Oh weh, der arme Bürgermeister: Thomas Stadelmann wurde überfallen, Schlips ab, und in Ketten geschlagen. Den Rathausschlüssel schnappte sich die Weiberbande. Die Hexenschar übernahm am Altweiberdonnerstag das Regiment. Bis Faschingsdienstag herrscht Ausnahmezustand.
Auf dem Marktplatz lasen die wilden Hexen dem Bürgermeister die Leviten. Gefangen musste sich das Stadtoberhaupt seine Sünden anhören: Hat er doch (zur Stadtverschönerung im Jubiläumsjahr) "über Nacht die Grünanlagen platt gemacht". Jetzt sieht man den Müll, und die Hexen drohten gleich auch den Bürgern: "Lasst euren Müll schön daheim und werft ihn in die Tonne rein!"
"Die Löcher in den Gassen wolltest du ausbessern lassen", zeterten die Hexen weiter, nichts ist passiert, vielmehr fällt man in der Nacht da hinein. Dunkel ist es oben am Käppele: "Statt wie in einem Lichtermeer ist es jetzt ganz dunkel hier". "Wo bleibt das versprochene Licht?"
In Buhrufen ging Stadelmanns "Des muss ich zugeb'!" unter. "Abführen!" lautete das strenge Kommando. Es half nichts, ran musste er zum Zwiebelschälen. Die Zeiler Hexen hatten ihren Bürgermeister zum Zwiebelsuppekochen verdonnert.
Auf dem Marktplatz lasen die wilden Hexen dem Bürgermeister die Leviten. Gefangen musste sich das Stadtoberhaupt seine Sünden anhören: Hat er doch (zur Stadtverschönerung im Jubiläumsjahr) "über Nacht die Grünanlagen platt gemacht". Jetzt sieht man den Müll, und die Hexen drohten gleich auch den Bürgern: "Lasst euren Müll schön daheim und werft ihn in die Tonne rein!"
"Die Löcher in den Gassen wolltest du ausbessern lassen", zeterten die Hexen weiter, nichts ist passiert, vielmehr fällt man in der Nacht da hinein. Dunkel ist es oben am Käppele: "Statt wie in einem Lichtermeer ist es jetzt ganz dunkel hier". "Wo bleibt das versprochene Licht?"
In Buhrufen ging Stadelmanns "Des muss ich zugeb'!" unter. "Abführen!" lautete das strenge Kommando. Es half nichts, ran musste er zum Zwiebelschälen. Die Zeiler Hexen hatten ihren Bürgermeister zum Zwiebelsuppekochen verdonnert.