Völlig von der Rolle war am Dienstag ein 21-jähriger Hofer, der gleich drei Menschen teilweise erheblich verletzte. Darunter auch zwei Polizeibeamte. Wie die Polizei mitteilt, kam es im Zuge einer Ruhestörung zu gleich mehreren Vorfällen.
Demnach rief ein 32-jähriger Anwohner aus der Ottostraße in Hof gegen 18.30 Uhr den Rettungsdienst an und bat um Hilfe. Sein Nachbar habe ihn angegriffen und am Kopf verletzt. Auch die Polizei wurde zu dem Einsatz entsandt.
Vor Ort trafen die Rettungssanitäter und die Polizei auf einen blutüberströmten Mann, der vor der Haustüre auf die Rettungskräfte wartete. Schnell war der Sachverhalt geklärt: Der Verletzte war kurz vor 18 Uhr zu seinem Nachbarn gegangen, weil dieser die Musik sehr laut gestellt hatte. Sein Versuch, den Lärmverursacher zu bitten die Musik leiser zu stellen, scheiterte jedoch. Anstatt dessen bekam er noch an der Tür eine Flasche über den Kopf geschlagen. Eine stark blutende Kopfplatzwunde, die später im Hofer Klinikum genäht werden musste, war das Resultat des Angriffes.
Die vor Ort anwesenden Polizeibeamten nahmen sofort die Ermittlungen auf. Dazu klingelten sie an der Wohnungstür des Angreifers. Immer noch war laute Musik aus der Wohnung zu hören. Der Mann schien das Klingeln und Klopfen zu ignorieren. Erst nach 20 Minuten öffnete er den Beamten die Tür.
Zunächst verlief die Kontaktaufnahme laut den Beamten recht friedlich. Die Beamten konfrontierten ihn mit dem Vorfall. Plötzlich änderte sich die Stimmungslage des Aggressors. Er beleidigte die Beamten mit mannigfaltigen Schimpfwörtern und sagte zu den Polizisten wörtlich: "Verpisst Euch scheiß Bullen!" Die Beamten forderten den Mann auf, dass er sich mäßigen solle und er ihnen ein Personaldokument vorzeigen möge.
Plötzlich griff er einen der Polizeibeamten an und nahm ihn in den "Schwitzkasten". Der Polizist versuchte noch sein Pfefferspray einzusetzen, was aber aufgrund des Angriffs scheiterte. Der zweite Polizist kam seinem Kollegen zu Hilfe. Dabei kassierte er einen Faustschlag auf das linke Auge. Mit vereinten Kräften war die Lage aber schnell unter Kontrolle und es klickten die Handschellen.
Das Resümee der Ruhestörung: Zwei leicht verletzte Polizeibeamte, ein Nachbar mit Kopfplatzwunde und mehrere Anzeigen gegen den Angreifer wegen tätlichen Angriff auf Polizeibeamte, gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.
Demnach rief ein 32-jähriger Anwohner aus der Ottostraße in Hof gegen 18.30 Uhr den Rettungsdienst an und bat um Hilfe. Sein Nachbar habe ihn angegriffen und am Kopf verletzt. Auch die Polizei wurde zu dem Einsatz entsandt.
Vor Ort trafen die Rettungssanitäter und die Polizei auf einen blutüberströmten Mann, der vor der Haustüre auf die Rettungskräfte wartete. Schnell war der Sachverhalt geklärt: Der Verletzte war kurz vor 18 Uhr zu seinem Nachbarn gegangen, weil dieser die Musik sehr laut gestellt hatte. Sein Versuch, den Lärmverursacher zu bitten die Musik leiser zu stellen, scheiterte jedoch. Anstatt dessen bekam er noch an der Tür eine Flasche über den Kopf geschlagen. Eine stark blutende Kopfplatzwunde, die später im Hofer Klinikum genäht werden musste, war das Resultat des Angriffes.
Die vor Ort anwesenden Polizeibeamten nahmen sofort die Ermittlungen auf. Dazu klingelten sie an der Wohnungstür des Angreifers. Immer noch war laute Musik aus der Wohnung zu hören. Der Mann schien das Klingeln und Klopfen zu ignorieren. Erst nach 20 Minuten öffnete er den Beamten die Tür.
Zunächst verlief die Kontaktaufnahme laut den Beamten recht friedlich. Die Beamten konfrontierten ihn mit dem Vorfall. Plötzlich änderte sich die Stimmungslage des Aggressors. Er beleidigte die Beamten mit mannigfaltigen Schimpfwörtern und sagte zu den Polizisten wörtlich: "Verpisst Euch scheiß Bullen!" Die Beamten forderten den Mann auf, dass er sich mäßigen solle und er ihnen ein Personaldokument vorzeigen möge.
Lage eskaliert
Plötzlich griff er einen der Polizeibeamten an und nahm ihn in den "Schwitzkasten". Der Polizist versuchte noch sein Pfefferspray einzusetzen, was aber aufgrund des Angriffs scheiterte. Der zweite Polizist kam seinem Kollegen zu Hilfe. Dabei kassierte er einen Faustschlag auf das linke Auge. Mit vereinten Kräften war die Lage aber schnell unter Kontrolle und es klickten die Handschellen.
Das Resümee der Ruhestörung: Zwei leicht verletzte Polizeibeamte, ein Nachbar mit Kopfplatzwunde und mehrere Anzeigen gegen den Angreifer wegen tätlichen Angriff auf Polizeibeamte, gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.