Der ranghöchste Klub in der Region möchte mit bekannten Gesichtern attraktiven Fußball bieten. Deshalb haben die Verantwortlichen des Landesligisten SV Friesen um Vorsitzenden Alexander Graf und Mäzen Josef Geiger auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Lokalmatadoren verpflichtet.
Trainer Armin Eck kann auf eine gestandene Truppe zurückgreifen und muss in den nächsten, schweißtreibenden Vorbereitungswochen bis zum "Ernstfall" die neuen Spieler integrieren. Da aber einige wichtige Spieler, wie André Scholz (Spielertrainer SV Gifting) und Max Zapf (ebenfalls SV Gifting), Philipp Schubert, Tim Schumann, Benedikt Queck (alle SG Pressig/Rothenkirchen), Torwart Patrick Klier und vor allem die beiden jungen Hoffnungsträger Marco Haaf (zum Bayernligisten Don Bosco Bamberg) und Cancut Civelek (zum Bezirksliga-Neuling SC Sylvia Ebersdorf) den Klub verlassen haben, ist für die neuen Spieler auch genügend Platz. Wichtig wird für den SVF darüber hinaus sein, dass die in der letzten Saison wegen schweren Knieverletzungen ausgefallenen oder lange Zeit gehandicapten Leistungsträger wie beispielsweise Christian Brandt, Kevin Roger und Nico Altwasser endlich wieder fit werden.
Es kommt nicht nur jede Menge Quantität, sondern vor allem auch Qualität ins Frankenwaldstadion: Neben den hoffnungsvollen "Eigengewächsen" aus der eigenen A-Jugend wurde aus der U 19-Jugend der SpVgg Bayern Hof mit Kai Aust ein weiteres Talent verpflichtet.
Robin Tögel und sein hochmotivierter Teamkollege Christoph Hilbert vom FC Stockheim wagen ebenso wie Felix Müller (TSV Steinberg) den Sprung von der Kronacher Kreisliga in die Landesliga Nordost.
Bei Tobias Bauernschmidt vom Kreisliga-Absteiger TSV Stadtsteinach und Marcell Münch vom Ost-Bezirksligisten ATS Kulmbach hat Trainer Eck seine Verbindungen spielen lassen und traut den Routiniers zu, dass sie sich einen Stammplatz in seinem Team erarbeiten. Beide sind 30 Jahre jung und kommen mit reichlich Bezirksoberliga- und Bezirksliga-Erfahrung.
Der antrittsschnelle Alexander Kunz vom Kreisliga-Meister und Bezirksoberliga-Aufsteiger ASV Kleintettau ist ein Rückkehrer und hat bereits vor seinen schweren Knieverletzungen bei den "Grün-Weißen" und zuvor beim FC Lichtenfels unter Beweis gestellt, dass er in der Landesliga sehr wertvoll sein kann.
Mit einigen Vorschusslorbeeren hat auch der ehemalige Frohnlacher Max Schülein den Weg zum SV Friesen gefunden. Während der letzten Saison stellte er beim FC Mitwitz in der Bezirksliga seine Qualitäten auf der Außenbahn mehrfach unter Beweis.
Der Konkurrenzkampf in Friesen wird also neu entfachen. Vorsitzender Alexander Graf ist zuversichtlich, dass die entstandenen Lücken adäquat geschlossen werden können: "Wir haben viele Leute geholt, die in ihren Vereinen Leistungsträger waren. Und die jungen Spieler, egal ob die eigenen aus Bayreuth oder Hof - die haben alle eine hervorragende Ausbildung genossen und können jetzt zeigen, was sie können". Weitere Neuzugänge stehen nach den Worten Grafs derzeit zwar nicht zur Diskussion, doch ausschließen will er weitere Neuzugänge auch nicht: "Sag niemals nie".
Die Trainingsgemeinschaft hat die Vorbereitung längst wieder aufgenommen und bereitet sich in diesen Tagen mit zahlreichen Einheiten und mehreren Testspielen intensiv auf die zweite Saison nach dem Aufstieg in die Landesliga vor.
