Annette Hofmann sitzt am Schreibtisch vor ihrem PC. Noch steht das Telefon in ihrem neuen Büro in der Alten Ludwigsstädter Straße still. Doch das wird sich vermutlich bald ändern. Schließlich hat die 32-Jährige seit Beginn dieses Monats eine sehr wichtige und vertrauensvolle Aufgabe in der evangelischen Kirchengemeinde Kronach inne: Sie ist für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - wertvolles Gut für unsere Gesellschaft ebenso wie für die Kirche - zuständig: Ein Aufgabe, auf die sie sich sehr freut - in einem Amt, mit dem sie in Kronach Neuland betritt.
Für die Kinder- und Jugendarbeit unterzog sich Annette Hofmann einer umfassenden pädagogischen wie theologischen Ausbildung. So studierte sie Soziale Arbeit in Nürnberg, während sie ihr theologisches Fundament in Rummelsberg erhielt. Insgesamt sechs Jahre dauerte ihre Doppelausbildung.
Ehrenamtliches Engagement
Dabei sah es zuerst gar nicht danach aus, dass Annette Hofmann, die aus dem Nürnberger Raum stammt, einmal diese berufliche Richtung einschlagen würde. "Ich habe erst eine Ausbildung im Bereich Informatik gemacht. Ich merkte aber schnell, dass mich dieser Beruf nicht erfüllt. Leider war es mir dabei auch nicht mehr möglich, mein früheres ehrenamtliches Engagement im Bereich der Kirche auszuüben. Das hat mir sehr gefehlt", verrät Annette Hofmann, die zwar ihre Ausbildung beendete, sich danach aber umorientierte - eine Entscheidung, die sie nicht bereut hat, ganz im Gegenteil. Die vergangenen fünf Jahre war die Sozialpädagogin mit theologischer Ausbildung als Jugenddiakonin in der evangelischen Kirchengemeinde in Lauf an der Pegnitz tätig, was ihr viel Spaß gemacht hat. "Der Abschied ist mir schon schwer gefallen. Wenn man fünf Jahre in einer Kirchengemeinde lebt und mit vielen Menschen zusammenarbeitet, vermisst man das schon", räumt sie ein. Gleichzeitig freut sie sich sehr auf die Arbeit in ihrer neuen Wirkungsstätte Kronach und darauf, die neue Kirchengemeinde kennen zu lernen. "So ein Neubeginn ist auf alle Fälle eine Herausforderung", ist sie sich sicher.
Für fünf bis zehn Jahre
Auch in Kronach versteht sie sich als Ansprechpartnerin für Kinder und Jugendliche, aber auch für die Verantwortlichen, die bislang bereits in diesem Bereich tätig sind. So gebe es in Kronach bereits verschiedene Angebote im kirchlichen Bereich für Kinder und Jugendliche. Viel Lob findet sie in diesem Zusammenhang auch für die vielen Ehrenamtlichen für deren Engagement. So werde das Ehrenamt in Zeiten immer knapper werdenden Kassen in allen Bereichen - so auch in der Kirche - immer wichtiger. Umso erfreulicher sei es, dass im neuen Landesstellenplan erstmals eine Planstelle für eine Jugenddiakonin in Kronach geschaffen worden ist. Angelegt ist sie in Vollzeit für einen Zeitraum von zwischen fünf und zehn Jahren. "Ich gehe davon aus, dass ich etwa sieben Jahre in Kronach eingesetzt werde", meint sie. In ihrem Amt sei sie insbesondere auf eine gute Zusammenarbeit sowie Unterstützung "von außen" angewiesen.
Sehr gefallen ihr in Kronach die jeden Sonntag stattfindenden Kinder-Gottesdienste. "Da sind nicht nur viele Kinder dabei, sondern auch viele Eltern. Das finde ich sehr schön", lobt sie. Ihr Ziel ist es, an die Jugendlichen ranzukommen und mit ihnen gemeinsam Projekte durchzuführen. Da sie erst einmal die Gemeinde besser kennen lernen müsse, gebe es hierfür noch keine ganz konkreten Pläne, wohl aber erste Ansätze. "Bei mir haben sich schon zwei Jugendliche gemeldet, die in Jugendgruppen mitwirken wollen", freut sie sich.
Jugendgottesdienste und Freizeiten
Gerade die Arbeit in den Jugendgruppen liege ihr besonders am Herzen. Bislang habe diese Arbeit in Kronach insbesondere mit den Konfirmanden stattgefunden, was sie ausbauen und daraus neue Gruppen aufbauen möchte. In Kronach will sie Bestehendes fortentwickeln, aber auch Neues entwickeln. Neben den Gruppenstunden soll es auch verstärkt Jugendgottesdienste und Freizeiten geben.
Kronach habe sie vorher noch nicht gekannt. "Es ist eine schöne, kleine Stadt mit einem schönen Altstadt-Kern. Ich war bereits auf der Festung. Und das Freischießen und das Stadtfest habe ich auch schon miterlebt. Mir gefällt es hier und ich fühle mich hier wohl", sagt Annette Hofmann, die am kommenden Sonntag offiziell in ihr Amt eingeführt wird.
Der Einführungs-Gottesdienst in der Kronacher Christuskirche mit Dekanin Dorothea Richter, Pfarrer Martin Gundermann und der Leiterin der Rummelsberger Diakoninnengemeinschaft, Andrea Heußner, beginnt um 9.45 Uhr. Die Jugenddiakonin wird selbst die Predigt halten. Nach dem Gottesdienst findet ein kleiner Empfang je nach Witterung unter freiem Himmel beziehungsweise im Mesnerhaus statt. Dabei besteht die Möglichkeit, die Jugenddiakonin persönlich kennen zu lernen.
