Digitalisierung! Dieses Wort ist überall präsent, egal ob bei politischen Debatten, in der Wirtschaft oder auch im Gesundheitswesen. Anfang Februar startete nun die Helios-Frankenwaldklinik mit der Einführung der elektronischen Patientenakte. Bis zum Ende des Jahres 2018 soll alles vernetzt sein.
Der Pflegedirektor Andreas Ebert ist überzeugt, dass die Klinik, die täglich viele Daten erhebt, von der Digitalisierung profitieren wird. Für ihn bedeutet das: "Schneller an Informationen kommen, schneller eine Diagnose stellen können und viel weniger Papier!" Nur ein Mausklick - und alle Informationen tauchen am Bildschirm des behandelnden Arztes oder der Pflegekraft auf.
Für den Arzt bedeutet die digitale Patientenakte zahlreiche Arbeitserleichterungen. Jeder behandelnde Arzt hat von seinem Arbeitsplatz aus Zugriff auf alle Daten, erklärt Ebert. Das wird insbesondere die Fallbesprechung zwischen den Medizinern und Pflegekräften enorm erleichtern. Zudem lassen sich die komplexer werdenden Anforderungen, beispielsweise was die Dokumentation betrifft, effizienter handhaben. Andreas Ebert ist überzeugt, dass somit alle an der Versorgung Beteiligten wieder mehr Zeit für ihre Kernaufgaben haben.
Und was braucht es dafür? Leistungsfähige Computer, Tablets- und Notebooks, große Serverkapazitäten, Drahtlosnetzwerke, Schnittstellen und Programme, die alle Informationen miteinander koppeln. Für die Leiterin der IT-Abteilung und ihr Team waren und sind die Arbeitstage derzeit lang. Der Weg bis zur vollständigen Digitalisierung ist noch steinig und erfordert nicht nur Zeit, sondern auch viel Geduld. Sie ist zum Großteil mitverantwortlich, dass die elektronische Patientenakte bis Ende des Jahres in der Helios-Frankenwaldklinik funktioniert.
Man müsse sich die digitale Patientenakte wie eine Akte im Computer, mit Links zu persönlichen Daten des Patienten, Befunden, Diagnosen, Röntgen-, Ultraschall, Arztbriefen etc. vorstellen. Wie Andreas Ebert betont, können nur die behandelnden Ärzte und Pflegekräfte auf die medizinischen Befunden und Eintragungen der Patienten zugreifen. Ein Mitarbeiter in der Patientenaufnahme erfasst die persönlichen Daten des Patienten, sonst nichts. Die Beschränkungen auf das eigene Arbeitsfeld nur für die behandelnden Personen vereinfacht nicht nur die Anwendung für die Nutzer, sondern erfüllt auch die Datenschutzbestimmungen. "Denn ein virtueller Patient darf nicht automatisch ein gläserner Patient sein!", so Ebert.
Für die Visite will man in der Helios-Frankenwaldklinik sukzessive will auf Tablets umstellen. Das heißt, der Arzt kann während der Visite schnell die Daten im Minicomputer abrufen und seine Daten eingeben. Der Vorteil, so der Pflegedirektor, sei die schnell Verfügbarkeit der Patientendaten, zu jeder Zeit an jedem Ort im Haus, etwa wenn ein Unfallpatient eingeliefert wird und die Röntgenbilder direkt im OP bereitstünden.
Eine Entlastung der Pflege verspricht sich die Bereichsleiterin der Unfall- und Gefäßchiurgie, Kerstin Bär. Beispielsweise entfällt die Aktensuche, dadurch gewinnt die Pflegekraft Zeit, die dem Patienten zugute kommt.
Für die Ärzte und Pflegekräfte bedeutet die digitale Patientenakte, dass sie dazulernen müssen. Die Schulungen, so Birgit Born, haben bereits begonnen. Zwar sind noch einige skeptisch, aber auch Fachkräfte, die der digitalen Patientenakte kritisch gegenüber stehen, würden nach einer Zeit deren Vorteile erkennen.
Der Pflegedirektor Andreas Ebert ist überzeugt, dass die Klinik, die täglich viele Daten erhebt, von der Digitalisierung profitieren wird. Für ihn bedeutet das: "Schneller an Informationen kommen, schneller eine Diagnose stellen können und viel weniger Papier!" Nur ein Mausklick - und alle Informationen tauchen am Bildschirm des behandelnden Arztes oder der Pflegekraft auf.
Mehr Zeit für Kernaufgaben
Für den Arzt bedeutet die digitale Patientenakte zahlreiche Arbeitserleichterungen. Jeder behandelnde Arzt hat von seinem Arbeitsplatz aus Zugriff auf alle Daten, erklärt Ebert. Das wird insbesondere die Fallbesprechung zwischen den Medizinern und Pflegekräften enorm erleichtern. Zudem lassen sich die komplexer werdenden Anforderungen, beispielsweise was die Dokumentation betrifft, effizienter handhaben. Andreas Ebert ist überzeugt, dass somit alle an der Versorgung Beteiligten wieder mehr Zeit für ihre Kernaufgaben haben. Und was braucht es dafür? Leistungsfähige Computer, Tablets- und Notebooks, große Serverkapazitäten, Drahtlosnetzwerke, Schnittstellen und Programme, die alle Informationen miteinander koppeln. Für die Leiterin der IT-Abteilung und ihr Team waren und sind die Arbeitstage derzeit lang. Der Weg bis zur vollständigen Digitalisierung ist noch steinig und erfordert nicht nur Zeit, sondern auch viel Geduld. Sie ist zum Großteil mitverantwortlich, dass die elektronische Patientenakte bis Ende des Jahres in der Helios-Frankenwaldklinik funktioniert.
Kein gläserner Patient
Man müsse sich die digitale Patientenakte wie eine Akte im Computer, mit Links zu persönlichen Daten des Patienten, Befunden, Diagnosen, Röntgen-, Ultraschall, Arztbriefen etc. vorstellen. Wie Andreas Ebert betont, können nur die behandelnden Ärzte und Pflegekräfte auf die medizinischen Befunden und Eintragungen der Patienten zugreifen. Ein Mitarbeiter in der Patientenaufnahme erfasst die persönlichen Daten des Patienten, sonst nichts. Die Beschränkungen auf das eigene Arbeitsfeld nur für die behandelnden Personen vereinfacht nicht nur die Anwendung für die Nutzer, sondern erfüllt auch die Datenschutzbestimmungen. "Denn ein virtueller Patient darf nicht automatisch ein gläserner Patient sein!", so Ebert.
Für die Visite will man in der Helios-Frankenwaldklinik sukzessive will auf Tablets umstellen. Das heißt, der Arzt kann während der Visite schnell die Daten im Minicomputer abrufen und seine Daten eingeben. Der Vorteil, so der Pflegedirektor, sei die schnell Verfügbarkeit der Patientendaten, zu jeder Zeit an jedem Ort im Haus, etwa wenn ein Unfallpatient eingeliefert wird und die Röntgenbilder direkt im OP bereitstünden.
Eine Entlastung der Pflege verspricht sich die Bereichsleiterin der Unfall- und Gefäßchiurgie, Kerstin Bär. Beispielsweise entfällt die Aktensuche, dadurch gewinnt die Pflegekraft Zeit, die dem Patienten zugute kommt.