Nachdem alle Entwicklungsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit Bürgern und Gemeinderat sowie Baur-Consult, Haßfurt, und Amt für ländliche Entwicklung (ALE) innerhalb von eineinhalb Jahren, intensiven Beratungen ausgelotet wurden, geht es jetzt in die Umsetzung des erarbeiteten Gemeindeentwicklungskonzeptes (GEK). Damit befasste sich der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag im Rathaus. Dabei bleiben alle Ortsteile im Spiel, wie aus dem einstimmig gefassten Beschluss hervorgeht.
Die Umsetzung soll eine umfassende Dorferneuerung für den Gemeindeteil Hummendorf beinhalten. Eine einfache Dorferneuerung soll es für die Ortsteile Gössersdorf, Wildenberg, Eichenbühl, Grün, Reuth, Thonberg, Friedrichsburg, Neuenreuth mit Einzelmaßnahmen, die entsprechend priorisiert und nach Haushaltslage umgesetzt werden sollen. Im Kernort Weißenbrunn wird es eine einfache Dorferneuerung mit Einzelmaßnahmen (aktuell Ersatzweg für Rotmühlweg) geben.
Das ALE erklärt, dass für den Ortsteil Weißenbrunn eine einfache Dorferneuerung in Frage komme, da hier bereits Maßnahmen im Rahmen der Förderoffensive Nordostbayern laufen und vom ALE gefördert werden sollen. Im Rahmen des Pilotprojekts "Neue Mitte Weißenbrunn" sind auch die Planungen für die Brachfläche (ehemaliges Brauhaus) sowie das alte Rathaus mit Brauer- und Büttnermuseum abzuwarten. Zudem bestünde die Möglichkeit, den geplanten Ersatzweg für den Rotmühlweg als Einzelmaßnahme aus Mitteln der Dorferneuerung zu fördern. Sobald hier eine Einigung mit den Grundstückseigentümern erfolgt ist, könnte ein Förderantrag beim ALE gestellt werden, informierte Bürgermeister Egon Herrmann (SPD).
Nach Vorstellung des ALE wäre es möglich, für Hummendorf eine umfassende Dorferneuerung vorzusehen. Diese könnte 2018 starten. Der Zeitplan sieht folgendes vor: Juni/Juli Bürgerversammlung in Hummendorf, 30. November/1. Dezember Startseminar für Hummendorf an der Schule für Dorferneuerung im Klosterlangheim.
Wegen der komplizierten und beengten Ortsdurchfahrt der Kreisstraße fünf wurde auch das Landratsamt und Landrat Klaus Löffler persönlich mit in die Planungen einbezogen. Für die weitere Vorgehensweise wurde der Bürgermeister beauftragt, beim ALE einen Antrag auf umfassende Dorferneuerung für den Ortsteil Hummendorf zu stellen. Für konkret vorliegende Einzelmaßnahmen (z.B. Rotmühlweg) sind entsprechende Förderanträge beim ALE Oberfranken zu stellen. Hiefür gab es ein einstimmiges Votum vom Gremium.
Einem Antrag von Christian Höfner (FW) auf Anbringung von Hausnummer-Hinweisschildern in Ortsteilen, in denen keine Straßennamen vorhanden sind, wurde bei der Gegenstimme von Bürgermeister Herrmann zugestimmt. Die Hinweisschilder sind mit den jeweiligen Gemeinderäten beziehungsweise Ortssprechern festzulegen. Dabei handelt es sich um die Ortsteile Wildenberg, Grün, Gössersdorf und eventuell Neuenreuth. Dies sollte dem Beispiel unteres Dorf von Wildenberg beziehungsweise entsprechend der Beschilderung durch Privatinitiative des Neuenreuther Dorf- Treffs in Neuenreuth durchgeführt werden. Die Kosten schätzte Höfner auf circa 5000 Euro.