Annette Hofmann ist in ihrem Büro in der Alten Ludwigsstädter Straße 1 unter der Telefon-Nummer 09261/9660731 erreichbar.
Für die Kinder- und Jugendarbeit unterzog sich Annette Hofmann einer umfassenden pädagogischen wie theologischen Ausbildung. So studierte sie Soziale Arbeit in Nürnberg, während sie ihr theologisches Fundament in Rummelsberg erhielt. Insgesamt sechs Jahre dauerte ihre Doppelausbildung.
Ehrenamtliches Engagement
Dabei sah es zuerst gar nicht danach aus, dass Annette Hofmann, die aus dem Nürnberger Raum stammt, einmal diese berufliche Richtung einschlagen würde. "Ich habe erst eine Ausbildung im Bereich Informatik gemacht. Ich merkte aber schnell, dass mich dieser Beruf nicht erfüllt. Leider war es mir dabei auch nicht mehr möglich, mein früheres ehrenamtliches Engagement im Bereich der Kirche auszuüben. Das hat mir sehr gefehlt", verrät Annette Hofmann, die zwar ihre Ausbildung beendete, sich danach aber umorientierte - eine Entscheidung, die sie nicht bereut hat, ganz im Gegenteil. Die vergangenen fünf Jahre war die Sozialpädagogin mit theologischer Ausbildung als Jugenddiakonin in der evangelischen Kirchengemeinde in Lauf an der Pegnitz tätig, was ihr viel Spaß gemacht hat. "Der Abschied ist mir schon schwer gefallen. Wenn man fünf Jahre in einer Kirchengemeinde lebt und mit vielen Menschen zusammenarbeitet, vermisst man das schon", räumt sie ein. Gleichzeitig freut sie sich sehr auf die Arbeit in ihrer neuen Wirkungsstätte Kronach und darauf, die neue Kirchengemeinde kennen zu lernen. "So ein Neubeginn ist auf alle Fälle eine Herausforderung", ist sie sich sicher.
Für fünf bis zehn Jahre
Auch in Kronach versteht sie sich als Ansprechpartnerin für Kinder und Jugendliche, aber auch für die Verantwortlichen, die bislang bereits in diesem Bereich tätig sind. So gebe es in Kronach bereits verschiedene Angebote im kirchlichen Bereich für Kinder und Jugendliche. Viel Lob findet sie in diesem Zusammenhang auch für die vielen Ehrenamtlichen für deren Engagement. So werde das Ehrenamt in Zeiten immer knapper werdenden Kassen in allen Bereichen - so auch in der Kirche - immer wichtiger. Umso erfreulicher sei es, dass im neuen Landesstellenplan erstmals eine Planstelle für eine Jugenddiakonin in Kronach geschaffen worden ist. Angelegt ist sie in Vollzeit für einen Zeitraum von zwischen fünf und zehn Jahren. "Ich gehe davon aus, dass ich etwa sieben Jahre in Kronach eingesetzt werde", meint sie. In ihrem Amt sei sie insbesondere auf eine gute Zusammenarbeit sowie Unterstützung "von außen" angewiesen.
Sehr gefallen ihr in Kronach die jeden Sonntag stattfindenden Kinder-Gottesdienste. "Da sind nicht nur viele Kinder dabei, sondern auch viele Eltern. Das finde ich sehr schön", lobt sie. Ihr Ziel ist es, an die Jugendlichen ranzukommen und mit ihnen gemeinsam Projekte durchzuführen. Da sie erst einmal die Gemeinde besser kennen lernen müsse, gebe es hierfür noch keine ganz konkreten Pläne, wohl aber erste Ansätze. "Bei mir haben sich schon zwei Jugendliche gemeldet, die in Jugendgruppen mitwirken wollen", freut sie sich.
Jugendgottesdienste und Freizeiten
Gerade die Arbeit in den Jugendgruppen liege ihr besonders am Herzen. Bislang habe diese Arbeit in Kronach insbesondere mit den Konfirmanden stattgefunden, was sie ausbauen und daraus neue Gruppen aufbauen möchte. In Kronach will sie Bestehendes fortentwickeln, aber auch Neues entwickeln. Neben den Gruppenstunden soll es auch verstärkt Jugendgottesdienste und Freizeiten geben.
Kronach habe sie vorher noch nicht gekannt. "Es ist eine schöne, kleine Stadt mit einem schönen Altstadt-Kern. Ich war bereits auf der Festung. Und das Freischießen und das Stadtfest habe ich auch schon miterlebt. Mir gefällt es hier und ich fühle mich hier wohl", sagt Annette Hofmann, die am kommenden Sonntag offiziell in ihr Amt eingeführt wird.
Der Einführungs-Gottesdienst in der Kronacher Christuskirche mit Dekanin Dorothea Richter, Pfarrer Martin Gundermann und der Leiterin der Rummelsberger Diakoninnengemeinschaft, Andrea Heußner, beginnt um 9.45 Uhr. Die Jugenddiakonin wird selbst die Predigt halten. Nach dem Gottesdienst findet ein kleiner Empfang je nach Witterung unter freiem Himmel beziehungsweise im Mesnerhaus statt. Dabei besteht die Möglichkeit, die Jugenddiakonin persönlich kennen zu lernen.
Annette Hofmann ist in ihrem Büro in der Alten Ludwigsstädter Straße 1 unter der Telefon-Nummer 09261/9660731 erreichbar.