Es gibt kein Entkommen für Daniel Wünsch: Die Spieler verpassen ihrem Trainer die obligatorische Bierdusche. Gerade hat der TSV Wilhelmsthal einen weiteren Kantersieg in der A-Klasse 6 auf dem heimischen Sportplatz eingefahren. Mit dem 6:1 am vorletzten Spieltag gegen die SG Lauenstein/Ludwigsstadt II stehen die Wilhelmsthaler als Meister fest und kehren damit in die Kreisklasse zurück.
Dabei hatte man in Wilhelmsthal nach dem ersten Saisonspiel beim FC Welitsch (0:3) schon die Befürchtung, dass es nach dem klaren Abstieg aus der Kreisklasse in der Vorsaison erneut wieder wenig Grund zum Jubeln geben könnte. "Eine Katastrophe. Das hatte sich keiner so vorgestellt", erinnert sich Wünsch.
Doch es sollte die einzige Niederlage seiner Mannschaft bleiben. "Wir sind Woche für Woche immer besser geworden", sagt der 31-Jährige."Nach den ersten paar Spielen war das Selbstvertrauen wieder da."
Und das hat den TSV bis zum Schluss getragen. Beeindruckend dabei die Siegesserie von elf Spielen zwischen September und April. Darunter auch die Begegnung gegen die SG Nordhalben, die dem Spielertrainer besonders positiv in Erinnerung bleibt, da sein Team auf dem heimischen Hartplatz einen 0:2-Rückstand in der zweiten Halbzeit noch in einen 4:2-Erfolg verwandelte. Mit diesem Sieg kletterte der TSV zum ersten Mal an die Tabellenspitze und löste dort den SC Steinbach am Wald ab. Von dort ließ sich Wilhelmsthal fortan nicht mehr vertreiben.
Für die Gegner gestaltete es sich nämlich in dieser Saison schwierig, das Wilhelmsthaler Abwehrbollwerk zu überwinden (24 Gegentore, Ligabestwert) und vorne hatten vor allem die beiden Top-Torjäger der Liga, André Welsch (27 Tore) und Marcel Adam (23) oft den richtigen Riecher. "Beide sind wichtige Spieler für uns, aber letztendlich ist es eine Mannschaftsleistung und der Sturm hat davon profitiert", sagt Wünsch.
Sein erstes Jahr als Trainer schließt er also mit einer Saison der Superlative ab. Erst im Vorjahr war der einstige Kreisklassen-Torschützenkönig vom FC Burggrub nach Wilhelmsthal gewechselt. In die neue Rolle als Spielertrainer schlüpfte er schnell hinein: "Ich war in Burggrub auch immer jemand, der das Heft in die Hand genommen hat und auf dem Platz viel dirigiert hat."
Für sein zweites Jahr als Verantwortlicher hat er bereits große Ziele. Klar, der Klassenerhalt hat oberste Priorität. "Wir haben genug Potenzial in der Mannschaft. Die Stimmung ist super und die Rahmenbedingungen in Wilhelmsthal sind einwandfrei. Ein Mittelfeldplatz ist auf jeden Fall drin", zeigt sich Wünsch zuversichtlich.
Dabei wird er auf seine Meistermannschaft bauen können. Abgänge seien nicht zu erwarten, sagt er.
Dazu sei der Verein mit möglichen Neuzugängen zurzeit noch in Gesprächen, "aber es ist noch nichts in trockenen Tüchern."
Saisonbilanz:
20 Siege, drei Unentschieden, eine Niederlage - 112:24 Tore, Platz 1.
Höchste Siege:
jeweils 9:0 bei der SG Lauenstein/Ludwigsstadt II und der SG Teuschnitz/Wickendorf.
Höchste Niederlage:
0:3 beim FC Welitsch
Meiste Einsätze:
André Welsch, Marcel Adam (je 24), Marco Schlee, Manuel Neder, Markus Grebner, Michael Eidloth (je 23), Daniel Greser, Christian Löffler, Daniel Wünsch (je 22), Florian Montag (21).
Meiste Treffer:
André Welsch (27), Marcel Adam (23), Daniel Greser (15).
