Ein gutes Spiel, in dem er dem hohen Favoriten lange Paroli bot, zeigte der TV Ebern in der Handball-Bezirksoberliga Oberfranken und verlor letztlich vielleicht ein paar Tore zu hoch mit 23:30 (14:13) gegen die HSG Rödental/Neustadt.
Der TV Ebern, bei dem neben Haberl und Görtler kurzfristig auch noch Kammer und Kinder ausfielen und Feldmann grippegeschwächt ins Spiel ging, kam gut in die Partie. Nach dem anfänglichen Abtasten bis zum 2:2 nahm die Heimmannschaft das Heft des Handelns in die Hand und ging mit 5:3 und 6:4 in Führung. Aus einer ordentlichen 6:0-Abwehr heraus überzeugte der TVE mit schnellem Konterspiel und erzielte über Dürrbeck und den erneut sehr treffsicheren Weiß zahlreiche Treffer. Auch eine frühe Auszeit der Gäste brachte zunächst keine Wendung, sodass der Zwei-Tore-Vorsprung der Eberner über das 8:6 bis zum 10:8 weiter Bestand hatte.
Nach 20 Minuten kamen dann die Gäste besser ins Spiel und glichen zum 10:10 aus. Die Eberner Abwehr blieb in dieser Phase zu passiv. Dies ermöglichte den Rödentalern einige leichte Treffer aus dem Rückraum. Doch ließen sich die Eberner keineswegs unterkriegen. Weitere Weiß-Treffer brachten erneut einen 15:13-Vorsprung, den Marcel Heil, treffsicherster Schütze auf Rödentaler Seite, aber bis zur Pause noch auf 15:14 verkürzte.
Nach der guten Leistung im ersten Durchgang gingen die Eberner erhobenen Hauptes in den zweiten Abschnitt. Der Deckungsverbund verschob gut, und der TVE sicherte ich dadurch Ballgewinne. Für diese Arbeit belohnten sich die "Turner" mit weiteren schnellen Treffern aus dem Umschaltspiel und erspielten sich mit drei Treffern in Folge eine zu diesem Zeitpunkt sicherlich überraschende, aber auch verdiente 18:14-Führung.
Doch nach dem 19:15 wachten die Gäste endgültig auf. Der TVE verließ seine mannschaftliche, geschlossene Linie in der Offensive und verzettelte sich in Einzelaktionen. Der ausbleibende Erfolg wurde durch den Landesligaabsteiger eiskalt bestraft, und somit sahen sich die Eberner beim 20:21 erstmals mit einem Rückstand konfrontiert. Mit einem Vier-Tore-Lauf zog die HSG fünf Minuten vor Schluss auf 25:21 davon. Nun machte sich auch eine deutlich breitere Bank auf Rödentaler Seite bezahlt, die mit einem etwas zu deutlichen 30:23 die Punkte aus Ebern entführten.
Es war dennoch eine selbstbewusste und gute Leistung der Eberner, die sie am kommenden Wochenende im nächsten Heimspiel wieder mit Punkten krönen wollen. Denn mit einem Sieg über Tabellennachbarn Hallstadt möchte der TVE dann einen riesigen Schritt Richtung Klassenerhalt in der Bezirksoberliga machen.
Der TV Ebern, bei dem neben Haberl und Görtler kurzfristig auch noch Kammer und Kinder ausfielen und Feldmann grippegeschwächt ins Spiel ging, kam gut in die Partie. Nach dem anfänglichen Abtasten bis zum 2:2 nahm die Heimmannschaft das Heft des Handelns in die Hand und ging mit 5:3 und 6:4 in Führung. Aus einer ordentlichen 6:0-Abwehr heraus überzeugte der TVE mit schnellem Konterspiel und erzielte über Dürrbeck und den erneut sehr treffsicheren Weiß zahlreiche Treffer. Auch eine frühe Auszeit der Gäste brachte zunächst keine Wendung, sodass der Zwei-Tore-Vorsprung der Eberner über das 8:6 bis zum 10:8 weiter Bestand hatte.
Die Eberner bleiben in Führung
Nach 20 Minuten kamen dann die Gäste besser ins Spiel und glichen zum 10:10 aus. Die Eberner Abwehr blieb in dieser Phase zu passiv. Dies ermöglichte den Rödentalern einige leichte Treffer aus dem Rückraum. Doch ließen sich die Eberner keineswegs unterkriegen. Weitere Weiß-Treffer brachten erneut einen 15:13-Vorsprung, den Marcel Heil, treffsicherster Schütze auf Rödentaler Seite, aber bis zur Pause noch auf 15:14 verkürzte. Nach der guten Leistung im ersten Durchgang gingen die Eberner erhobenen Hauptes in den zweiten Abschnitt. Der Deckungsverbund verschob gut, und der TVE sicherte ich dadurch Ballgewinne. Für diese Arbeit belohnten sich die "Turner" mit weiteren schnellen Treffern aus dem Umschaltspiel und erspielten sich mit drei Treffern in Folge eine zu diesem Zeitpunkt sicherlich überraschende, aber auch verdiente 18:14-Führung.
Zu viele Einzelaktionen
Doch nach dem 19:15 wachten die Gäste endgültig auf. Der TVE verließ seine mannschaftliche, geschlossene Linie in der Offensive und verzettelte sich in Einzelaktionen. Der ausbleibende Erfolg wurde durch den Landesligaabsteiger eiskalt bestraft, und somit sahen sich die Eberner beim 20:21 erstmals mit einem Rückstand konfrontiert. Mit einem Vier-Tore-Lauf zog die HSG fünf Minuten vor Schluss auf 25:21 davon. Nun machte sich auch eine deutlich breitere Bank auf Rödentaler Seite bezahlt, die mit einem etwas zu deutlichen 30:23 die Punkte aus Ebern entführten. Es war dennoch eine selbstbewusste und gute Leistung der Eberner, die sie am kommenden Wochenende im nächsten Heimspiel wieder mit Punkten krönen wollen. Denn mit einem Sieg über Tabellennachbarn Hallstadt möchte der TVE dann einen riesigen Schritt Richtung Klassenerhalt in der Bezirksoberliga machen.