Die Rauschert GmbH & Co. KG ist auf Kurs. Das wurde am Dienstag bei einem Gespräch deutlich. Rund 600 Mitarbeiter sind derzeit an den Standorten in Steinbach am Wald und Pressig/Heinersdorf beschäftigt. Das bedeutet gegenüber den 90er Jahren ein Plus in Höhe von etwa 240 Mitarbeitern.
Zwei davon sind Stefanie Neubauer und Robby Preissler. Letztgenannter ist seit 2004 als Einrichter in Steinbach beschäftigt. Er weiß, dass sein Beruf in der Region gefragt ist. Der Gedanke, seinen Arbeitgeber zu wechseln, sei ihm aber noch nie gekommen.
In diesem Zusammenhang spricht Robby Preissler ebenso wie seine Kollegin Stefanie Neubauer von der örtlichen Nähe zwischen den Wohnorten, in Lehesten beziehungsweise Haßlach/Teuschnitz, und dem Arbeitsplatz. Weiterhin sprechen die sozialen Leistungen, das Betriebsklima und die Kollegen für Rauschert, meinen beide.
Die genannten Vorzüge können auch Monika Baumann - Personalverantwortliche für Ausbildung - und Kai Kesslau - zuständig für Marketing und Vertrieb - bestätigen. Die Auftragsbücher sind voll, so Kai Kesslau. Das Unternehmen befindet sich mit den Hauptproduktbereichen Kunststoff-Formteile, Technische Keramik und Zündsysteme/Heizelemente in der Gewinnzone.
Aber auch der hauseigene Anlagen- und Vorrichtungsbau sowie der Werkzeugbau, die neben den internen auch externe Aufträge bearbeiten, leisten Ihren Beitrag zum Umsatz. Das Unternehmen beliefert verschiedene Industriezweige wie z.B. Automotive, Chemie, Textil, Maschinenbau, Pharma und die Medizintechnik.
Rund 36 Millionen Euro investierte die Unternehmensführung in den letzten zehn Jahren in ihre Standorte Steinbach und Pressig/Heinersdorf. Auch in Zukunft soll ein Teil der Jahresgewinne wieder ins Unternehmen fließen, denn es gibt noch viel zu tun. Beispielsweise wenn es um Industrie 4.0 geht. Ebenso wie die Strategie, dass Rauschert nicht schnell, aber dafür nachhaltig wachsen soll, wird auch Industrie 4.0 sukzessive eingeführt. Das bedeutet mehr Automatisierung und mehr Vernetzung der einzelnen Abteilungen.
Sowohl für Monika Baumann, als auch für Kai Kesslau ist klar: "Die Arbeitswelt wird sich bei Rauschert verändern!". Die Bereitschaft der Belegschaft zu Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ist daher erforderlich.
Weiterhin will Rauschert auch künftig in seiner Forschungsabteilung innovative Produkte entwickeln, um auf dem Weltmarkt mitspielen zu können. Dabei setzt die Geschäftsführung auf verschiedene Standbeine. "Durch diese Vielfalt ist das Unternehmen nicht von einzelnen Kunden oder Branchen abhängig und somit gut gegen Krisen geschützt", meinte Kai Kesslau.
Mittlerweile gehört Rauschert in den Bereichen Zündkomponenten und Keramische Komponenten für die Textilindustrie weltweit zu den Marktführern. Dementsprechend hoch ist der Exportanteil mit 65 Prozent.
Besonders stolz sind Kai Kesslau und Monika Baumann, dass Hochtemperaturheizer von Rauschert in den ExoMars-Rover eingebaut sind. Dieser startet 2020 in Richtung Mars, um auf unserem Nachbarplaneten nach Leben zu suchen.
Für solche Innovationen sind gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiter unentbehrlich. Mittlerweile kämpft Rauschert, so wie viele andere Unternehmen auch, um Fachkräfte und qualifizierte Auszubildende, vor allem im technischen Bereich. Deshalb wurden in den letzten Jahren Anreize für Mitarbeiter und für die Gewinnung neuer Fachkräfte geschaffen. So ist beispielsweise die Paul Rauschert Steinbach GmbH eine der fünf Gründerfirmen des Betreuungsnetzwerkes "Lebensqualität für Generationen" (LQG). Damit will die Geschäftsführung ihre Mitarbeiter bei der Betreuung von Kindern und zu pflegenden Angehörigen unterstützen.
Die Unternehmensführung legt zudem Wert darauf, möglichst viel eigenen Nachwuchs auszubilden. Derzeit befinden sich circa 40 junge Menschen bei Rauschert in Ausbildung. Diese können sich nach ihrer Lehrzeit auf einen abwechslungsreichen und vor allem sicheren Arbeitsplatz freuen. "Wir hoffen, dass Azubis dann auch unsere Facharbeiter von morgen werden", so Monika Baumann.