Und die ist ja bekanntlich die schwerere. Deshalb erscheint das ausgegebene Ziel - nämlich der Klassenerhalt - auch realistisch zu sein.
Trainer Armin Eck kann auf eine gestandene Truppe zurückgreifen und muss in den nächsten, schweißtreibenden Vorbereitungswochen bis zum "Ernstfall" die neuen Spieler integrieren. Da aber einige wichtige Spieler, wie André Scholz (Spielertrainer SV Gifting) und Max Zapf (ebenfalls SV Gifting), Philipp Schubert, Tim Schumann, Benedikt Queck (alle SG Pressig/Rothenkirchen), Torwart Patrick Klier und vor allem die beiden jungen Hoffnungsträger Marco Haaf (zum Bayernligisten Don Bosco Bamberg) und Cancut Civelek (zum Bezirksliga-Neuling SC Sylvia Ebersdorf) den Klub verlassen haben, ist für die neuen Spieler auch genügend Platz. Wichtig wird für den SVF darüber hinaus sein, dass die in der letzten Saison wegen schweren Knieverletzungen ausgefallenen oder lange Zeit gehandicapten Leistungsträger wie beispielsweise Christian Brandt, Kevin Roger und Nico Altwasser endlich wieder fit werden.
Qualität und Quantität
Es kommt nicht nur jede Menge Quantität, sondern vor allem auch Qualität ins Frankenwaldstadion: Neben den hoffnungsvollen "Eigengewächsen" aus der eigenen A-Jugend wurde aus der U 19-Jugend der SpVgg Bayern Hof mit Kai Aust ein weiteres Talent verpflichtet. Robin Tögel und sein hochmotivierter Teamkollege Christoph Hilbert vom FC Stockheim wagen ebenso wie Felix Müller (TSV Steinberg) den Sprung von der Kronacher Kreisliga in die Landesliga Nordost.
Bei Tobias Bauernschmidt vom Kreisliga-Absteiger TSV Stadtsteinach und Marcell Münch vom Ost-Bezirksligisten ATS Kulmbach hat Trainer Eck seine Verbindungen spielen lassen und traut den Routiniers zu, dass sie sich einen Stammplatz in seinem Team erarbeiten. Beide sind 30 Jahre jung und kommen mit reichlich Bezirksoberliga- und Bezirksliga-Erfahrung.
Der antrittsschnelle Alexander Kunz vom Kreisliga-Meister und Bezirksoberliga-Aufsteiger ASV Kleintettau ist ein Rückkehrer und hat bereits vor seinen schweren Knieverletzungen bei den "Grün-Weißen" und zuvor beim FC Lichtenfels unter Beweis gestellt, dass er in der Landesliga sehr wertvoll sein kann.
Schülein mit Vorschusslorbeeren
Mit einigen Vorschusslorbeeren hat auch der ehemalige Frohnlacher Max Schülein den Weg zum SV Friesen gefunden. Während der letzten Saison stellte er beim FC Mitwitz in der Bezirksliga seine Qualitäten auf der Außenbahn mehrfach unter Beweis.Der Konkurrenzkampf in Friesen wird also neu entfachen. Vorsitzender Alexander Graf ist zuversichtlich, dass die entstandenen Lücken adäquat geschlossen werden können: "Wir haben viele Leute geholt, die in ihren Vereinen Leistungsträger waren. Und die jungen Spieler, egal ob die eigenen aus Bayreuth oder Hof - die haben alle eine hervorragende Ausbildung genossen und können jetzt zeigen, was sie können". Weitere Neuzugänge stehen nach den Worten Grafs derzeit zwar nicht zur Diskussion, doch ausschließen will er weitere Neuzugänge auch nicht: "Sag niemals nie".
Graf: "Sag niemals nie"
Die Trainingsgemeinschaft hat die Vorbereitung längst wieder aufgenommen und bereitet sich in diesen Tagen mit zahlreichen Einheiten und mehreren Testspielen intensiv auf die zweite Saison nach dem Aufstieg in die Landesliga vor. Und die ist ja bekanntlich die schwerere. Deshalb erscheint das ausgegebene Ziel - nämlich der Klassenerhalt - auch realistisch zu sein.