Der Zeiler Stadtrat brachte die Planungen für das neue Baugebiet "Mittelsetz II" voran. In seiner Sitzung am Donnerstagabend im Rathaus akzeptierte das Gremium den Planentwurf für den neuen Wohnraum, der im Westen der Stadt geschaffen wird. Damit geht die Planung in die öffentliche Auslegung. Ziel ist, wie Thomas Fensel von der Stadtverwaltung den Ratsmitgliedern erläuterte, dass der Stadt ein fertiger Bebauungsplan im Herbst vorliegt.
Das neue Baugebiet entsteht auf einem Hang unterhalb des Haßbergtraufs zwischen dem bestehenden Wohngebiet "Mittelsetz", der Staatsstraße (frühere B 26) und einem Weingut. Die Zufahrt von der Staatsstraße aus ist schon vorhanden. Dort befindet sich der neue Kreisverkehr, der auch das neue Gewerbegebiet auf der anderen Seite der Staatsstraße anbindet. Laut Planentwurf sind im "Mittelsetz II" rund 25 Bauplätze vorgesehen.
Bei den Richtlinien hat sich der Stadtrat weitgehend an den Festsetzungen für das Baugebiet in Krum orientiert, das seit einiger Zeit genutzt werden kann. Laut Stadtangaben sollen den Bauwerbern so viele Freiheiten wie möglich eingeräumt werden.
Nötig wird auf jeden Fall ein Lärmschutz. Dazu ist ein Gutachten in Auftrag gegeben worden. Schon im benachbarten Baugebiet "Mittelsetz" schirmt ein Erdwall die Bewohner vom Lärm der Staatsstraße ab. Im Areal "Mittelsetz II" ist nach ersten Überlegungen eine ähnliche Anlage angedacht, eventuell eine Kombination aus Erdwall und Lärmschutzwand.
Umstritten blieb im Stadtrat am Donnerstagabend die Frage, ob zwischen dem neuen Baugebiet "Mittelsetz II" und dem bestehenden Wohngebiet "Mittelsetz" eine Straßenverbindung geschaffen wird. Technisch möglich wäre das ohne Probleme. Der Vorteil: Die Bewohner im bestehenden Wohngebiet "Mittelsetz" bekämen eine neue, weitere Zufahrtsmöglichkeit. Der Nachteil: Eine solche Verbindung würde wohl den Verkehr im künftigen Baugebiet "Mittelsetz II" anschwellen lassen und das benötigte Endstück der Franz-Burger-Straße scheint nicht dafür geeignet zu sein, mehr Verkehr aufzunehmen (eng und unübersichtlich).
Der Bauausschuss hatte sich zuvor mehrheitlich dafür ausgesprochen, die Verbindung zwar herzustellen, sie aber mit Pfosten abzusperren. Und so geht die Planung auch in das Beteiligungsverfahren (öffentliche Auslegung).
Bürgermeister Thomas Stadelmann (SPD) sicherte aber zu, dass sich der Stadtrat noch einmal mit dem Thema befasst. Dann soll eine endgültige Entscheidung getroffen werden, ob die Straßenverbindung zwischen beiden Baugebieten hergestellt wird oder nicht. Pfosten oder Durchgangsverkehr?
Das neue Baugebiet entsteht auf einem Hang unterhalb des Haßbergtraufs zwischen dem bestehenden Wohngebiet "Mittelsetz", der Staatsstraße (frühere B 26) und einem Weingut. Die Zufahrt von der Staatsstraße aus ist schon vorhanden. Dort befindet sich der neue Kreisverkehr, der auch das neue Gewerbegebiet auf der anderen Seite der Staatsstraße anbindet. Laut Planentwurf sind im "Mittelsetz II" rund 25 Bauplätze vorgesehen.
Bei den Richtlinien hat sich der Stadtrat weitgehend an den Festsetzungen für das Baugebiet in Krum orientiert, das seit einiger Zeit genutzt werden kann. Laut Stadtangaben sollen den Bauwerbern so viele Freiheiten wie möglich eingeräumt werden.
Nötig wird auf jeden Fall ein Lärmschutz. Dazu ist ein Gutachten in Auftrag gegeben worden. Schon im benachbarten Baugebiet "Mittelsetz" schirmt ein Erdwall die Bewohner vom Lärm der Staatsstraße ab. Im Areal "Mittelsetz II" ist nach ersten Überlegungen eine ähnliche Anlage angedacht, eventuell eine Kombination aus Erdwall und Lärmschutzwand.
Umstritten blieb im Stadtrat am Donnerstagabend die Frage, ob zwischen dem neuen Baugebiet "Mittelsetz II" und dem bestehenden Wohngebiet "Mittelsetz" eine Straßenverbindung geschaffen wird. Technisch möglich wäre das ohne Probleme. Der Vorteil: Die Bewohner im bestehenden Wohngebiet "Mittelsetz" bekämen eine neue, weitere Zufahrtsmöglichkeit. Der Nachteil: Eine solche Verbindung würde wohl den Verkehr im künftigen Baugebiet "Mittelsetz II" anschwellen lassen und das benötigte Endstück der Franz-Burger-Straße scheint nicht dafür geeignet zu sein, mehr Verkehr aufzunehmen (eng und unübersichtlich).
Der Bauausschuss hatte sich zuvor mehrheitlich dafür ausgesprochen, die Verbindung zwar herzustellen, sie aber mit Pfosten abzusperren. Und so geht die Planung auch in das Beteiligungsverfahren (öffentliche Auslegung).
Bürgermeister Thomas Stadelmann (SPD) sicherte aber zu, dass sich der Stadtrat noch einmal mit dem Thema befasst. Dann soll eine endgültige Entscheidung getroffen werden, ob die Straßenverbindung zwischen beiden Baugebieten hergestellt wird oder nicht. Pfosten oder Durchgangsverkehr?