Sturm "Burglind" hat den Landkreis Kronach nur gestreift. Während er in anderen Teilen Oberfrankens - zum Beispiel im Raum Bamberg - heftig wütete, war er im Kronacher Kreis harmloser unterwegs. "Als ich heute früh um 6 Uhr zur Schicht ging, hat es schon geweht", sagt Gregor Tischer von der Polizeiinspektion Ludwigsstadt. Doch so schnell wie der Wind kam, so schnell war er nach rund einer Stunde auch wieder weg. "Keine sturmbedingten Einsätze", lautete am Mittag die Bilanz der beiden Polizeiinspektionen in Ludwigsstadt und Kronach sowie des Landratsamtes.
Schlechtes Wetter gab es trotzdem. Einige Regenschauer zogen durch und sorgten dafür, dass sich der Trend, über den wir schon am Dienstag berichteten, fortsetzte und die Pegel der Bäche und Flüsse weiter anstiegen. "Das Landratsamt hat eine weitere Hochwasserwarnung an die Gemeinden herausgegeben", berichtete Bernd Graf, Pressesprecher des Landratsamtes. An sämtlichen offiziellen Messpegeln des Wasserwirtschaftsamtes wurde mindestens Meldestufe 1 überschritten. Am umfangreichsten stellte sich die Situation an der Steinach bei Mitwitz dar. Am Messpegel in Fürth am Berg (Kreis Coburg) wurde um 14 Uhr ein Wasserstand von 2,79 Meter abgelesen. Damit wurde der Grenzwert zur Meldestufe 3 von 2,50 Meter deutlich überschritten. Die Folge: Die Straßen zwischen Mitwitz und Steinach und die Strecke zwischen Mitwitz und Wörlsdorf wurden gesperrt. Einen Einsatz für die Feuerwehr gab es bis zum Nachmittag aber noch nicht.
Gesperrte Straßen und Wege gab es auch in der Dreiflüssestadt Kronach. Die Unterführung Blumau - Bernsroth und der Fahrradweg an der Weißenbrunner Straße und die Hubbrücke auf dem Gelände der Landesgartenschau durften nicht passiert werden. Weitere Sperrungen, allen voran der anderen Bahnunterführungen, könnten - so die Auskunft am späten Nachmittag - noch folgen.
"Die Sandsäcke liegen bereit, der Bauhof ist in Bereitschaft", gab der Geschäftsstellenleiter der Gemeinde Stockheim zu Protokoll. In Neukenroth wurden zudem an der Haßlach die tiefer liegenden Straßen und Eingänge mit Metalleinbauteilen versperrt.
Warum die Hubbrücke gesperrt wurde, genauere Infos zur Situation in Mitwitz, Kronach und Stockheim sowie weitere Bilder finden Sie hier.
Schlechtes Wetter gab es trotzdem. Einige Regenschauer zogen durch und sorgten dafür, dass sich der Trend, über den wir schon am Dienstag berichteten, fortsetzte und die Pegel der Bäche und Flüsse weiter anstiegen. "Das Landratsamt hat eine weitere Hochwasserwarnung an die Gemeinden herausgegeben", berichtete Bernd Graf, Pressesprecher des Landratsamtes. An sämtlichen offiziellen Messpegeln des Wasserwirtschaftsamtes wurde mindestens Meldestufe 1 überschritten. Am umfangreichsten stellte sich die Situation an der Steinach bei Mitwitz dar. Am Messpegel in Fürth am Berg (Kreis Coburg) wurde um 14 Uhr ein Wasserstand von 2,79 Meter abgelesen. Damit wurde der Grenzwert zur Meldestufe 3 von 2,50 Meter deutlich überschritten. Die Folge: Die Straßen zwischen Mitwitz und Steinach und die Strecke zwischen Mitwitz und Wörlsdorf wurden gesperrt. Einen Einsatz für die Feuerwehr gab es bis zum Nachmittag aber noch nicht.
Hubbrücke als Kronacher Sorgenkind
Gesperrte Straßen und Wege gab es auch in der Dreiflüssestadt Kronach. Die Unterführung Blumau - Bernsroth und der Fahrradweg an der Weißenbrunner Straße und die Hubbrücke auf dem Gelände der Landesgartenschau durften nicht passiert werden. Weitere Sperrungen, allen voran der anderen Bahnunterführungen, könnten - so die Auskunft am späten Nachmittag - noch folgen. "Die Sandsäcke liegen bereit, der Bauhof ist in Bereitschaft", gab der Geschäftsstellenleiter der Gemeinde Stockheim zu Protokoll. In Neukenroth wurden zudem an der Haßlach die tiefer liegenden Straßen und Eingänge mit Metalleinbauteilen versperrt.
Warum die Hubbrücke gesperrt wurde, genauere Infos zur Situation in Mitwitz, Kronach und Stockheim sowie weitere Bilder finden Sie hier.