Bürgermeister Herrmann warb dagegen für die Einführung von Straßennamen in den Ortsteilen. Ralf Oßmann und Michael Bohl (CSU) plädierten für Hinweisschilder, eventuell mit Ortsplan, da dies für die Bürger keine hohen Kosten und Umstände wie Adressen-Ummeldungen und mehr bedeuten würde. Heinz Roth (FW) meinte, dies sei für den Bürger angenehmer.
Ebenfalls auf Antrag von Christian Höfner soll der Entwurf der Nutzungsvereinbarung Kirchengemeinde Weißenbrunn/politische Gemeinde hinsichtlich der Vereinbarkeit mit dem Haushaltskonsolidierungskonzept durch die Rechtsaufsichtsbehörde überprüft werden. Der Gemeinderat ist über das Ergebnis der rechtsaufsichtlichen Prüfung zu informieren. Dem wurde einstimmig zugestimmt.
Einstimmig wurde ein weiterer Antrag von Christian Höfner angenommen. Die Verwaltung wird beauftragt das zwischenzeitlich verfüllte Bankett im Rahmen des laufenden Straßenunterhalts zu überprüfen und bei Bedarf instandzusetzen, sofern dies die Witterungsverhältnisse zulassen. Ferner wird die Verwaltung beauftragt, für eine dauerhafte Befestigung des Banketts an der Straße zwischen Gössersdorf und Esbach dem Bau- und Umweltausschuss Lösungsvorschläge für bauliche Veränderungen zu unterbreiten.
Mit einer Bedarfszuweisung über Stabilisierungshilfe von einer Million Euro können für zwei Darlehen vorzeitig Sondertilgungen vorgenommen werden. Mit der Vorgehensweise bestand Einvernehmen.
Die Gemeinde Weißenbrunn nimmt an der Bündelausschreibung über Kobus für die Jahre 2020 bis 2022 teil und bittet um Angebote für den Bezug von Normalstrom, weil man im Zuge des Haushaltskonsolidierungskonzepts die günstigere Variante nehmen muss. Daher kommt kein Ökostrom in Frage.
Für die Nutzung der Leßbachtalhalle wurde festgelegt, dass dies nur dem Schulsport sowie der Nutzung für gemeindliche, sportliche und kulturelle Veranstaltungen dient. Für parteipolitische Veranstaltungen jeglicher Gruppierungen sowie für Veranstaltungen von Sekten wird die Leßbachtalhalle nicht zur Verfügung gestellt. Die Verwaltung wurde angewiesen, diese Regelungen beim Abschluss von Nutzungsvereinbarungen zu beachten.
Die Umsetzung soll eine umfassende Dorferneuerung für den Gemeindeteil Hummendorf beinhalten. Eine einfache Dorferneuerung soll es für die Ortsteile Gössersdorf, Wildenberg, Eichenbühl, Grün, Reuth, Thonberg, Friedrichsburg, Neuenreuth mit Einzelmaßnahmen, die entsprechend priorisiert und nach Haushaltslage umgesetzt werden sollen. Im Kernort Weißenbrunn wird es eine einfache Dorferneuerung mit Einzelmaßnahmen (aktuell Ersatzweg für Rotmühlweg) geben.
Planungen abwarten
Das ALE erklärt, dass für den Ortsteil Weißenbrunn eine einfache Dorferneuerung in Frage komme, da hier bereits Maßnahmen im Rahmen der Förderoffensive Nordostbayern laufen und vom ALE gefördert werden sollen. Im Rahmen des Pilotprojekts "Neue Mitte Weißenbrunn" sind auch die Planungen für die Brachfläche (ehemaliges Brauhaus) sowie das alte Rathaus mit Brauer- und Büttnermuseum abzuwarten. Zudem bestünde die Möglichkeit, den geplanten Ersatzweg für den Rotmühlweg als Einzelmaßnahme aus Mitteln der Dorferneuerung zu fördern. Sobald hier eine Einigung mit den Grundstückseigentümern erfolgt ist, könnte ein Förderantrag beim ALE gestellt werden, informierte Bürgermeister Egon Herrmann (SPD). Nach Vorstellung des ALE wäre es möglich, für Hummendorf eine umfassende Dorferneuerung vorzusehen. Diese könnte 2018 starten. Der Zeitplan sieht folgendes vor: Juni/Juli Bürgerversammlung in Hummendorf, 30. November/1. Dezember Startseminar für Hummendorf an der Schule für Dorferneuerung im Klosterlangheim.
