"Jetzt geht's los", hieß es bei den Fans der Haßfurter "Hawks" erstmals am 8. Oktober des vergangenen Jahres. Und im Derby gegen die Kissinger "Wölfe" feierte das Team von Trainer Martin Reichert in der Landesliga-Vorrunde gleich einen 7:6-Erfolg. "Jetzt geht's erst so richtig los", könnte das Motto an diesem Wochenende lauten, wenn zum Auftakt der Verzahnungsrunde diesmal gleich zwei Partien auf dem Terminplan stehen, die ebenfalls möglichst erfolgreich enden sollen.
Die "Zugabe-Wochen" beginnen für die "Hawks" am Freitag (19.30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den Bayernligisten EC Pfaffenhofen, zwei Tage später kommt es bei den Schweinfurter "Mighty Dogs" dann schon wieder zu einem "Main"-Derby (18 Uhr). "Das ist natürlich klasse. Erst ein Heimspiel gegen einen Bayernligisten und dann erneut ein Derby", freut sich Reichert auf das erste von insgesamt acht Wochenenden.
Dabei sind die Stärken und Schwächen des ersten Gegners im Stadion am Großen Anger nicht nur ihm relativ unbekannt. Tatsache ist, dass die "Icehogs" aus Pfaffenhofen die Vorrunde nur auf dem zwölften und somit drittletzten Platz beendet haben - eine große Enttäuschung. Auch der freiwillige "Rückzug" des Trainerduos Gregor Tomasik und Dimitri Kurnosow vor einigen Wochen konnte keinen Umschwung mehr einleiten. Vor allem in der heimischen Stadtwerke-Arena hatten die Oberbayern ihre Probleme, denn in 13 Partien gingen sie nur fünf Mal als Sieger vom Eis. Auswärts gelangen ihnen nur vier Siege.
"Die kämpfen gegen den Abstieg und wollen natürlich die Klasse halten. Wir haben unser Hauptziel in dieser Saison erreicht", macht Martin Reichert deutlich, dass ein erfolgreicher Auftakt in die Verzahnungsrunde "natürlich supertoll" wäre. Er rechnet auch mit einem couragierten Auftritt seiner Mannschaft, die in den letzten Wochen und Monaten viel Selbstvertrauen getankt hat. "Es war bisher für jeden Gegner kein Zuckerschlecken bei uns. Und ich kann mir gut vorstellen, dass sich Pfaffenhofen einen anderen Auftaktgegner gewünscht hätte."
Mit möglichst drei Punkten im Gepäck könnte dann die kurze Anfahrt in den Schweinfurter "Icedome" am Sonntagnachmittag noch angenehmer werden, denn spätestens auf dem Eis rechnet Reichert mit einem "ganz heißen Tanz. Für Schweinfurt und besonders auch deren Fans wäre es wohl eine halbe Katastrophe, wenn sie zwei Mal kurz hintereinander gegen Haßfurt in eigener Halle verlieren würden", stellt er sich deshalb auf einen emotionalen Schlagabtausch ein.
Gleichzeitig ist er "vollkommen überzeugt", dass die "Hawks" erneut bis zum Ende Paroli bieten und sich wieder so präsentieren, wie beim letzten Gastspiel am 5. Januar. "Ich gehe davon aus, dass uns diesmal noch mehr Fans in einem noch besser gefüllten Stadion im wahrsten Sinne des Wortes den Rücken stärken", freut sich Reichert über das mittlerweile dritte Aufeinandertreffen beider Kontrahenten. Und er weiß: "Die Verantwortlichen der Mighty Dogs, die Spieler sowie ihre Fans, wollen diesmal unbedingt den Aufstieg in die Bayernliga erreichen. Der Druck des Gewinnen müssens liegt nicht bei uns. Wir wollen uns dagegen so gut wie möglich verkaufen und den Zuschauern wieder ein gutes Spiel liefern", schiebt der Sylbacher die Favoritenrolle diesmal "ganz klar" Richtung Schweinfurt.
Dass die Mighty Dogs" in der Endabrechnung der Landesligatabelle letztlich "nur" den vierten Platz belegten, spiele dabei "absolut keine Rolle." Bei ihren letzten Pflichtspielen gaben sich beide Mannschaften keine Blöße: Während die "Hawks" bei der SE Freising deutlich mit 9:4 die Oberhand behielten, siegten auch die "Dogs" zwei Tage später an gleicher Stelle mit 8:2.
Nachdem Pascal Marx aller Voraussicht nach wieder zur Verfügung steht, treten die "Hawks" in Bestbesetzung an.
ESC Haßfurt: Martin Hildenbrand, Dietz - Hora, Thebus, Marco Hildenbrand, Max Hildenbrand, Stahl, Marx, Bates - Kurz, Kinereisch, Trübenekr, Lang, Babkovic, Franek, Sramek, Dietrich, Breyer, Vollert
Mit dem Fanbus nach Schweinfurt
Für das Derby in Schweinfurt (Sonntag, 18 Uhr) wollen die Eishockeyfreunde Haßberge am Sonntag einen Fanbus einsetzen, wenn sich mindestens 35 Interessenten finden.
Abfahrt ist um 15.40 Uhr am Realschulparkplatz in Ebern. Weitere Halte sind um 16.10 Uhr in Ebelsbach (Baumarkt), um 16.15 Uhr in Ziegelanger (Dorfmitte), um 16.20 Uhr in Zeil (Marktplatz) und um 16.30 Uhr in Haßfurt (Eisstadion).
