Ute Leupold aus Münchberg, die an ihrem Stand pfiffige Geschenkideen zum Fest der Liebe offerierte, fand das nasskalte Wetter sogar passend: "Wenn es zu sehr schneit, dann gehen vor allem ältere Leute nicht mehr raus, weil sie Angst haben hinzufallen."
Hunderte von Besuchern verfolgten, wie das Christkind, gespielt von Franziska Pöhnl, hoch zu Ross auf Wallach Magic Yellow, dahergeritten kam. Alle, die ein Weihnachtsgedicht oder -lied vortrugen, wurden vom Christkind beschert.
Lachende Schneemänner aus Ton, die als Windlichter dienen, originelle Engel, erschaffen aus Holz und Gips, Seifen , die einen betörenden Duft verströmen und Eierlikör kombiniert mit fruchtigen Aromen - das waren nur einige der vielen Artikel, die an den rund 40 Ständen offeriert wurden.
Vieles davon wurde in Handarbeit gefertigt. "Bereits ein viertel Jahr vor dem Markt beginne ich damit, meine weihnachtlichen Dekorations- und Geschenkartikel zu erschaffen. Schon seit Wochen fiebere ich dem Markttag entgegen", erzählte Christine Weimann aus Reuth bei Kasendorf. Warum? "Weil ich ein sozialer Mensch bin. Auf dem Markt treffe ich treue Kunden und alte Bekannte. Mit meinem Kunsthandwerk andere Menschen zu erfreuen - für mich gibt es nichts schöneres", sagte die Fierantin.
Einer ihrer Kollegen geriet derweil ins Staunen: "Ihr seid im falschen Film", rief er einer Gruppe von Damen und Herren zu, die in der edlen Kleidung des Biedermeier an den Ständen entlang flanierten. "In unserem Outfit von anno dazumal machen wir Werbung für den Frankenwald", erklärte Petra Löhner. Warum haben Sie sich für diese Epoche entscheiden? "Da geht es nicht so robust, wie im Mittelater zu", meinte Alfred Franz und Käthe Möller fand: "Im Biedermeier ist man vornehmer gekleidet."
Aber auch das Mittelalter war auf dem Weihnachtsmarkt vertreten: Die Mittelalterfreunde vom Verein "Burg Augenglas" schenkten wohlschmeckenden Met aus. Am Lagerfeuer der Gruppe wärmten sich Alt und Jung auf. Der Duft von gebrannten Mandeln, Lebkuchen und heißem Glühwein zog über das weihnachtlich geschmückte Mönchshofgelände. Diverse Gruppen und Ensembles erfreuten mit weihnachtlichen Weisen.
Was sagen die Besucher zu dem Blaicher Weihnachtsmarkt? "Das Sortiment ist reichhaltig und abwechslungsreich. Was ich daran besonders schätze: Hier gibt es jede Menge von Hand gefertigte Waren", schwärmte Gisela Brader-Granger aus Trebgast.
Einen kostenlosen Besuch im Museum - das ließen sich gestern viele Besucher beim Blaicher Weihnachtsmarkt nicht entgehen. Nach oder vor einem Bummel über die festlich geschmückte Budenstadt unternahmen sie einen Abstecher in das Bayerische Brauereimuseum, das Deutsche Gewürzmuseum oder das Bayerische Bäckereimuseum, die alle zu einem Tag der offenen Tür geladen hatten.
Auch das Blaicher Christkind schaute vorbei: In der Koch- und Backschule des Museumspädagogischen Zentrums (Mupäz) kreierte es gemeinsam mit den Kindern aus Orangen und Nelken lustige Gesichter, die einen weihnachtlichen Duft verströmten. Mit Gewürzen wie Kardamon, Nelken, Ingwer und Zimt machten die Kleinen aus gewöhnlichem Zucker Weihnachtszucker, der ein betörendes Aroma verströmte.
Die Freie Waldorfschule Wernstein lockte die Buben und Mädchen ins Kinderreich des Mupäz, wo diese aus Bienenwachs Kerzen zogen. Die Großen druckten sich derweil im Foyer Bierfilzla mit originellen Sprüchen - Hubert Waldhier aus Thurnau mit seiner Druckerpresse machte es möglich.
Im Gewürzmuseum tauchten Alt und Jung ein in die Welt der Aromen, fühlte man sich wie auf einem orientalischen Basar, auf dem Düfte, Farben und feinste Geschmacksnuancen die Sinne betörten. Bei einem Gewürzquiz testeten die Gäste ihr Wissen und wurden mit Preisen belohnt.
Im Museumsfoyer duftete es herrlich nach frischen Backwaren. Im Steinbackofen wurde während des ganzen Tages frisches Brot, Laugenbrezen und Schokohörnchen gebacken.
In der gläsernen Brauerei schauten die Besucher Braumeister Robert Boser bei der Arbeit über die Schulter. Der Museumsshop offerierte originelle Geschenke rund ums Bier und um exotische Gewürze.
