Michael Wetteskind von der DJK Schweinfurt lief in den letzten fünf Jahren im Wässernachtal als Sieger durch das Ziel und galt auch diesmal als Favorit, um als "Abonnement-Sieger" das halbe Dutzend voll zu machen. Er musste sich diesmal jedoch mit Platz 2 begnügen. Sieger wurde der 25-jährige Kevin Karrer von der LG Bamberg, der mit 32:38 Minuten eine herausragende Zeit lief und mit einem Vorsprung von 52 Sekunden die Ziellinie überquerte.
Beim 23. Wässernachlauf des TSV Wülflingen herrschten am Feiertag beste Voraussetzungen. Nicht nur deswegen sahen die Zuschauer wieder Spitzenläufer aus der Region, für die der Wässernachlauf alljährlich fest im Terminkalender steht.
Für den fünfmaligen Folgesieger Wetteskind war es selbstverständlich, seinen Titel auch in diesem Jahr zu verteidigen. Außerdem freute er sich auf die Strecke. "Sie gefällt mir außerordentlich gut, weil sie sehr abwechslungsreich ist und durch den Wald geht. Das ist gerade bei warmen Temperaturen angenehm. Außerdem ist der Lauf immer gut organisiert und fast schon familiär." Natürlich waren auch die Eltmanner Pfuhlmann-Brüder Uli und Matthias wieder dabei, die allerdings am vergangenen Wochenende beim Marathon in Hamburg am Start waren und dementsprechend beansprucht waren. Uli kam sogar mit einer Rippenprellung zurück und sah sich deswegen nur für den "Wettlauf" fit, während Matthias nach seinen Spitzenplätzen in den vergangenen Jahren auch diesmal wieder vorne dabei sein wollte. Er hatte in Hamburg in seiner Altersklasse den dritten Platz belegt. Rainer Kirchner aus Kirchlauter (TDM Bamberg) wollte nach dem Verletzungspech im letzten Jahr wieder neu angreifen.
178 Frauen und Männer gingen an den Start des 9,5 km langen Hauptlaufes, von denen 120 Männer und 36 Frauen ins Ziel kamen. Moderator Oliver Feser hielt die Zuschauer und Besucher im Wässernachtal während des Rundkurses immer auf dem neuesten Stand, die späteren Sieger waren auch im ersten Drittel einigermaßen dicht beieinander. Das ist nicht selbstverständlich, denn schon nach 2,5 km kommt ein langer Anstieg über 500 Meter, der die Spreu vom Weizen trennt. Auf dem sich anschließenden Gefälle über 3 km wird dann wieder Tempo gemacht.
Danach kommen noch einmal weitere drei Kuppen, "die auch etwas wehtun", wie Feser sagte. Hier hat sich der 25-jährige Kevin Karrer abgesetzt. "Da habe ich Tempo gemacht und meine Stärke am Berg ausgespielt", sagte der spätere Sieger, der Michael Wetteskind beim Zieleinlauf deutlich hinter sich ließ. Immerhin waren es 52 Sekunden, aber das war genau die Zeit, mit der Michael Wetteskind den Lauf in den Jahren 2014 und 2015 gewonnen hatte.
Der mehrmalige Sieger Wetteskind zollte seinem Herausforderer und Sieger großen Respekt für seine Leistung. Er will im nächsten Jahr wieder angreifen. Kevin Karrer selbst war begeistert: "Das Wetter und die Strecke waren einfach spitze. Die Organisatoren haben sie super beschildert." Für einen jedoch nicht. Issa Zakariye, den niemand auf der Rechnung hatte, kam mit großem Tempo in die Zielrunde und überquerte nach 29:35 Minuten die Ziellinie. Rekord? Nein. Das spätere Siegertrio war erleichtert, als sich herausstellte, dass Zakariye eine Abzweigung übersehen und damit eine kürzere Strecke genommen hatte.
Auf Platz 3 kam Christian Schneidawind, einen hervorragenden vierten Platz erreichte Routinier Matthias Pfuhlmann, der angesichts seiner 51 Jahre gar nicht hoch genug bewertet werden kann. Die Siegerdamen stammten diesmal aus dem Landkreis: Nicole Karner vom TSV Westheim kam nach 43:59 Minuten als Erste durch das Ziel, Tamara Knop von den Hundefreunden Eltmann mit 44:12 Minuten auf Platz 2. Sieger bei den Schülern über 2 km wurde Oskar Bayer mit 7:15 Minuten (TV Zeil) und bei den Mädchen Johanna Baunach mit 7:44 Minuten (DJK Schweinfurt). Im Nordic Walking siegte der Sander Andreas Zösch über 7 km in 48:18 Minuten.
Der "Wettlauf" wurde als Benefizlauf von "Optik-Zwo" in Eltmann mit 500 Euro für die Lebenshilfe Augsfeld gesponsert wurde. Voraussetzung: 200 Läufer mussten teilnehmen. Weil nur 153 Läufer an den Start gingen, stockte Schirmherr und Bürgermeister Günther Werner die Zahl auf 200 auf, so dass die Spende überreicht werden konnte. Besonderen Beifall erhielten die Jungs und Mädchen des Bambini-Laufes, die mit großer Begeisterung ihre Runde im Wässernachtal drehten.
