Ein Armutszeugnis für den traditionsreichen Klub oder einfach nur der Lauf der Zeit? Sicher von beiden etwas. Jedenfalls ist die kurzfristige Absage des Kreisligisten FC Kronach wegen Spielermangels etwas Außergewöhnliches.
Zu den Hintergründen: Mit Michael Müller, Peter Traut, Lukas Beierwaltes, Dennis Nguyen und Manuel Vonberg fallen fünf Spieler verletzt aus. Dazu kommt mit Mark Schulz ein erkrankter Spieler und mit Andreas Madinger und Max Parteymüller zwei beruflich verhinderte Jungs. "Das sind acht Spieler. Und nicht irgendwelche, sondern alles Stammspieler", erklärt Stefan Lach.
Der kommissarische Vorsitzende des FCK und sein leidgeprüfter Trainer Timo See hatten gestern keine Lust darauf, dass sich die verbleibenden zehn Spieler - "wir haben maximal 18 Fußballer für die 1. Mannschaft"/O-Ton Lach - gegen Burgkunstadt abschießen lassen. "Außerdem hätte sich noch jemand verletzten können. Wir wollen zumindest am Sonntag mit einer schlagkräftigen Truppe wieder antreten."
Bisher kamen die Männer von der Hammermühle um eine Absage wegen Spielermangels herum, doch bereits in der gesamten Punktrunde zwickt es bei den Kreisstädtern. Erst Recht nach dem Abgang von zwei weiteren Spielern in der Winterpause. Alexander Traut (SSV Ober-/Unterlangenstadt) und Michael Hoderlein (SV Steinwiesen) verließen den akut abstiegsgefährdeten Kreisligisten.
"Das A und O ist die Jugendarbeit", weiß Stefan Lach. Und da hätte es in der Vergangenheit Versäumnisse beim FCK gegeben. "Wir haben da ein Loch. Und ein Sponsor, der dir schnell mal ein paar Spieler kauft", sei weit und breit nicht in Sicht.
Deshalb ist es gut, so Lach weiter, dass der Klub im Nachwuchsbereich "wieder richtig gut dastehe: Wir haben eine G-, zwei F-, eine E-, zwei C- und eine bärenstarke B-Jugend, die in der Kreisliga Tabellenführer ist", lobt der Vereinschef . Allerdings weiß er, dass noch zwei, drei Jahre überbrückt werden müssen, ehe im Herrenbereich davon wieder profitiert werde.
Was Lach gar nicht ins Konzept passte, war der aktuelle Rückzug der A-Jugend aus dem Punktspielbetrieb. Erst letzte Woche wurde die Spielgemeinschaft mit dem TSV Weißenbrunn abgemeldet. Drei Spieler, die wegen Kreuzbandrissen nicht mehr mitkicken können, seien nur ein Grund dafür gewesen. Aber auch andere Verpflichtungen (Abitur-Stress, Führerschein) hätten dazu geführt, dass keine Mannschaft mehr konstant zur Verfügung steht. Zweifelsohne eine traurige Entwicklung - aber wohl der Lauf der Zeit...
Zu den Hintergründen: Mit Michael Müller, Peter Traut, Lukas Beierwaltes, Dennis Nguyen und Manuel Vonberg fallen fünf Spieler verletzt aus. Dazu kommt mit Mark Schulz ein erkrankter Spieler und mit Andreas Madinger und Max Parteymüller zwei beruflich verhinderte Jungs. "Das sind acht Spieler. Und nicht irgendwelche, sondern alles Stammspieler", erklärt Stefan Lach.
Der kommissarische Vorsitzende des FCK und sein leidgeprüfter Trainer Timo See hatten gestern keine Lust darauf, dass sich die verbleibenden zehn Spieler - "wir haben maximal 18 Fußballer für die 1. Mannschaft"/O-Ton Lach - gegen Burgkunstadt abschießen lassen. "Außerdem hätte sich noch jemand verletzten können. Wir wollen zumindest am Sonntag mit einer schlagkräftigen Truppe wieder antreten."
Bisher kamen die Männer von der Hammermühle um eine Absage wegen Spielermangels herum, doch bereits in der gesamten Punktrunde zwickt es bei den Kreisstädtern. Erst Recht nach dem Abgang von zwei weiteren Spielern in der Winterpause. Alexander Traut (SSV Ober-/Unterlangenstadt) und Michael Hoderlein (SV Steinwiesen) verließen den akut abstiegsgefährdeten Kreisligisten.
"Das A und O ist die Jugendarbeit", weiß Stefan Lach. Und da hätte es in der Vergangenheit Versäumnisse beim FCK gegeben. "Wir haben da ein Loch. Und ein Sponsor, der dir schnell mal ein paar Spieler kauft", sei weit und breit nicht in Sicht.
Deshalb ist es gut, so Lach weiter, dass der Klub im Nachwuchsbereich "wieder richtig gut dastehe: Wir haben eine G-, zwei F-, eine E-, zwei C- und eine bärenstarke B-Jugend, die in der Kreisliga Tabellenführer ist", lobt der Vereinschef . Allerdings weiß er, dass noch zwei, drei Jahre überbrückt werden müssen, ehe im Herrenbereich davon wieder profitiert werde.