Die Stadtsteinacher Feuerwehr hat zwei neue Dienstfahrzeuge erhalten, die ihre Schlagkraft steigern. Mehr noch: Einer der beiden Wagen wird für strategische Zwecke auch im Katastrophenschutz eingesetzt und dient als Führungsfahrzeug auf Landkreisebene. Am Wochenende wurden die Transporter - Gesamtkosten über 100.000 Euro - geweiht.
Die Hauptinvestition mit 74.500 Euro entfiel auf einen Mercedes Sprinter, der für verschiedene Zwecke eingesetzt wird. Der Wagen ist als Führungsfahrzeug für den Löschzug 4 auf Landkreisebene gedacht. Zudem kann die Stadtsteinacher Mannschaft mit ihm kleinere Einsätze wie etwa für technische Hilfeleistungen absolvieren.
Der Sprinter dient nicht nur der Personenbeförderung: Im Heck befindet sich eine Rampe, über die Rollcontainer geladen werden können. "Mit diesem Wechselladesystem sind wir sehr flexibel", erklärt Kommandant und Kreisbrandmeister Manuel Steinl. Wie auch Vorsitzender Jörg Geyer freut sich Steinl über das neue Fahrzeug, das einen 18 Jahre alten T-4-Bus ersetzt.
Die Finanzierung des Fahrzeugs verteilt sich auf mehrere Schultern: Den Hauptteil bezahlt die Stadt Stadtsteinach. Der Rest teilt sich folgendermaßen auf: 16.300 Euro Freistaat Bayern, 7500 Euro Landkreis Kulmbach, 4500 Euro Feuerwehr Stadtsteinach und eine Spende der Firma Auto-Scholz.
Anders beim zweiten Wagen, einem VW T6, den der Landkreis komplett bezahlt. Der Jahreswagen mit 25.000 Kilometern auf dem Tacho kostete noch 29.250 Euro und musste für 7000 Euro für die Zwecke der Feuerwehr umgebaut werden.
Das Auto ersetzt einen 36 Jahre alten T3-Bus und befördert die Atemschutzgeräteträger aus Stadtsteinach ins Atemschutzzentrum Kulmbach. "Das passiert drei- bis viermal pro Woche", so Steinl. Außerdem werde es für den Transport der Feuerwehrleute im Ernstfall eingesetzt.
In einem feierlichen Akt segneten am Samstagabend Pfarrer Wolfgang Eßel, Stadtsteinach, und Pfarrerin Sigrun Wagner, Rugendorf, die beiden Autos. Vorausgegangen war eine Floriansmesse im bis auf den letzten Platz besetzten Gerätehaus.
Vorsitzender Geyer verdeutlichte, dass die zwei Fahrzeuge ihre Feuertaufe bereits bestanden hätten: beim Brand der Bowlinghalle am 23. April in Kulmbach.
"Wir sind stolz auf die fähige und junge Mannschaft. Ihr leistet Großartiges", sagte Landrat Klaus Peter Söllner auch im Namen der Landtagsvizepräsidentin Inge Aures. Er kündigte weitere Investitionen des Landkreises in den Brandschutz an. Man werde einen Logistik-Gerätewagen und zwei Drehleitern - eine für Thurnau, eine für Stadtsteinach - anschaffen.
Stadtsteinachs Bürgermeister Roland Wolfrum dankte der Feuerwehr für die Einsatzbereitschaft rund um die Uhr. Die Stadt sei bemüht, die Rahmenbedingungen für die Feuerwehren zu verbessern.
Dass jedes Auto ein wichtiger Mosaikstein im Bild des Hilfeleistungssystem sei, sagte Kreisbrandrat Stefan Härtlein. Er kritisierte Aussagen, die Fahrzeuge seien "Spielzeuge" der Feuerwehren: "Wenn damit auch nur ein einziger Mensch gerettet werden kann, hat sich die Investition gelohnt."
Die Hauptinvestition mit 74.500 Euro entfiel auf einen Mercedes Sprinter, der für verschiedene Zwecke eingesetzt wird. Der Wagen ist als Führungsfahrzeug für den Löschzug 4 auf Landkreisebene gedacht. Zudem kann die Stadtsteinacher Mannschaft mit ihm kleinere Einsätze wie etwa für technische Hilfeleistungen absolvieren.
Flexibles System
Der Sprinter dient nicht nur der Personenbeförderung: Im Heck befindet sich eine Rampe, über die Rollcontainer geladen werden können. "Mit diesem Wechselladesystem sind wir sehr flexibel", erklärt Kommandant und Kreisbrandmeister Manuel Steinl. Wie auch Vorsitzender Jörg Geyer freut sich Steinl über das neue Fahrzeug, das einen 18 Jahre alten T-4-Bus ersetzt. Die Finanzierung des Fahrzeugs verteilt sich auf mehrere Schultern: Den Hauptteil bezahlt die Stadt Stadtsteinach. Der Rest teilt sich folgendermaßen auf: 16.300 Euro Freistaat Bayern, 7500 Euro Landkreis Kulmbach, 4500 Euro Feuerwehr Stadtsteinach und eine Spende der Firma Auto-Scholz.
Anders beim zweiten Wagen, einem VW T6, den der Landkreis komplett bezahlt. Der Jahreswagen mit 25.000 Kilometern auf dem Tacho kostete noch 29.250 Euro und musste für 7000 Euro für die Zwecke der Feuerwehr umgebaut werden.
Transport zum Atemschutzzentrum
Das Auto ersetzt einen 36 Jahre alten T3-Bus und befördert die Atemschutzgeräteträger aus Stadtsteinach ins Atemschutzzentrum Kulmbach. "Das passiert drei- bis viermal pro Woche", so Steinl. Außerdem werde es für den Transport der Feuerwehrleute im Ernstfall eingesetzt.In einem feierlichen Akt segneten am Samstagabend Pfarrer Wolfgang Eßel, Stadtsteinach, und Pfarrerin Sigrun Wagner, Rugendorf, die beiden Autos. Vorausgegangen war eine Floriansmesse im bis auf den letzten Platz besetzten Gerätehaus.
Feuertaufe bestanden
Vorsitzender Geyer verdeutlichte, dass die zwei Fahrzeuge ihre Feuertaufe bereits bestanden hätten: beim Brand der Bowlinghalle am 23. April in Kulmbach. "Wir sind stolz auf die fähige und junge Mannschaft. Ihr leistet Großartiges", sagte Landrat Klaus Peter Söllner auch im Namen der Landtagsvizepräsidentin Inge Aures. Er kündigte weitere Investitionen des Landkreises in den Brandschutz an. Man werde einen Logistik-Gerätewagen und zwei Drehleitern - eine für Thurnau, eine für Stadtsteinach - anschaffen.
Stadtsteinachs Bürgermeister Roland Wolfrum dankte der Feuerwehr für die Einsatzbereitschaft rund um die Uhr. Die Stadt sei bemüht, die Rahmenbedingungen für die Feuerwehren zu verbessern.