Wenn Hannah Hendel (16) und Anton Gomer (19) synchron über die Bühne wirbeln, sorgt das im Publikum für Aha-Effekte. Anton Gomer balanciert seine Partnerin auf den Händen, sie rutscht an seinem Körper nach unten, fängt sich. Schon sitzen beide im Spagat auf dem Boden. Und weiter geht es, als ob diese akrobatischen Einlagen überhaupt nicht schwierig wären.
"Als gäb's kein morgen", so war ihr Tanz in diesem Jahr überschrieben. Und das Motto war auch eine versteckte Botschaft des Tanzpaars an sein Publikum. Denn Hannah Hendel und Anton Gomer werden ihre Karriere als "Paar" an den Nagel hängen. "Ich mache dieses Jahr meinen Abschluss. Es wird zu viel, zusätzlich zur Garde noch als Tanzpaar zu trainieren", erklärt die 16-Jährige. "Ich möchte aber auf jeden Fall bei der Garde weitermachen", sagt Hannah Hendel.
Ähnlich geht es Anton Gomer. Er ist 19 Jahre alt und studiert im dritten Semester Französisch und Geografie für Lehramt an Gymnasien. "Es war ganz schön happig, jedes Wochenende zusätzlich zum Studium zu trainieren. Aus diesem Grund ziehen wir jetzt einen Schlussstrich", sagt er.
Anton Gomer ist seit seinem 13. Lebensjahr in den Garden dabei. "Ich habe mir nur die Purzelgarde gespart, sonst habe ich alle durchgemacht", erzählt er und lacht. Denn Tanzen ist seine Passion. "Wenn man einmal beim Fasching dabei war, dann kann man nicht einfach aufhören. Ich will auf jeden Fall auch in Zukunft in der Gruppe weiter tanzen", sagt Anton Gomer.
Und genau so handhabt es Hannah Hendel. Mit einem perfekten Bühnenlächeln begeisterten die beiden beim Weiberfasching in der Steinachtalhalle . Doch als der Schlussapplaus ertönte, war es um die Fassung des Tanzpaares geschehen. Tränen flossen.
Nicht nur für die beiden Top-Tänzer, sondern auch für die Trainerinnen Jasmin Popp und Daniela Fischer geht mit dem Schlussvorhang eine Ära zu Ende. "Das Tanzpaar zu trainieren, das war einfach unser Ding. Es ist etwas Besonderes, wenn zwei auf der Bühne sind", schwärmt Jasmin Popp vom guten Miteinander.
"Wir haben bisher kein neues Tanzpaar in Sicht. Wenn zwei miteinander tanzen, dann muss auch das Zwischenmenschliche stimmen", findet Daniela Fischer.
Der aktuelle Tanz "Als gäb's kein morgen" war dem Tanzpaar auf den Leib geschrieben. Denn zum einen deutete die Darbeitung den Abschied der beiden von der Bühne an, zum anderen kamen verschiedene Tanzstile vor - auch Rock 'n' Roll und Salsa. Die besten Hebefiguren und Showelemente, die Hannah Hendel und Anton Gomer einstudiert hatten, wurden noch einmal gezeigt. In einer wunderschönen Choreografie.
Doch auch wenn auf der Bühne alles so leicht und so perfekt aussieht, das Training war hart. Mehr als ein Mal ist Hannah "abgestürzt". "Ich habe mir einmal den Zeh gebrochen", erinnert sie sich. "Auch die Trainer hatten schon mal blaue Flecken", verrät der Präsident der Faschingsgesellschaft Stadtsteinach, Andy Sesselmann.
"Aber dass die beiden sechs Jahre als unser Tanzpaar auf der Bühne standen, ist einfach toll", dankt der Präsident.
Anton Gomer hat übrigens "seine" Partnerin nicht gleich auf Anhieb gefunden. Er tanzte zunächst mit zwei anderen. "Aber wir haben zusammen in der Garde getanzt, kannten uns. Und es hat von Anfang an gepasst. Das Vertrauen muss stimmen - und wir verstehen uns auch außerhalb der Bühne", findet Anton Gomer.
