Eine einfache Begründung hatte Martin Reichert am Ende parat: "Wir haben heute einfach zum richtigen Zeitpunkt die wichtigen Tore gemacht." Für den Trainer des ESC Haßfurt war dies einer der Schlüssel für den Erfolg über die "Pirates" des ESV Buchloe. Beim 6:4 (2:1, 3:2, 1:1)-Sieg in der Zwischenrunde der Eishockey-Landesliga spielten aber auch wieder die tolle Moral der Mannschaft sowie der unbedingte Siegeswillen eine große Rolle. "Wir sind dafür zuletzt leider nie belohnt worden. Gott sei dank heute", freute er sich mit und vor allem für die Mannschaft.
Und die war, wie oft in den vergangenen Wochen, wieder einmal sehr überschaubar besetzt: Gerade einmal 13 Feldspieler konnte Reichert ins Rennen schicken sowie erstmals von Beginn an Ersatztorwart Jens Dietz, da auch Michael Tscherepanow grippegeschwächt auf der Ersatzbank Platz nahm. Vorweg: Der 27-jährige machte seine Sache gut. "Hervorragend gehalten, da gibt es nichts zu meckern", holte er sich deshalb ein Sonderlob von seinem Trainer ab. Doch insgesamt, betonte Reichert, war es "einfach wichtig, wieder einmal ein Spiel zu gewinnen."
Dabei war es vor Beginn klar, dass sich die Gäste angesichts der Tabellensituation bereits unter starkem Zugzwang befinden. "Verlieren verboten" hieß es für die abstiegsgefährdete Mannschaft von Reicherts Kollegen Norbert Zabel. Trotzdem übernahmen nicht die "Freibeuter", sondern die Hausherren schnell das Kommando auf dem Eis.
Erst erzielte Michal Babkovic das 1:0 höchstpersönlich (5.), eher der erneut zum "Spieler des Abends" gewählte Slowake mustergültig für Jakub Sramek vorbereitete, der auf 2:0 erhöhte (7.). Natürlich drängten die kalt erwischten "Pirates" auf den schnellen Anschluss, der ihnen nach gleich mehreren Pfosten- und Lattentreffern schließlich auch gelang. Mario Seifert war erfolgreich (15.).
Der größere Siegeswille war an diesem Abend aber sehr zur Freude der lediglich 257 zahlenden Zuschauer auf Seiten der "Hawks". Und somit entschieden Kapitän Christian Dietrich und seine Teamkollegen auch den zweiten Abschnitt für sich, nachdem es im wahrsten Sinn des Wortes "hin und her" gegangen war. Jakub Sramek (22.) in Unterzahl sowie Michael Breyer und Michal Babkovic jeweils in Überzahl (27., 40.) sorgten bei Gegentreffern von Tobias Kastenmeier (22.) und Ladislav Marek (36.) für den 5:3-Zwischenstand.
Im Schlussdrittel ließen sich Haßfurts Puckjäger dann nicht mehr die Butter vom Brot nehmen: Nachdem sich Jakub Sramek auch gegen heftige Buchloer Gegenwehr durchgesetzt und das 6:3 sogar auf Knien erzielt hatte (48.), schaffte es auf der anderen Seite nur Marc Weigant noch einmal, Jens Dietz im ESC-Gehäuse mit einem Abstauber zu überwinden (53.) Mit viel Willen und tollem kämpferischen Einsatz verdienten er und seine Vorderleute sich den dritten Dreier in der Verzahnungsrunde.
Die Gegner hätten es "versäumt, die Tore zu schießen, wenn sie die Chance dazu hatten. Und das war für uns heute einfach auch wichtig." Der sehr zufriedene Martin Reichert freute sich freilich in erster Linie aber über die Leistung seiner Mannschaft, die in den letzten Wochen mit einer ähnlichen Leidenschaft, aber oftmals glücklos agierte. "Wir haben uns nie aufgegeben. Die ganzen Spiele haben gezeigt, dass wir immer mit toller Moral 60 Minuten unterwegs sind."
Und die war, wie oft in den vergangenen Wochen, wieder einmal sehr überschaubar besetzt: Gerade einmal 13 Feldspieler konnte Reichert ins Rennen schicken sowie erstmals von Beginn an Ersatztorwart Jens Dietz, da auch Michael Tscherepanow grippegeschwächt auf der Ersatzbank Platz nahm. Vorweg: Der 27-jährige machte seine Sache gut. "Hervorragend gehalten, da gibt es nichts zu meckern", holte er sich deshalb ein Sonderlob von seinem Trainer ab. Doch insgesamt, betonte Reichert, war es "einfach wichtig, wieder einmal ein Spiel zu gewinnen."
Dabei war es vor Beginn klar, dass sich die Gäste angesichts der Tabellensituation bereits unter starkem Zugzwang befinden. "Verlieren verboten" hieß es für die abstiegsgefährdete Mannschaft von Reicherts Kollegen Norbert Zabel. Trotzdem übernahmen nicht die "Freibeuter", sondern die Hausherren schnell das Kommando auf dem Eis.
Babkovic legt vor
Erst erzielte Michal Babkovic das 1:0 höchstpersönlich (5.), eher der erneut zum "Spieler des Abends" gewählte Slowake mustergültig für Jakub Sramek vorbereitete, der auf 2:0 erhöhte (7.). Natürlich drängten die kalt erwischten "Pirates" auf den schnellen Anschluss, der ihnen nach gleich mehreren Pfosten- und Lattentreffern schließlich auch gelang. Mario Seifert war erfolgreich (15.). Der größere Siegeswille war an diesem Abend aber sehr zur Freude der lediglich 257 zahlenden Zuschauer auf Seiten der "Hawks". Und somit entschieden Kapitän Christian Dietrich und seine Teamkollegen auch den zweiten Abschnitt für sich, nachdem es im wahrsten Sinn des Wortes "hin und her" gegangen war. Jakub Sramek (22.) in Unterzahl sowie Michael Breyer und Michal Babkovic jeweils in Überzahl (27., 40.) sorgten bei Gegentreffern von Tobias Kastenmeier (22.) und Ladislav Marek (36.) für den 5:3-Zwischenstand.
Im Schlussdrittel ließen sich Haßfurts Puckjäger dann nicht mehr die Butter vom Brot nehmen: Nachdem sich Jakub Sramek auch gegen heftige Buchloer Gegenwehr durchgesetzt und das 6:3 sogar auf Knien erzielt hatte (48.), schaffte es auf der anderen Seite nur Marc Weigant noch einmal, Jens Dietz im ESC-Gehäuse mit einem Abstauber zu überwinden (53.) Mit viel Willen und tollem kämpferischen Einsatz verdienten er und seine Vorderleute sich den dritten Dreier in der Verzahnungsrunde.