Der Abwasser-Zweckverband Friesenbachtal wird in diesem Jahr einen Kredit über 260.000 Euro aufnehmen. Die Laufzeit soll 25 Jahre betragen. Der Grund sind Investitionen in die Erneuerung der Kanalisation.
Der Vorsitzende des Zweckverbands, Bürgermeister Bernd Steinhäuser, betonte in der Haushaltssitzung der Zweckverbandsversammlung, dass die Sanierung zur Senkung des Fremdwasseranteils unvermeidlich sei. Wie hoch die Investitionen für Arbeiten in der Kulmbacher Straße in Kasendorf sein werden, sei noch unklar. Erste grobe Schätzungen gehen von Kosten von mindestens 190.000 Euro aus.
Außerdem fallen in diesem Jahr die Restkosten für das Pumpwerk in Peesten an: weitere 140.000 Euro. Für Hausanschlüsse werden 5000 Euro veranschlagt, und außerdem sind im Haushalt 30.000 Euro Restkosten für die Maßnahme in der Zultenberger Straße eingeplant.
Auf der Einnahmenseite stehen diesen immensen Ausgaben lediglich Gebühreneinnahmen von 5000 Euro gegenüber. Aus den Rücklagen werden 135.000 Euro entnommen, erklärte der Kasendorfer Verwaltungsleiter Herbert Schmidt.
"Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir schon einiges am Kanal machen konnten, aber auch wir sind vor Überraschungen nicht gefeit", betonte Bernd Steinhäuser. In jedem Fall sei es wichtig, den Fremdwasseranteil weiter zu reduzieren.
Einstimmig und ohne Diskussion genehmigte das Gremium die Haushaltssatzung. Der Vermögenshaushalt hat ein Gesamtvolumen von 400.000 Euro. Der Verwaltungshaushalt schließt mit 254.000 Euro ab.
Herbert Schmidt stellte auch das vorläufige Rechnungsergebnis für 2017 vor. Im Verwaltungshaushalt stünden den Solleinnahmen von rund 225 000 Euro Ausgaben von mehr als 234 000 Euro gegenüber. Im Vermögenshaushalt stehe eine Finanzierungslücke von 186 000 Euro, die man eigentlich über eine Rücklagenentnahme abdecken könnte. Dann würde die Rücklage jedoch auf 40 000 Euro schrumpfen. Schmidt schlug vor, für die Restzahlungen für das Pumpwerk Peesten einen Kredit aufzunehmen.So würde eine Rücklage von 160 000 Euro verbleiben. Die Räte zeigten sich mit der vorgeschlagenen Lösung einverstanden.
Sie genehmigten zudem die Jahresrechnungen für 2012, 2014, 2015 und 2016. Erwin Schneider bescheinigte eine ordnungsgemäße Kassenführung. Lediglich 2016 habe es eine Fehlbuchung gegeben.
Keine Einwände hatte das Gremium gegen die Aufstellung des Bebauungsplans Heubsch "Am Fichtig III". Der Markt Kasendorf komme bei der Erschließung wieder für die Lücke zwischen den nötigen Investitionen und den von den Bauwilligen erhobenen Erschließungsbeiträgen auf. "Das macht es uns nicht einfacher, günstige Bauplätze zur Verfügung zu stellen", merkte Bürgermeister Bernd Steinhäuser an.
Ebenfalls keine Einwände hatten die Mitglieder gegen die Bündelausschreibung zur Strombeschaffung durch die Firma Kubus. Dunja Pfaffenberger regte an, Ökostrom zu nehmen. Doch nur sie plädierte dafür. Alle anderen Vertreter der Verbandsversammlung stimmten für Normalstrom.
Der Vorsitzende des Zweckverbands, Bürgermeister Bernd Steinhäuser, betonte in der Haushaltssitzung der Zweckverbandsversammlung, dass die Sanierung zur Senkung des Fremdwasseranteils unvermeidlich sei. Wie hoch die Investitionen für Arbeiten in der Kulmbacher Straße in Kasendorf sein werden, sei noch unklar. Erste grobe Schätzungen gehen von Kosten von mindestens 190.000 Euro aus.
Hohe Ausgaben
Außerdem fallen in diesem Jahr die Restkosten für das Pumpwerk in Peesten an: weitere 140.000 Euro. Für Hausanschlüsse werden 5000 Euro veranschlagt, und außerdem sind im Haushalt 30.000 Euro Restkosten für die Maßnahme in der Zultenberger Straße eingeplant.
Auf der Einnahmenseite stehen diesen immensen Ausgaben lediglich Gebühreneinnahmen von 5000 Euro gegenüber. Aus den Rücklagen werden 135.000 Euro entnommen, erklärte der Kasendorfer Verwaltungsleiter Herbert Schmidt.
Fremdwasser muss raus
"Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir schon einiges am Kanal machen konnten, aber auch wir sind vor Überraschungen nicht gefeit", betonte Bernd Steinhäuser. In jedem Fall sei es wichtig, den Fremdwasseranteil weiter zu reduzieren.
Einstimmig und ohne Diskussion genehmigte das Gremium die Haushaltssatzung. Der Vermögenshaushalt hat ein Gesamtvolumen von 400.000 Euro. Der Verwaltungshaushalt schließt mit 254.000 Euro ab.
Herbert Schmidt stellte auch das vorläufige Rechnungsergebnis für 2017 vor. Im Verwaltungshaushalt stünden den Solleinnahmen von rund 225 000 Euro Ausgaben von mehr als 234 000 Euro gegenüber. Im Vermögenshaushalt stehe eine Finanzierungslücke von 186 000 Euro, die man eigentlich über eine Rücklagenentnahme abdecken könnte. Dann würde die Rücklage jedoch auf 40 000 Euro schrumpfen. Schmidt schlug vor, für die Restzahlungen für das Pumpwerk Peesten einen Kredit aufzunehmen.So würde eine Rücklage von 160 000 Euro verbleiben. Die Räte zeigten sich mit der vorgeschlagenen Lösung einverstanden.
Sie genehmigten zudem die Jahresrechnungen für 2012, 2014, 2015 und 2016. Erwin Schneider bescheinigte eine ordnungsgemäße Kassenführung. Lediglich 2016 habe es eine Fehlbuchung gegeben.
Keine Einwände hatte das Gremium gegen die Aufstellung des Bebauungsplans Heubsch "Am Fichtig III". Der Markt Kasendorf komme bei der Erschließung wieder für die Lücke zwischen den nötigen Investitionen und den von den Bauwilligen erhobenen Erschließungsbeiträgen auf. "Das macht es uns nicht einfacher, günstige Bauplätze zur Verfügung zu stellen", merkte Bürgermeister Bernd Steinhäuser an.
Klare Mehrheit gegen Ökostrom
Ebenfalls keine Einwände hatten die Mitglieder gegen die Bündelausschreibung zur Strombeschaffung durch die Firma Kubus. Dunja Pfaffenberger regte an, Ökostrom zu nehmen. Doch nur sie plädierte dafür. Alle anderen Vertreter der Verbandsversammlung stimmten für Normalstrom.