Ende Juli hatten sich niedergelassene Ärzte schriftlich an die Klinik gewendet und in einem Schreiben den Weggang hoch qualifizierter Ärzte vor allem in der kardiologischen Abteilung kritisiert. Insgesamt sahen die niedergelassenen Ärzte den Ruf der Klinik in Gefahr.
"Sie haben einen fatalen Eindruck gemacht, in der Öffentlichkeit geschwiegen zu haben. Sie sind verantwortlich für die Versorgungssicherheit der Klinik", fuhr Ingrid Steinhäußer schwere Geschütze auf. Durch sein Verhalten habe der Landrat den Eindruck erweckt, ihn gehe das Thema nichts an. Dabei hätte er aktiv werden und mit allen Beteiligten das Gespräch suchen müssen.
"Sie malen doch Gespenster an die Wand", zeigte sich der Landrat zwischenzeitlich recht aufgebracht. Das Schreiben sei nicht an ihn gerichtet gewesen. Trotzdem habe er sich mit der Klinik in Verbindung gesetzt und verdeutlicht, dass es nur gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten gehe. Ihm wurden Gespräche mit den Beteiligten zugesichert, so dass es zwischenzeitlich nicht nur einen Konsens, sondern sogar personelle Konsequenzen gab. "Für mich ist die Sache erledigt", betonte Marr.
Der Landrat machte auch deutlich, dass der Landkreis mit 5,1 Prozent nur noch Minderheitsgesellschafter der Klinik sei. Man sei zwar im Beirat vertreten, in dem man über Haushalts- und Fallzahlen informiert werde. Aber: "Es muss klar sein, dass wir nicht in personelle Entscheidungen reinreden können. Das steht uns nicht zu", verdeutlichte Marr.
Damit gab sich Ingrid Steinhäuser jedoch nicht zufrieden: "Sie drücken sich vor der Verantwortung."
"Sie haben einen fatalen Eindruck gemacht, in der Öffentlichkeit geschwiegen zu haben. Sie sind verantwortlich für die Versorgungssicherheit der Klinik", fuhr Ingrid Steinhäußer schwere Geschütze auf. Durch sein Verhalten habe der Landrat den Eindruck erweckt, ihn gehe das Thema nichts an. Dabei hätte er aktiv werden und mit allen Beteiligten das Gespräch suchen müssen.
"Sie malen doch Gespenster an die Wand", zeigte sich der Landrat zwischenzeitlich recht aufgebracht. Das Schreiben sei nicht an ihn gerichtet gewesen. Trotzdem habe er sich mit der Klinik in Verbindung gesetzt und verdeutlicht, dass es nur gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten gehe. Ihm wurden Gespräche mit den Beteiligten zugesichert, so dass es zwischenzeitlich nicht nur einen Konsens, sondern sogar personelle Konsequenzen gab. "Für mich ist die Sache erledigt", betonte Marr.
Der Landrat machte auch deutlich, dass der Landkreis mit 5,1 Prozent nur noch Minderheitsgesellschafter der Klinik sei. Man sei zwar im Beirat vertreten, in dem man über Haushalts- und Fallzahlen informiert werde. Aber: "Es muss klar sein, dass wir nicht in personelle Entscheidungen reinreden können. Das steht uns nicht zu", verdeutlichte Marr.
Damit gab sich Ingrid Steinhäuser jedoch nicht zufrieden: "Sie drücken sich vor der Verantwortung."