Lukas Ehrlich von der Grundschule Burgpreppach und Maja Zieg von der Grundschule Ebelsbach sind die Kreismeister bei der sechsten Mathematikmeisterschaft der Regierung von Unterfranken. Sie vertreten den Landkreis Haßberge am Donnerstag, 12. Dezember, bei der Bezirksmeisterschaft in Würzburg. Da geht es um die unterfränkischen Meistertitel und die besten Rechner der vierten Jahrgangsstufe im Regierungsbezirk Unterfranken.
Und wie war das nun? Lukas Ehrlich fand die Aufgaben jetzt "schwerer als auf Schulebene". Schließlich hatte er sich genau wie die anderen Kinder als der Beste in Mathe an den jeweiligen Schule bewiesen und durfte deswegen zum Kreisentscheid antreten.
Dort hat er "bei der ersten Aufgabe lange herumgerätselt. Danach ging es besser." Er kam mit besten Voraussetzungen: Meistens, sagt Lukas, habe er in Mathematik eine Eins. Zugegeben, der Pfiffikus hatte sich intensiv vorbereitet. "Für diesen Test habe ich fest geübt. Wir haben die Aufgaben vom letzten Jahre aus dem Computer geholt und ausgedruckt, und ich habe sie dann gelöst." Tja, bingo!
Schon ein bisschen aufgeregt
Maja Zieg gestand ein, "dass diese Aufgaben auf jeden Fall schwerer waren als in der ersten Runde. Ich war auch etwas aufgeregt, obwohl ich sonst gerne Mathematik mache und dort auch eine gute Note habe." Strahlend nahmen beide ihre Urkunden entgegen, und beiden war die Freude ins Gesicht geschrieben, als sie als Landkreissieger genannt wurden. Sie freuen sich auf die nächste Runde in Würzburg - da geht es um den Bezirkssieger.
In den letzten Wochen waren bei diesem Wettbewerb erst an den einzelnen Schulstandorten des Landkreises Haßberge die besten "Mathematiker" in ihren Klassen ermittelt worden. So kamen die jeweils 15 Schulsieger bei den Buben und Mädchen zustande. Zum Landkreiswettbewerb in Eltmann fanden sich nun 28 Schüler ein und kämpften um die Krone.
Die Rektorin der Johann-Baptist-Graser-Grundschule Eltmann, Angelika Schmitt, hieß die Teilnehmer mit ihren Eltern oder Begleitern in der neuen Mensa willkommen. Dabei zeigte sie die erste Rechenkette, die möglicherweise auch die Schüler aus den anderen Schulen zu ihrem Schuleintritt bekommen hätten. Dies sei der Anfang gewesen, jetzt hätten sie anscheinend alles im Kopf, so dass sie nur noch mit kleinen Denkhilfen auf dem Papier Knobelaufgaben lösen könnten.
Schulamtsdirektorin Ulrike Brech betonte: "Dass ihr euch anscheinend gerne mit Knobelaufgaben beschäftigt, finde ich ganz toll. Dazu gehört auch Mut und ebenso der passende Einfall zur Lösung. Seid nicht enttäuscht, wenn ihr nicht Sieger werdet. Es ist schon super, dass ihr euch solchen Aufgaben stellt."
Glück gehört dazu
Organisatorin Barbara Hahn machte den Kindern Mut und meinte, "wenn ihr diesen Wettbewerb bewältigt, habt ihr schon alle etwas geleistet. Ich halte euch die Daumen, habt Ideen, aber man muss auch ganz gewiss ein Stück Glück haben."
"Wir Erwachsene hätten ganz sicher unsere Schwierigkeiten, eure Aufgaben zu lösen", meinte Eltmanns Bürgermeister Michael Ziegler. Entscheidend sei nicht der Gewinn oder der Titel Kreissieger, sondern das Mitmachen. Mathematik sei ganz wichtig, denn man brauche sie im Leben ständig und man müsse immer etwas davon im Kopf haben, sogar beim Einkaufen.