"Tanzen ist und bleibt unser gemeinsames Hobby", sagt die 16-Jährige. Nach der Faschingssession möchte sie sich auf ihren Abschluss konzentrieren. Und als nächste Etappe steht die Fachoberschule an.
"Als gäb's kein morgen"
"Als gäb's kein morgen", so war ihr Tanz in diesem Jahr überschrieben. Und das Motto war auch eine versteckte Botschaft des Tanzpaars an sein Publikum. Denn Hannah Hendel und Anton Gomer werden ihre Karriere als "Paar" an den Nagel hängen. "Ich mache dieses Jahr meinen Abschluss. Es wird zu viel, zusätzlich zur Garde noch als Tanzpaar zu trainieren", erklärt die 16-Jährige. "Ich möchte aber auf jeden Fall bei der Garde weitermachen", sagt Hannah Hendel.
Ähnlich geht es Anton Gomer. Er ist 19 Jahre alt und studiert im dritten Semester Französisch und Geografie für Lehramt an Gymnasien. "Es war ganz schön happig, jedes Wochenende zusätzlich zum Studium zu trainieren. Aus diesem Grund ziehen wir jetzt einen Schlussstrich", sagt er.
Anton Gomer ist seit seinem 13. Lebensjahr in den Garden dabei. "Ich habe mir nur die Purzelgarde gespart, sonst habe ich alle durchgemacht", erzählt er und lacht. Denn Tanzen ist seine Passion. "Wenn man einmal beim Fasching dabei war, dann kann man nicht einfach aufhören. Ich will auf jeden Fall auch in Zukunft in der Gruppe weiter tanzen", sagt Anton Gomer.
Perfektes Bühnenlächeln
Und genau so handhabt es Hannah Hendel. Mit einem perfekten Bühnenlächeln begeisterten die beiden beim Weiberfasching in der Steinachtalhalle . Doch als der Schlussapplaus ertönte, war es um die Fassung des Tanzpaares geschehen. Tränen flossen.
Nicht nur für die beiden Top-Tänzer, sondern auch für die Trainerinnen Jasmin Popp und Daniela Fischer geht mit dem Schlussvorhang eine Ära zu Ende. "Das Tanzpaar zu trainieren, das war einfach unser Ding. Es ist etwas Besonderes, wenn zwei auf der Bühne sind", schwärmt Jasmin Popp vom guten Miteinander.
Noch keine Nachfolger in Sicht
"Wir haben bisher kein neues Tanzpaar in Sicht. Wenn zwei miteinander tanzen, dann muss auch das Zwischenmenschliche stimmen", findet Daniela Fischer.
Der aktuelle Tanz "Als gäb's kein morgen" war dem Tanzpaar auf den Leib geschrieben. Denn zum einen deutete die Darbeitung den Abschied der beiden von der Bühne an, zum anderen kamen verschiedene Tanzstile vor - auch Rock 'n' Roll und Salsa. Die besten Hebefiguren und Showelemente, die Hannah Hendel und Anton Gomer einstudiert hatten, wurden noch einmal gezeigt. In einer wunderschönen Choreografie.
Doch auch wenn auf der Bühne alles so leicht und so perfekt aussieht, das Training war hart. Mehr als ein Mal ist Hannah "abgestürzt". "Ich habe mir einmal den Zeh gebrochen", erinnert sie sich. "Auch die Trainer hatten schon mal blaue Flecken", verrät der Präsident der Faschingsgesellschaft Stadtsteinach, Andy Sesselmann.
Es hat von Anfang an gepasst
"Aber dass die beiden sechs Jahre als unser Tanzpaar auf der Bühne standen, ist einfach toll", dankt der Präsident.
Anton Gomer hat übrigens "seine" Partnerin nicht gleich auf Anhieb gefunden. Er tanzte zunächst mit zwei anderen. "Aber wir haben zusammen in der Garde getanzt, kannten uns. Und es hat von Anfang an gepasst. Das Vertrauen muss stimmen - und wir verstehen uns auch außerhalb der Bühne", findet Anton Gomer.
"Tanzen ist und bleibt unser gemeinsames Hobby", sagt die 16-Jährige. Nach der Faschingssession möchte sie sich auf ihren Abschluss konzentrieren. Und als nächste Etappe steht die Fachoberschule an.