klosteracker 3 bis 6 wird keine weitere Straßenleuchte aufgestellt. Hier wurde vorgeschlagen, das Strauch- und Buschwerk auf den privaten Grundstücken zurückzuschneiden, um einen besseren Lichteinfall auf die Straße zu ermöglichen.
Erneuert wird der Fußboden an der Garderobe in der Schule Himmelkron. Die Verwaltung wird diese Arbeiten zur Vergabe ausschreiben. Zurückgestellt werden die Absperrvorrichtungen am Ehrenmal in Lanzendorf, dabei mit Blick auf die Arbeiten für die Großbaustelle Kinderkrippe.
Das gemeindliche Einvernehmen wurde den Bauanträgen Michael Müller, Untersteinach, Wohnhausneubau mit Garage in der Räntzstraße 8 und Robert Hübsch, Gleisenhof 9, Scheunenrückbau, erteilt.
Mit entsprechenden Maßnahmen will die Gemeinde den Lkw-Fahrern auf den Leib rücken, die am Wendeplatz bei der Spedition Emons widerrechtlich parken, dort ihre Notdurft verrichten und ihren Unrat entsorgen. Bürgermeister Schneider: "Wir haben zwei große Lkw-Parkplätze und es kann nicht sein, dass wir noch einen dritten Platz brauchen." Die Polizeiinspektion Stadtsteinach soll aufgefordert werden, die Verkehrssünder zu bestrafen, weil in dem Wendehammer ein absolutes Halteverbot besteht.
In Augenschein nahm der Bauausschuss das Pumpwerk im Eckenweg. Hier sollen die Rohrleitungen erneuert werden. Bürgermeister Schneider bezifferte die Materialkosten auf rund 2000 Euro. Bei der Erneuerung der Schaltanlage gingen die Meinungen zunächst auseinander, weil es noch keine Störungen Gab. Dennoch entschied sich der Bauausschuss dann einstimmig dafür, die Firma Bechert KG, Bayreuth, mit dem Einbau einer neuen Schaltanlage zum Preis von 12 766 Euro zu beauftragen. Schneider: "Eine Vorsorgemaßnahme."
Pumpen nässen bereits
Wie Bürgermeister Gerhard Schneider (CSU) mitteilte, sind die Förderpumpen in die Jahre gekommen und nässen bereits. Das Ing.-Büro Wolf und Schneider, Bindlach, wird die Gemeinde bei der Ausschreibung der Förderpumpen unterstützen. Zunächst soll abgeklärt werden, wie die beantragte Erhöhung der Fördermenge für das Gewerbegebiet Himmelkron festgelegt wird. Bürgermeister Schneider: "Wir müssen die Weichen rechtzeitig stellen und es wird nicht so einfach, größere Wassermengen von der Benker Gruppe rüber zu pumpen."
Anlieger gefordert
Bürgermeister Gerhard Schneider gab auch ein Schreiben des Diakonieverbandes Neuendettelsau bekannt, der wegen des fehlenden Gehwegs in der Bernecker Straße eine Entschärfung der Gefahrenstelle für dringend erforderlich hält. Schneider verwies auf die bisherigen Bemühungen der Gemeinde, aber ohne eine Bereitschaft der Grundstücksanlieger werde man hier keinen Schritt vorwärts kommen.Bei einem Nebengebäude im Gottlieb-Schill-Weg in der "Ziegelhütte" wurde das Sichtdreieck nicht eingehalten. Bürgermeister Schneider: "Ich tue mir hier schwer, zuzustimmen, weil es eine Entscheidung ist, die Grundsatzcharakter hat." Nun soll der Grundstückseigentümer aufgefordert werden, einen Bauplan einzureichen und Antrag auf eine isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes zu stellen.
Am Schafberg kommt es zu regelmäßigen Verkehrsbehinderungen mit parkenden Autos. Hier legte der Bauausschuss fest, an der Grundstücksein- und ausfahrt Münchberger eine Zick-Zack-Linie anzubringen, die das Parken verhindert. Die Ortseinsicht beim Grundstück Am Lindig 1 ergab, dass der Grundstückseigentümer aufgefordert werden soll, entsprechende Stellflächen auf seinem Grundstück für die Mieter seiner Wohnungen vorzuhalten. In der Lanzendorfer Straße werden die Schikanen erneuert und es wurde angeregt, entsprechende Grünflächen neu anzulegen.
Am Ehrenmal in Gössenreuth wird ein Maler mit der Erneuerung der Schriften beauftragt. Besichtigt wurde das gemeindliche Gebäude Kirchenring 4 in Lanzendorf, in dem künftig eine weitere Kinderkrippe eingerichtet wird. Der Bauausschuss hält das Gebäude für geeignet.
Am Grundstück Rosengarten 1 soll eine Rohrleitung dafür sorgen, dass das Oberflächenwasser in den offenen Entwässerungsgraben geleitet wird. Der Zustand der Industriestraße zwischen dem Kompensationswerk der Frenzelit und der Goller-Trans KG soll zumindest vorübergehend verbessert werden. Für Bürgermeister Gerhard Schneider ist aber klar, dass die Straße spätestens nach Abschluss einer weiteren Baumaßnahme von Frenzelit völlig neu ausgebaut werden muss.
An der Unterführung der B 303 soll die Beleuchtung verbessert werden. So wird aus Richtung Markgrafenstraße eine weitere Laterne aufgestellt und die beiden Stirnseiten der Unterführung sollen zusätzlich beleuchtet werden. Auf Vorschlag von Hans Matussek (CSU-FWG) wird die Unterführung auch einen neuen Farbanstrich erhalten.
Im Zuge der Durchpressungsarbeiten an der B 303 für die neue Wasserversorgung in der Markgrafenstraße wird auch der Asphaltbelag der Wegeführung zur Unterführung saniert. Zwischen den Anwesen Klosteracker 3 bis 6 wird keine weitere Straßenleuchte aufgestellt. Hier wurde vorgeschlagen, das Strauch- und Buschwerk auf den privaten Grundstücken zurückzuschneiden, um einen besseren Lichteinfall auf die Straße zu ermöglichen.
Erneuert wird der Fußboden an der Garderobe in der Schule Himmelkron. Die Verwaltung wird diese Arbeiten zur Vergabe ausschreiben. Zurückgestellt werden die Absperrvorrichtungen am Ehrenmal in Lanzendorf, dabei mit Blick auf die Arbeiten für die Großbaustelle Kinderkrippe.
Das gemeindliche Einvernehmen wurde den Bauanträgen Michael Müller, Untersteinach, Wohnhausneubau mit Garage in der Räntzstraße 8 und Robert Hübsch, Gleisenhof 9, Scheunenrückbau, erteilt.