Wegen der komplizierten und beengten Ortsdurchfahrt der Kreisstraße fünf wurde auch das Landratsamt und Landrat Klaus Löffler persönlich mit in die Planungen einbezogen. Für die weitere Vorgehensweise wurde der Bürgermeister beauftragt, beim ALE einen Antrag auf umfassende Dorferneuerung für den Ortsteil Hummendorf zu stellen. Für konkret vorliegende Einzelmaßnahmen (z.B. Rotmühlweg) sind entsprechende Förderanträge beim ALE Oberfranken zu stellen. Hiefür gab es ein einstimmiges Votum vom Gremium.
Hinweisschilder für die Hausnummern
Einem Antrag von Christian Höfner (FW) auf Anbringung von Hausnummer-Hinweisschildern in Ortsteilen, in denen keine Straßennamen vorhanden sind, wurde bei der Gegenstimme von Bürgermeister Herrmann zugestimmt. Die Hinweisschilder sind mit den jeweiligen Gemeinderäten beziehungsweise Ortssprechern festzulegen. Dabei handelt es sich um die Ortsteile Wildenberg, Grün, Gössersdorf und eventuell Neuenreuth. Dies sollte dem Beispiel unteres Dorf von Wildenberg beziehungsweise entsprechend der Beschilderung durch Privatinitiative des Neuenreuther Dorf- Treffs in Neuenreuth durchgeführt werden. Die Kosten schätzte Höfner auf circa 5000 Euro.Bürgermeister Herrmann warb dagegen für die Einführung von Straßennamen in den Ortsteilen. Ralf Oßmann und Michael Bohl (CSU) plädierten für Hinweisschilder, eventuell mit Ortsplan, da dies für die Bürger keine hohen Kosten und Umstände wie Adressen-Ummeldungen und mehr bedeuten würde. Heinz Roth (FW) meinte, dies sei für den Bürger angenehmer.
Ebenfalls auf Antrag von Christian Höfner soll der Entwurf der Nutzungsvereinbarung Kirchengemeinde Weißenbrunn/politische Gemeinde hinsichtlich der Vereinbarkeit mit dem Haushaltskonsolidierungskonzept durch die Rechtsaufsichtsbehörde überprüft werden. Der Gemeinderat ist über das Ergebnis der rechtsaufsichtlichen Prüfung zu informieren. Dem wurde einstimmig zugestimmt.
Einstimmig wurde ein weiterer Antrag von Christian Höfner angenommen. Die Verwaltung wird beauftragt das zwischenzeitlich verfüllte Bankett im Rahmen des laufenden Straßenunterhalts zu überprüfen und bei Bedarf instandzusetzen, sofern dies die Witterungsverhältnisse zulassen. Ferner wird die Verwaltung beauftragt, für eine dauerhafte Befestigung des Banketts an der Straße zwischen Gössersdorf und Esbach dem Bau- und Umweltausschuss Lösungsvorschläge für bauliche Veränderungen zu unterbreiten.
Mit einer Bedarfszuweisung über Stabilisierungshilfe von einer Million Euro können für zwei Darlehen vorzeitig Sondertilgungen vorgenommen werden. Mit der Vorgehensweise bestand Einvernehmen.
Die Gemeinde Weißenbrunn nimmt an der Bündelausschreibung über Kobus für die Jahre 2020 bis 2022 teil und bittet um Angebote für den Bezug von Normalstrom, weil man im Zuge des Haushaltskonsolidierungskonzepts die günstigere Variante nehmen muss. Daher kommt kein Ökostrom in Frage.