Beim 23. Wässernachlauf des TSV Wülflingen herrschten am Feiertag beste Voraussetzungen. Nicht nur deswegen sahen die Zuschauer wieder Spitzenläufer aus der Region, für die der Wässernachlauf alljährlich fest im Terminkalender steht.
Für den fünfmaligen Folgesieger Wetteskind war es selbstverständlich, seinen Titel auch in diesem Jahr zu verteidigen. Außerdem freute er sich auf die Strecke. "Sie gefällt mir außerordentlich gut, weil sie sehr abwechslungsreich ist und durch den Wald geht. Das ist gerade bei warmen Temperaturen angenehm. Außerdem ist der Lauf immer gut organisiert und fast schon familiär." Natürlich waren auch die Eltmanner Pfuhlmann-Brüder Uli und Matthias wieder dabei, die allerdings am vergangenen Wochenende beim Marathon in Hamburg am Start waren und dementsprechend beansprucht waren. Uli kam sogar mit einer Rippenprellung zurück und sah sich deswegen nur für den "Wettlauf" fit, während Matthias nach seinen Spitzenplätzen in den vergangenen Jahren auch diesmal wieder vorne dabei sein wollte. Er hatte in Hamburg in seiner Altersklasse den dritten Platz belegt. Rainer Kirchner aus Kirchlauter (TDM Bamberg) wollte nach dem Verletzungspech im letzten Jahr wieder neu angreifen.
Karrer überzeugt am Berg
178 Frauen und Männer gingen an den Start des 9,5 km langen Hauptlaufes, von denen 120 Männer und 36 Frauen ins Ziel kamen. Moderator Oliver Feser hielt die Zuschauer und Besucher im Wässernachtal während des Rundkurses immer auf dem neuesten Stand, die späteren Sieger waren auch im ersten Drittel einigermaßen dicht beieinander. Das ist nicht selbstverständlich, denn schon nach 2,5 km kommt ein langer Anstieg über 500 Meter, der die Spreu vom Weizen trennt. Auf dem sich anschließenden Gefälle über 3 km wird dann wieder Tempo gemacht.Danach kommen noch einmal weitere drei Kuppen, "die auch etwas wehtun", wie Feser sagte. Hier hat sich der 25-jährige Kevin Karrer abgesetzt. "Da habe ich Tempo gemacht und meine Stärke am Berg ausgespielt", sagte der spätere Sieger, der Michael Wetteskind beim Zieleinlauf deutlich hinter sich ließ. Immerhin waren es 52 Sekunden, aber das war genau die Zeit, mit der Michael Wetteskind den Lauf in den Jahren 2014 und 2015 gewonnen hatte.
Der mehrmalige Sieger Wetteskind zollte seinem Herausforderer und Sieger großen Respekt für seine Leistung. Er will im nächsten Jahr wieder angreifen. Kevin Karrer selbst war begeistert: "Das Wetter und die Strecke waren einfach spitze. Die Organisatoren haben sie super beschildert." Für einen jedoch nicht. Issa Zakariye, den niemand auf der Rechnung hatte, kam mit großem Tempo in die Zielrunde und überquerte nach 29:35 Minuten die Ziellinie. Rekord? Nein. Das spätere Siegertrio war erleichtert, als sich herausstellte, dass Zakariye eine Abzweigung übersehen und damit eine kürzere Strecke genommen hatte.
Auf Platz 3 kam Christian Schneidawind, einen hervorragenden vierten Platz erreichte Routinier Matthias Pfuhlmann, der angesichts seiner 51 Jahre gar nicht hoch genug bewertet werden kann. Die Siegerdamen stammten diesmal aus dem Landkreis: Nicole Karner vom TSV Westheim kam nach 43:59 Minuten als Erste durch das Ziel, Tamara Knop von den Hundefreunden Eltmann mit 44:12 Minuten auf Platz 2. Sieger bei den Schülern über 2 km wurde Oskar Bayer mit 7:15 Minuten (TV Zeil) und bei den Mädchen Johanna Baunach mit 7:44 Minuten (DJK Schweinfurt). Im Nordic Walking siegte der Sander Andreas Zösch über 7 km in 48:18 Minuten.
Der "Wettlauf" wurde als Benefizlauf von "Optik-Zwo" in Eltmann mit 500 Euro für die Lebenshilfe Augsfeld gesponsert wurde. Voraussetzung: 200 Läufer mussten teilnehmen. Weil nur 153 Läufer an den Start gingen, stockte Schirmherr und Bürgermeister Günther Werner die Zahl auf 200 auf, so dass die Spende überreicht werden konnte. Besonderen Beifall erhielten die Jungs und Mädchen des Bambini-Laufes, die mit großer Begeisterung ihre Runde im Wässernachtal drehten.