Zuschauer:
96 im Durchschnitt (Platz 3)
bester Besuch: 160 (gegen TSV Ebersdorf)
schwächster Besuch: 50 (gegen FC Welitsch)
Dabei hatte man in Wilhelmsthal nach dem ersten Saisonspiel beim FC Welitsch (0:3) schon die Befürchtung, dass es nach dem klaren Abstieg aus der Kreisklasse in der Vorsaison erneut wieder wenig Grund zum Jubeln geben könnte. "Eine Katastrophe. Das hatte sich keiner so vorgestellt", erinnert sich Wünsch.
Plötzlich unschlagbar
Doch es sollte die einzige Niederlage seiner Mannschaft bleiben. "Wir sind Woche für Woche immer besser geworden", sagt der 31-Jährige."Nach den ersten paar Spielen war das Selbstvertrauen wieder da."Und das hat den TSV bis zum Schluss getragen. Beeindruckend dabei die Siegesserie von elf Spielen zwischen September und April. Darunter auch die Begegnung gegen die SG Nordhalben, die dem Spielertrainer besonders positiv in Erinnerung bleibt, da sein Team auf dem heimischen Hartplatz einen 0:2-Rückstand in der zweiten Halbzeit noch in einen 4:2-Erfolg verwandelte. Mit diesem Sieg kletterte der TSV zum ersten Mal an die Tabellenspitze und löste dort den SC Steinbach am Wald ab. Von dort ließ sich Wilhelmsthal fortan nicht mehr vertreiben.
Für die Gegner gestaltete es sich nämlich in dieser Saison schwierig, das Wilhelmsthaler Abwehrbollwerk zu überwinden (24 Gegentore, Ligabestwert) und vorne hatten vor allem die beiden Top-Torjäger der Liga, André Welsch (27 Tore) und Marcel Adam (23) oft den richtigen Riecher. "Beide sind wichtige Spieler für uns, aber letztendlich ist es eine Mannschaftsleistung und der Sturm hat davon profitiert", sagt Wünsch.
Sein erstes Jahr als Trainer schließt er also mit einer Saison der Superlative ab. Erst im Vorjahr war der einstige Kreisklassen-Torschützenkönig vom FC Burggrub nach Wilhelmsthal gewechselt. In die neue Rolle als Spielertrainer schlüpfte er schnell hinein: "Ich war in Burggrub auch immer jemand, der das Heft in die Hand genommen hat und auf dem Platz viel dirigiert hat."
"Ein Mittelfeldplatz ist drin"
Für sein zweites Jahr als Verantwortlicher hat er bereits große Ziele. Klar, der Klassenerhalt hat oberste Priorität. "Wir haben genug Potenzial in der Mannschaft. Die Stimmung ist super und die Rahmenbedingungen in Wilhelmsthal sind einwandfrei. Ein Mittelfeldplatz ist auf jeden Fall drin", zeigt sich Wünsch zuversichtlich. Dabei wird er auf seine Meistermannschaft bauen können. Abgänge seien nicht zu erwarten, sagt er.
Dazu sei der Verein mit möglichen Neuzugängen zurzeit noch in Gesprächen, "aber es ist noch nichts in trockenen Tüchern."
Die Saison des TSV Wilhelmsthal in Zahlen
Saisonbilanz: 20 Siege, drei Unentschieden, eine Niederlage - 112:24 Tore, Platz 1.
Höchste Siege:
jeweils 9:0 bei der SG Lauenstein/Ludwigsstadt II und der SG Teuschnitz/Wickendorf.
Höchste Niederlage:
0:3 beim FC Welitsch
Meiste Einsätze:
André Welsch, Marcel Adam (je 24), Marco Schlee, Manuel Neder, Markus Grebner, Michael Eidloth (je 23), Daniel Greser, Christian Löffler, Daniel Wünsch (je 22), Florian Montag (21).
Meiste Treffer:
André Welsch (27), Marcel Adam (23), Daniel Greser (15).
Zuschauer:
96 im Durchschnitt (Platz 3)
bester Besuch: 160 (gegen TSV Ebersdorf)
schwächster Besuch: 50 (gegen FC Welitsch)