In der Nacht zum Mittwoch hat ein unbekannter Schmierfink mehrere Gebäude mit Schmierereien verunstaltet. Bei seiner Wortwahl war er nicht zimperlich: Von "Verfi...te, kranke Kinderschänder" bis zu "Ich diene Satan" etwa reichten die Graffiti-Schriftzüge an der Nordseite der Ritterkapelle. Den Schaden, unter anderem auch an der für einige Millionen Euro frisch renovierten Kirche, schätzt die Polizei auf einen Betrag im fünfstelligen Bereich. Zeugenhinweise sind dringend erbeten.
Während die Polizei die Suche nach dem Täter oder den Tätern intenisiviert, sind Mitarbeiter des Bauhofs in Haßfurt bereits damit beschäftigt, die Verunreinigungen an dem Gotteshaus zu entfernen. Dirk Laupenmühler, der den Schmierereien mit Lösungsmitteln und Putzlappen beizukommen versucht, empfindet die Schriftzüge als "einfach nur bösartig". Bei manchen Graffitis könne man ja durchaus von Kunst sprechen, in diesem Fall aber handle es sich schlicht um hässliche, teils obszöne Kritzeleien an einem alten, denkmalgeschützten Gebäude. Da könne man nur von "purem Vandalismus" sprechen.
Restaurator muss kommen
Wenn Laupenmühler und seine Kollegen mit dem Säubern der Kirchenwände fertig sind, rückt noch ein Restaurator von der Denkmalpflege an, der den alten Farbton am Mauerwerk wieder herstellen soll. Diese Spuren wären dann verwischt. Währenddessen ist die Polizei auf der Suche nach anderen Spuren, die zum Täter führen sollen.
Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler dürfte der Unbekannte zwischen Dienstagabend, 20 Uhr, und Mittwochmorgen, 7 Uhr, zugeschlagen haben. Das geht aus der Pressemeldung des unterfränkischen Polizeipräsidiums hervor.
Sechs Wandabschnitte verschmiert
Der Sprüher beschmierte an der Ritterkapelle in der Oberen Vorstadt sechs Wandabschnitte der Außenfassade mit grünen und schwarzfarbenen Schriftzügen.
Ein weiteres Ziel war die Berufsschule in der Hofheimer Straße und zwar gegen 23 Uhr. Mit denselben Farben verunstaltete der Schmierfink in diesem Fall die Hauptzugangstüren sowie die direkt daneben liegende Fassade.
Aber auch zwei private Wohnhäuser blieben nicht verschont: In der Centstraße - gegenüber der Nordseite der Ritterkapelle - fanden die Beamten einen schwarzen Schriftzug. An einer Hausfassade in der Nachbarschaft tobte sich der Unbekannte ebenfalls aus.
Die Ermittlungen der Haßfurter Polizeiinspektion laufen auf Hochtouren. Allerdings sind die Beamten besonders auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen.
Die Polizei stellt folgende Fragen:
1. Wem ist in der Nacht eine oder mehrere verdächtige Personen im Bereich des Friedhofs oder der Ritterkapelle aufgefallen?
2. Gegen 23 Uhr dürften die oder der Täter an der Berufsschule zu Gange gewesen sein. Wer war zu diesem Zeitpunkt in der Nähe und hat möglicherweise jemanden gesehen?
3. Wer kann Angaben zu dem oder den möglichen Tätern machen? Wer kann sonst irgendwelche sachdienlichen Angaben machen, die den Ermittlern weiterhelfen können? Anrufe erbittet die Polizeiinspektion Haßfurt unter der Rufnummer 09521/9270.
Während die Polizei die Suche nach dem Täter oder den Tätern intenisiviert, sind Mitarbeiter des Bauhofs in Haßfurt bereits damit beschäftigt, die Verunreinigungen an dem Gotteshaus zu entfernen. Dirk Laupenmühler, der den Schmierereien mit Lösungsmitteln und Putzlappen beizukommen versucht, empfindet die Schriftzüge als "einfach nur bösartig". Bei manchen Graffitis könne man ja durchaus von Kunst sprechen, in diesem Fall aber handle es sich schlicht um hässliche, teils obszöne Kritzeleien an einem alten, denkmalgeschützten Gebäude. Da könne man nur von "purem Vandalismus" sprechen.
Restaurator muss kommen
Wenn Laupenmühler und seine Kollegen mit dem Säubern der Kirchenwände fertig sind, rückt noch ein Restaurator von der Denkmalpflege an, der den alten Farbton am Mauerwerk wieder herstellen soll. Diese Spuren wären dann verwischt. Währenddessen ist die Polizei auf der Suche nach anderen Spuren, die zum Täter führen sollen.
Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler dürfte der Unbekannte zwischen Dienstagabend, 20 Uhr, und Mittwochmorgen, 7 Uhr, zugeschlagen haben. Das geht aus der Pressemeldung des unterfränkischen Polizeipräsidiums hervor.
Sechs Wandabschnitte verschmiert
Der Sprüher beschmierte an der Ritterkapelle in der Oberen Vorstadt sechs Wandabschnitte der Außenfassade mit grünen und schwarzfarbenen Schriftzügen.
Ein weiteres Ziel war die Berufsschule in der Hofheimer Straße und zwar gegen 23 Uhr. Mit denselben Farben verunstaltete der Schmierfink in diesem Fall die Hauptzugangstüren sowie die direkt daneben liegende Fassade.
Aber auch zwei private Wohnhäuser blieben nicht verschont: In der Centstraße - gegenüber der Nordseite der Ritterkapelle - fanden die Beamten einen schwarzen Schriftzug. An einer Hausfassade in der Nachbarschaft tobte sich der Unbekannte ebenfalls aus.
Die Ermittlungen der Haßfurter Polizeiinspektion laufen auf Hochtouren. Allerdings sind die Beamten besonders auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen.
Die Polizei stellt folgende Fragen:
1. Wem ist in der Nacht eine oder mehrere verdächtige Personen im Bereich des Friedhofs oder der Ritterkapelle aufgefallen?
2. Gegen 23 Uhr dürften die oder der Täter an der Berufsschule zu Gange gewesen sein. Wer war zu diesem Zeitpunkt in der Nähe und hat möglicherweise jemanden gesehen?
3. Wer kann Angaben zu dem oder den möglichen Tätern machen? Wer kann sonst irgendwelche sachdienlichen Angaben machen, die den Ermittlern weiterhelfen können? Anrufe erbittet die Polizeiinspektion Haßfurt unter der Rufnummer 09521/9270.