Anmeldung ist möglich per Email unter bus@eishockeyfreunde-hassberge.de oder bei Facebook (ESC&ERC Hassfurt Fans). Telefonische Informationen gibt es für die ESC-Anhänger unter 0171/2730936.
Die "Zugabe-Wochen" beginnen für die "Hawks" am Freitag (19.30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den Bayernligisten EC Pfaffenhofen, zwei Tage später kommt es bei den Schweinfurter "Mighty Dogs" dann schon wieder zu einem "Main"-Derby (18 Uhr). "Das ist natürlich klasse. Erst ein Heimspiel gegen einen Bayernligisten und dann erneut ein Derby", freut sich Reichert auf das erste von insgesamt acht Wochenenden.
Dabei sind die Stärken und Schwächen des ersten Gegners im Stadion am Großen Anger nicht nur ihm relativ unbekannt. Tatsache ist, dass die "Icehogs" aus Pfaffenhofen die Vorrunde nur auf dem zwölften und somit drittletzten Platz beendet haben - eine große Enttäuschung. Auch der freiwillige "Rückzug" des Trainerduos Gregor Tomasik und Dimitri Kurnosow vor einigen Wochen konnte keinen Umschwung mehr einleiten. Vor allem in der heimischen Stadtwerke-Arena hatten die Oberbayern ihre Probleme, denn in 13 Partien gingen sie nur fünf Mal als Sieger vom Eis. Auswärts gelangen ihnen nur vier Siege.
"Die kämpfen gegen den Abstieg und wollen natürlich die Klasse halten. Wir haben unser Hauptziel in dieser Saison erreicht", macht Martin Reichert deutlich, dass ein erfolgreicher Auftakt in die Verzahnungsrunde "natürlich supertoll" wäre. Er rechnet auch mit einem couragierten Auftritt seiner Mannschaft, die in den letzten Wochen und Monaten viel Selbstvertrauen getankt hat. "Es war bisher für jeden Gegner kein Zuckerschlecken bei uns. Und ich kann mir gut vorstellen, dass sich Pfaffenhofen einen anderen Auftaktgegner gewünscht hätte."
Schweinfurt unter Druck
Mit möglichst drei Punkten im Gepäck könnte dann die kurze Anfahrt in den Schweinfurter "Icedome" am Sonntagnachmittag noch angenehmer werden, denn spätestens auf dem Eis rechnet Reichert mit einem "ganz heißen Tanz. Für Schweinfurt und besonders auch deren Fans wäre es wohl eine halbe Katastrophe, wenn sie zwei Mal kurz hintereinander gegen Haßfurt in eigener Halle verlieren würden", stellt er sich deshalb auf einen emotionalen Schlagabtausch ein.Gleichzeitig ist er "vollkommen überzeugt", dass die "Hawks" erneut bis zum Ende Paroli bieten und sich wieder so präsentieren, wie beim letzten Gastspiel am 5. Januar. "Ich gehe davon aus, dass uns diesmal noch mehr Fans in einem noch besser gefüllten Stadion im wahrsten Sinne des Wortes den Rücken stärken", freut sich Reichert über das mittlerweile dritte Aufeinandertreffen beider Kontrahenten. Und er weiß: "Die Verantwortlichen der Mighty Dogs, die Spieler sowie ihre Fans, wollen diesmal unbedingt den Aufstieg in die Bayernliga erreichen. Der Druck des Gewinnen müssens liegt nicht bei uns. Wir wollen uns dagegen so gut wie möglich verkaufen und den Zuschauern wieder ein gutes Spiel liefern", schiebt der Sylbacher die Favoritenrolle diesmal "ganz klar" Richtung Schweinfurt.
Dass die Mighty Dogs" in der Endabrechnung der Landesligatabelle letztlich "nur" den vierten Platz belegten, spiele dabei "absolut keine Rolle." Bei ihren letzten Pflichtspielen gaben sich beide Mannschaften keine Blöße: Während die "Hawks" bei der SE Freising deutlich mit 9:4 die Oberhand behielten, siegten auch die "Dogs" zwei Tage später an gleicher Stelle mit 8:2.
Nachdem Pascal Marx aller Voraussicht nach wieder zur Verfügung steht, treten die "Hawks" in Bestbesetzung an.
ESC Haßfurt: Martin Hildenbrand, Dietz - Hora, Thebus, Marco Hildenbrand, Max Hildenbrand, Stahl, Marx, Bates - Kurz, Kinereisch, Trübenekr, Lang, Babkovic, Franek, Sramek, Dietrich, Breyer, Vollert
Mit dem Fanbus nach Schweinfurt
Für das Derby in Schweinfurt (Sonntag, 18 Uhr) wollen die Eishockeyfreunde Haßberge am Sonntag einen Fanbus einsetzen, wenn sich mindestens 35 Interessenten finden.
Abfahrt ist um 15.40 Uhr am Realschulparkplatz in Ebern. Weitere Halte sind um 16.10 Uhr in Ebelsbach (Baumarkt), um 16.15 Uhr in Ziegelanger (Dorfmitte), um 16.20 Uhr in Zeil (Marktplatz) und um 16.30 Uhr in Haßfurt (Eisstadion).
Anmeldung ist möglich per Email unter bus@eishockeyfreunde-hassberge.de oder bei Facebook (ESC&ERC Hassfurt Fans). Telefonische Informationen gibt es für die ESC-Anhänger unter 0171/2730936.