Hunderte von Besuchern verfolgten, wie das Christkind, gespielt von Franziska Pöhnl, hoch zu Ross auf Wallach Magic Yellow, dahergeritten kam. Alle, die ein Weihnachtsgedicht oder -lied vortrugen, wurden vom Christkind beschert.
Lachende Schneemänner aus Ton
Lachende Schneemänner aus Ton, die als Windlichter dienen, originelle Engel, erschaffen aus Holz und Gips, Seifen , die einen betörenden Duft verströmen und Eierlikör kombiniert mit fruchtigen Aromen - das waren nur einige der vielen Artikel, die an den rund 40 Ständen offeriert wurden.
Vieles davon wurde in Handarbeit gefertigt. "Bereits ein viertel Jahr vor dem Markt beginne ich damit, meine weihnachtlichen Dekorations- und Geschenkartikel zu erschaffen. Schon seit Wochen fiebere ich dem Markttag entgegen", erzählte Christine Weimann aus Reuth bei Kasendorf. Warum? "Weil ich ein sozialer Mensch bin. Auf dem Markt treffe ich treue Kunden und alte Bekannte. Mit meinem Kunsthandwerk andere Menschen zu erfreuen - für mich gibt es nichts schöneres", sagte die Fierantin.
"Ihr seid im falschen Film"
Einer ihrer Kollegen geriet derweil ins Staunen: "Ihr seid im falschen Film", rief er einer Gruppe von Damen und Herren zu, die in der edlen Kleidung des Biedermeier an den Ständen entlang flanierten. "In unserem Outfit von anno dazumal machen wir Werbung für den Frankenwald", erklärte Petra Löhner. Warum haben Sie sich für diese Epoche entscheiden? "Da geht es nicht so robust, wie im Mittelater zu", meinte Alfred Franz und Käthe Möller fand: "Im Biedermeier ist man vornehmer gekleidet."
Aber auch das Mittelalter war auf dem Weihnachtsmarkt vertreten: Die Mittelalterfreunde vom Verein "Burg Augenglas" schenkten wohlschmeckenden Met aus. Am Lagerfeuer der Gruppe wärmten sich Alt und Jung auf. Der Duft von gebrannten Mandeln, Lebkuchen und heißem Glühwein zog über das weihnachtlich geschmückte Mönchshofgelände. Diverse Gruppen und Ensembles erfreuten mit weihnachtlichen Weisen.
Was sagen die Besucher zu dem Blaicher Weihnachtsmarkt? "Das Sortiment ist reichhaltig und abwechslungsreich. Was ich daran besonders schätze: Hier gibt es jede Menge von Hand gefertigte Waren", schwärmte Gisela Brader-Granger aus Trebgast.
Kostenloser Besuch im Museum
Einen kostenlosen Besuch im Museum - das ließen sich gestern viele Besucher beim Blaicher Weihnachtsmarkt nicht entgehen. Nach oder vor einem Bummel über die festlich geschmückte Budenstadt unternahmen sie einen Abstecher in das Bayerische Brauereimuseum, das Deutsche Gewürzmuseum oder das Bayerische Bäckereimuseum, die alle zu einem Tag der offenen Tür geladen hatten.
Auch das Blaicher Christkind schaute vorbei: In der Koch- und Backschule des Museumspädagogischen Zentrums (Mupäz) kreierte es gemeinsam mit den Kindern aus Orangen und Nelken lustige Gesichter, die einen weihnachtlichen Duft verströmten. Mit Gewürzen wie Kardamon, Nelken, Ingwer und Zimt machten die Kleinen aus gewöhnlichem Zucker Weihnachtszucker, der ein betörendes Aroma verströmte.
Die Freie Waldorfschule Wernstein lockte die Buben und Mädchen ins Kinderreich des Mupäz, wo diese aus Bienenwachs Kerzen zogen. Die Großen druckten sich derweil im Foyer Bierfilzla mit originellen Sprüchen - Hubert Waldhier aus Thurnau mit seiner Druckerpresse machte es möglich.
Viel Spaß beim Gewürzquiz
Im Gewürzmuseum tauchten Alt und Jung ein in die Welt der Aromen, fühlte man sich wie auf einem orientalischen Basar, auf dem Düfte, Farben und feinste Geschmacksnuancen die Sinne betörten. Bei einem Gewürzquiz testeten die Gäste ihr Wissen und wurden mit Preisen belohnt.
Im Museumsfoyer duftete es herrlich nach frischen Backwaren. Im Steinbackofen wurde während des ganzen Tages frisches Brot, Laugenbrezen und Schokohörnchen gebacken.
In der gläsernen Brauerei schauten die Besucher Braumeister Robert Boser bei der Arbeit über die Schulter. Der Museumsshop offerierte originelle Geschenke rund ums Bier und um exotische Gewürze.