Rund eine Stunde saßen dann die Buben und Mädchen über ihren zwölf Aufgaben. Die reichten von der einfachen Addition, aber mit vorgegebenen Buchstabenkombinationen statt Zahlen, über Flächenmuster und Zahlenreihen bis hin zu richtigen Knobelaufgaben und Texten oder Darstellungen mit "Denken um die Ecke". "Die Köpfe rauchten". Mancher musste schon auch Aufgaben überspringen, um in der vorgegebenen Zeit fertig zu werden.
Die Höchstpunktzahl lag bei den zwölf Aufgaben bei zwölf. Der Landkreissieger Lukas Ehrlich brachte es immerhin auf acht Punkte. Ihm folgten auf den Plätzen Leon Weigel (Volksschule Rauhenebrach) und Jan Kübler (Grundschule Eltmann) mit jeweils sechs Punkten. Bei den Mädchen wurde Maja Zieg von der Grundschule Ebelsbach Siegerin mit sechs Punkten, gefolgt von Emelie Appel (Volksschule Theres) und Katharina Letter (Grundschule Hofheim) mit auch jeweils sechs Punkten, aber eben längerer Zeit.
Während des Wettbewerbs hatten die Eltern in der Mensa Zeit, sich selbst an Knobelaufgaben zu versuchen.
Die Schulsieger bei der Mathemeisterschaft sind
Sie bewährten sich als Schulsieger an den Grundschulen im Landkreis Haßberge: Jan Kübler und Isabella Rosin (Schule Eltmann); Lukas Ehrlich (Burgpreppach); Sebastian Neubauer und Laura Köhler (Ebern), Julian Schöpplein und Maja Zieg (Ebelsbach); Elias Beck und Anna Schleich (Haßfurt); Jannik Stottele und Katharina Letter (Hofheim); Robin Weier und Annalena Hofmann (Kirchlauter); Timo Schmalz und Alexa Wüscher (Knetzgau); Jule Taiwo und Michael Erstling (Königsberg); Felix Steinrichter und Julia Hülbig (Maroldsweisach); Hannah Funke und Leon Weigel (Rauhenebrach); Luise Graser (Oberaurach); Jonas Laubender und Emelie Appel (Theres); Kevin Schober und Mona Knauf (Untermerzbach) sowie Jennifer Schick und Kilian Röth (Zeil).
Und wie war das nun? Lukas Ehrlich fand die Aufgaben jetzt "schwerer als auf Schulebene". Schließlich hatte er sich genau wie die anderen Kinder als der Beste in Mathe an den jeweiligen Schule bewiesen und durfte deswegen zum Kreisentscheid antreten.
Dort hat er "bei der ersten Aufgabe lange herumgerätselt. Danach ging es besser." Er kam mit besten Voraussetzungen: Meistens, sagt Lukas, habe er in Mathematik eine Eins. Zugegeben, der Pfiffikus hatte sich intensiv vorbereitet. "Für diesen Test habe ich fest geübt. Wir haben die Aufgaben vom letzten Jahre aus dem Computer geholt und ausgedruckt, und ich habe sie dann gelöst." Tja, bingo!
Schon ein bisschen aufgeregt
Maja Zieg gestand ein, "dass diese Aufgaben auf jeden Fall schwerer waren als in der ersten Runde. Ich war auch etwas aufgeregt, obwohl ich sonst gerne Mathematik mache und dort auch eine gute Note habe." Strahlend nahmen beide ihre Urkunden entgegen, und beiden war die Freude ins Gesicht geschrieben, als sie als Landkreissieger genannt wurden. Sie freuen sich auf die nächste Runde in Würzburg - da geht es um den Bezirkssieger.
In den letzten Wochen waren bei diesem Wettbewerb erst an den einzelnen Schulstandorten des Landkreises Haßberge die besten "Mathematiker" in ihren Klassen ermittelt worden. So kamen die jeweils 15 Schulsieger bei den Buben und Mädchen zustande. Zum Landkreiswettbewerb in Eltmann fanden sich nun 28 Schüler ein und kämpften um die Krone.
