"Wir haben momentan 50,34 Prozent", erklärt Dietrich Förster, Geschäftsführer des Naturparks Frankenwald. "Eine akute Gefahr besteht noch nicht."
Der Hintergrund der Aussagen: Um Naturpark zu werden und zu bleiben, muss laut Bayerischem Naturschutzgesetz über die Hälfte der Fläche eines Naturparks aus Landschafts- oder Naturschutzgebieten bestehen. Und im Naturpark Frankenwald sind es eben 50,34 Prozent - und damit rund 348 Hektar mehr als gefordert.
Würden die Pläne der Kommunen Ludwigsstadt und Mitwitz, im Landschaftsschutzgebiet einen Solarpark zu bauen, Realität, könnte sich die Fläche der Schutzgebiete im Naturpark verringern. Stadt- bzw. Marktgemeinderat haben sich bereits mehrheitlich dafür ausgesprochen, demnächst muss der Kreistag entscheiden. Es geht zwar insgesamt nur um gut 15 Hektar Fläche - aber irgendwie auch ums Prinzip des Naturschutzes.
Stimmen von Ludwigsstadts Bürgermeister Time Ehrhardt und der Mitwitzer Gemeinderätin Edith Memmel, weitere Hintergründe und einen Kommentar zu dem Thema lesen Sie hier.
Der Hintergrund der Aussagen: Um Naturpark zu werden und zu bleiben, muss laut Bayerischem Naturschutzgesetz über die Hälfte der Fläche eines Naturparks aus Landschafts- oder Naturschutzgebieten bestehen. Und im Naturpark Frankenwald sind es eben 50,34 Prozent - und damit rund 348 Hektar mehr als gefordert.
Würden die Pläne der Kommunen Ludwigsstadt und Mitwitz, im Landschaftsschutzgebiet einen Solarpark zu bauen, Realität, könnte sich die Fläche der Schutzgebiete im Naturpark verringern. Stadt- bzw. Marktgemeinderat haben sich bereits mehrheitlich dafür ausgesprochen, demnächst muss der Kreistag entscheiden. Es geht zwar insgesamt nur um gut 15 Hektar Fläche - aber irgendwie auch ums Prinzip des Naturschutzes.
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