Wenn Rauschert weiterhin so auf Kurs bleibt, dann wird dies allein nicht reichen, erklärt Monika Baumann. "Wir sind ebenso auf Mitarbeiter angewiesen, die ihre Berufserfahrung in anderen Unternehmen sammeln konnten und sich bei Rauschert bewerben!" Und in diesem Zusammenhang weist sie darauf hin, dass Rauschert auch gegenüber Bewerbern von 50 + aufgeschlossen ist.
Zwei davon sind Stefanie Neubauer und Robby Preissler. Letztgenannter ist seit 2004 als Einrichter in Steinbach beschäftigt. Er weiß, dass sein Beruf in der Region gefragt ist. Der Gedanke, seinen Arbeitgeber zu wechseln, sei ihm aber noch nie gekommen.
In diesem Zusammenhang spricht Robby Preissler ebenso wie seine Kollegin Stefanie Neubauer von der örtlichen Nähe zwischen den Wohnorten, in Lehesten beziehungsweise Haßlach/Teuschnitz, und dem Arbeitsplatz. Weiterhin sprechen die sozialen Leistungen, das Betriebsklima und die Kollegen für Rauschert, meinen beide.
Die genannten Vorzüge können auch Monika Baumann - Personalverantwortliche für Ausbildung - und Kai Kesslau - zuständig für Marketing und Vertrieb - bestätigen. Die Auftragsbücher sind voll, so Kai Kesslau. Das Unternehmen befindet sich mit den Hauptproduktbereichen Kunststoff-Formteile, Technische Keramik und Zündsysteme/Heizelemente in der Gewinnzone.
Aber auch der hauseigene Anlagen- und Vorrichtungsbau sowie der Werkzeugbau, die neben den internen auch externe Aufträge bearbeiten, leisten Ihren Beitrag zum Umsatz. Das Unternehmen beliefert verschiedene Industriezweige wie z.B. Automotive, Chemie, Textil, Maschinenbau, Pharma und die Medizintechnik.
Mehr Automatisierung
Rund 36 Millionen Euro investierte die Unternehmensführung in den letzten zehn Jahren in ihre Standorte Steinbach und Pressig/Heinersdorf. Auch in Zukunft soll ein Teil der Jahresgewinne wieder ins Unternehmen fließen, denn es gibt noch viel zu tun. Beispielsweise wenn es um Industrie 4.0 geht. Ebenso wie die Strategie, dass Rauschert nicht schnell, aber dafür nachhaltig wachsen soll, wird auch Industrie 4.0 sukzessive eingeführt. Das bedeutet mehr Automatisierung und mehr Vernetzung der einzelnen Abteilungen. Sowohl für Monika Baumann, als auch für Kai Kesslau ist klar: "Die Arbeitswelt wird sich bei Rauschert verändern!". Die Bereitschaft der Belegschaft zu Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ist daher erforderlich.
Weiterhin will Rauschert auch künftig in seiner Forschungsabteilung innovative Produkte entwickeln, um auf dem Weltmarkt mitspielen zu können. Dabei setzt die Geschäftsführung auf verschiedene Standbeine. "Durch diese Vielfalt ist das Unternehmen nicht von einzelnen Kunden oder Branchen abhängig und somit gut gegen Krisen geschützt", meinte Kai Kesslau.
Mittlerweile gehört Rauschert in den Bereichen Zündkomponenten und Keramische Komponenten für die Textilindustrie weltweit zu den Marktführern. Dementsprechend hoch ist der Exportanteil mit 65 Prozent.
Beitrag zur Mars-Mission
Besonders stolz sind Kai Kesslau und Monika Baumann, dass Hochtemperaturheizer von Rauschert in den ExoMars-Rover eingebaut sind. Dieser startet 2020 in Richtung Mars, um auf unserem Nachbarplaneten nach Leben zu suchen.Für solche Innovationen sind gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiter unentbehrlich. Mittlerweile kämpft Rauschert, so wie viele andere Unternehmen auch, um Fachkräfte und qualifizierte Auszubildende, vor allem im technischen Bereich. Deshalb wurden in den letzten Jahren Anreize für Mitarbeiter und für die Gewinnung neuer Fachkräfte geschaffen. So ist beispielsweise die Paul Rauschert Steinbach GmbH eine der fünf Gründerfirmen des Betreuungsnetzwerkes "Lebensqualität für Generationen" (LQG). Damit will die Geschäftsführung ihre Mitarbeiter bei der Betreuung von Kindern und zu pflegenden Angehörigen unterstützen.
Die Unternehmensführung legt zudem Wert darauf, möglichst viel eigenen Nachwuchs auszubilden. Derzeit befinden sich circa 40 junge Menschen bei Rauschert in Ausbildung. Diese können sich nach ihrer Lehrzeit auf einen abwechslungsreichen und vor allem sicheren Arbeitsplatz freuen. "Wir hoffen, dass Azubis dann auch unsere Facharbeiter von morgen werden", so Monika Baumann.