Vor dem Rathaus in Knetzgau haben am Samstag Bürgermeister Stefan Paulus (SPD/CWG) sowie seine beiden Stellvertreter Bernhard Jilke (FDP/FB) und Susanne Haase-Leykam (CWG) gemeinsam die Tibet-Fahne gehisst.


Zeichen gegen Unterdrückung

"Wir beteiligen uns seit mehreren Jahren an der bundesweiten Aktion und wollen damit ein Zeichen gegen Unterdrückung und für Menschenrechte setzen", erklärt das Knetzgauer Gemeindeoberhaupt. Als Christen sei es für die Kommunalpolitiker der Gemeinde Knetzgau selbstverständlich, Solidarität für Selbstbestimmung und Menschenrechte zu zeigen.

Die Gemeinde Knetzgau unterstützt die Kampagne "Flagge zeigen für Tibet" der Tibet-Initiative Deutschland zum Gedenken an Tibets gewaltlosen Freiheitskampf gegen die chinesische Besetzung. Am Samstag, 10. März, jährte sich der Tibetische Volksaufstand zum 59. Mal. In den vergangenen Jahren haben sich mehr als 1000 Städte an der Aktion beteiligt und Solidarität zum tibetischen Volk in Tibet zum Ausdruck gebracht.