Die Rektorin der Johann-Baptist-Graser-Grundschule Eltmann, Angelika Schmitt, hieß die Teilnehmer mit ihren Eltern oder Begleitern in der neuen Mensa willkommen. Dabei zeigte sie die erste Rechenkette, die möglicherweise auch die Schüler aus den anderen Schulen zu ihrem Schuleintritt bekommen hätten. Dies sei der Anfang gewesen, jetzt hätten sie anscheinend alles im Kopf, so dass sie nur noch mit kleinen Denkhilfen auf dem Papier Knobelaufgaben lösen könnten.
Schulamtsdirektorin Ulrike Brech betonte: "Dass ihr euch anscheinend gerne mit Knobelaufgaben beschäftigt, finde ich ganz toll. Dazu gehört auch Mut und ebenso der passende Einfall zur Lösung. Seid nicht enttäuscht, wenn ihr nicht Sieger werdet. Es ist schon super, dass ihr euch solchen Aufgaben stellt."
Glück gehört dazu
Organisatorin Barbara Hahn machte den Kindern Mut und meinte, "wenn ihr diesen Wettbewerb bewältigt, habt ihr schon alle etwas geleistet. Ich halte euch die Daumen, habt Ideen, aber man muss auch ganz gewiss ein Stück Glück haben."
"Wir Erwachsene hätten ganz sicher unsere Schwierigkeiten, eure Aufgaben zu lösen", meinte Eltmanns Bürgermeister Michael Ziegler. Entscheidend sei nicht der Gewinn oder der Titel Kreissieger, sondern das Mitmachen. Mathematik sei ganz wichtig, denn man brauche sie im Leben ständig und man müsse immer etwas davon im Kopf haben, sogar beim Einkaufen.
Rund eine Stunde saßen dann die Buben und Mädchen über ihren zwölf Aufgaben. Die reichten von der einfachen Addition, aber mit vorgegebenen Buchstabenkombinationen statt Zahlen, über Flächenmuster und Zahlenreihen bis hin zu richtigen Knobelaufgaben und Texten oder Darstellungen mit "Denken um die Ecke". "Die Köpfe rauchten". Mancher musste schon auch Aufgaben überspringen, um in der vorgegebenen Zeit fertig zu werden.
Die Höchstpunktzahl lag bei den zwölf Aufgaben bei zwölf. Der Landkreissieger Lukas Ehrlich brachte es immerhin auf acht Punkte. Ihm folgten auf den Plätzen Leon Weigel (Volksschule Rauhenebrach) und Jan Kübler (Grundschule Eltmann) mit jeweils sechs Punkten. Bei den Mädchen wurde Maja Zieg von der Grundschule Ebelsbach Siegerin mit sechs Punkten, gefolgt von Emelie Appel (Volksschule Theres) und Katharina Letter (Grundschule Hofheim) mit auch jeweils sechs Punkten, aber eben längerer Zeit.
Während des Wettbewerbs hatten die Eltern in der Mensa Zeit, sich selbst an Knobelaufgaben zu versuchen.
Die Schulsieger bei der Mathemeisterschaft sind
Sie bewährten sich als Schulsieger an den Grundschulen im Landkreis Haßberge: Jan Kübler und Isabella Rosin (Schule Eltmann); Lukas Ehrlich (Burgpreppach); Sebastian Neubauer und Laura Köhler (Ebern), Julian Schöpplein und Maja Zieg (Ebelsbach); Elias Beck und Anna Schleich (Haßfurt); Jannik Stottele und Katharina Letter (Hofheim); Robin Weier und Annalena Hofmann (Kirchlauter); Timo Schmalz und Alexa Wüscher (Knetzgau); Jule Taiwo und Michael Erstling (Königsberg); Felix Steinrichter und Julia Hülbig (Maroldsweisach); Hannah Funke und Leon Weigel (Rauhenebrach); Luise Graser (Oberaurach); Jonas Laubender und Emelie Appel (Theres); Kevin Schober und Mona Knauf (Untermerzbach) sowie Jennifer Schick und Kilian Röth (Zeil).