Vor den Räumen der FT-Redaktion in der Kronacher Adolf-Kolping-Straße wird schon seit längerem der Boden aufgegraben. Die Firma Leonhard Weiss verlegt Kabel, die den Behörden einen schnelleren Internetzugang ermöglichen. Am Mittwoch jedoch wichen die gewohnten Geräusche vom Schaufeln und Klopfen einem Laut, der wie von einem überdimensionalen Staubsauger klang. Und das Gehör täuschte in diesem Fall nicht.
"Im Prinzip funktioniert das Gerät wie ein Staubsauger", bestätigte Bastian Rebhan von der Firma Krumpholz, dass die Ohren nicht getäuscht hatten. Er manövrierte den großen Metallarm eines Lastwagens durch die Rinne, in die einmal die Kabel kommen sollen. Nach und nach verschwanden Dreck und Stein vom Grund. "Am Rohr befinden sich Zähne. Die fräsen sich in den Boden", erklärte Rebhan, warum er beim Lockern des Erdreichs kaum einmal nachhelfen musste. Beim Saugen wird ein Vakuum aufgebaut, welches den Dreck mit 250 bis 300 Stundenkilometern durch den Saugrüssel hinein in den Lkw-Container zieht. Das Gute dabei: "Es verursacht keinen Staub."
Das Einsatzgebiet für dieses Gerät ist laut Rebhan vielfältig. Beim Freilegen von Kabeln kann es ebenso genutzt werden wie bei Arbeiten an Wasserschiebern oder Gasleitungen. Auch Sägespäne lassen sich damit aufsaugen. Und es ist sogar schon benutzt worden, um Hackschnitzel aus einer verstopften Heizungsschnecke herauszuholen.
Auch wenn der Saugbagger in Kronach bisher noch wenig aufgefallen ist, so ist sein Einsatz bei Bauarbeiten doch keine Seltenheit mehr. Ein Mitarbeiter der Firma Leonhard Weiss erklärte, dass Saugbagger, wie der in diesem Fall von der Firma Krumpholz angemietete, bei ihnen täglich genutzt werden. Und so wird der überdimensionale Staubsauger in den kommenden Wochen noch öfter dafür sorgen, dass bei den Bauarbeiten in Kronach kein Staub aufgewirbelt wird.
- Der Bagger kann jedes Material bis zu 25 Zentimeter Durchmesser schlucken.
- Das Gerät saugt nass und trocken.
- Der Saugbagger hat einen Arbeitsbereich bis 20 Meter.
- Gesaugt wird in einen Lkw-Bordcontainer mit zwölf Kubikmetern Fassungsvermögen.
"Im Prinzip funktioniert das Gerät wie ein Staubsauger", bestätigte Bastian Rebhan von der Firma Krumpholz, dass die Ohren nicht getäuscht hatten. Er manövrierte den großen Metallarm eines Lastwagens durch die Rinne, in die einmal die Kabel kommen sollen. Nach und nach verschwanden Dreck und Stein vom Grund. "Am Rohr befinden sich Zähne. Die fräsen sich in den Boden", erklärte Rebhan, warum er beim Lockern des Erdreichs kaum einmal nachhelfen musste. Beim Saugen wird ein Vakuum aufgebaut, welches den Dreck mit 250 bis 300 Stundenkilometern durch den Saugrüssel hinein in den Lkw-Container zieht. Das Gute dabei: "Es verursacht keinen Staub."
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Das Einsatzgebiet für dieses Gerät ist laut Rebhan vielfältig. Beim Freilegen von Kabeln kann es ebenso genutzt werden wie bei Arbeiten an Wasserschiebern oder Gasleitungen. Auch Sägespäne lassen sich damit aufsaugen. Und es ist sogar schon benutzt worden, um Hackschnitzel aus einer verstopften Heizungsschnecke herauszuholen.Auch wenn der Saugbagger in Kronach bisher noch wenig aufgefallen ist, so ist sein Einsatz bei Bauarbeiten doch keine Seltenheit mehr. Ein Mitarbeiter der Firma Leonhard Weiss erklärte, dass Saugbagger, wie der in diesem Fall von der Firma Krumpholz angemietete, bei ihnen täglich genutzt werden. Und so wird der überdimensionale Staubsauger in den kommenden Wochen noch öfter dafür sorgen, dass bei den Bauarbeiten in Kronach kein Staub aufgewirbelt wird.
Infos zum Saugbagger
- Der Bagger kann jedes Material bis zu 25 Zentimeter Durchmesser schlucken.- Das Gerät saugt nass und trocken.
- Der Saugbagger hat einen Arbeitsbereich bis 20 Meter.
- Gesaugt wird in einen Lkw-Bordcontainer mit zwölf Kubikmetern Fassungsvermögen.