Strecke machen für den guten Zweck, das war gestern das Motto für rund 1100 Schüler des Regiomontanus-Gymnasiums Haßfurt. Organisiert von einem der P-Seminare der Q11, fand zum zweiten Mal ein Sponsoren-Lauf an der Schule statt. Schulleiter Max Bauer freute sich, dass nach fünf Jahren wieder ein Sponsorenlauf zustande kam. Vier Projekte werden diesmal vom Erlös unterstützt, darunter ist auch die Schule selbst, die einen neuen Flügel braucht. Mit gutem Beispiel voran ging stellvertretender Landrat Michael Ziegler, der im Sportdress antrat und umgehend eine Runde joggte.
Mehrere Möglichkeiten
Walken, Joggen, Schwimmen, Inline-Skaten oder Radfahren konnten die Schüler und jeder Kilometer brachte bares Geld. Jeder Teilnehmer hatte sich im Vorfeld einen Sponsor - meist im Familienkreis - gesucht, der die absolvierte Strecke in Spenden-Euros umwandelt.
Viel Organisationsarbeit hatten die 15 P-Seminaristen von Seminarleiterin Birgit Moller investiert, um den Sponsorenlauf vorzubereiten. Die gesamte Q11 unterstützte das Seminar als Helfer, die die einzelnen Stationen besetzten. Denn um hinterher ordentlich abrechnen zu können, müssen die absolvierten Runden natürlich fein säuberlich erfasst werden.
Für den guten Zweck
Vor dem Start erfuhren die Teilnehmer, wofür sie sich ins Zeug legen. Ein Teil des Erlöses fließt in die Karl-Wagner-Stiftung. Sie fördert gemeinnützige Einrichtungen aller Art, die sich um behinderte Menschen kümmern. Das Projekt "nguvu edu sport" stellte dessen Initiator Lothar Finley selbst vor. Der frühere Sportlehrer ging vor drei Jahren nach Kenia, um ein Ausbildungszentrum für Jugendliche zu leiten. Inzwischen hat er ein eigenes Projekt gegründet, das benachteiligten Jugendlichen eine Ausbildung ermöglicht, daneben werden über 300 Waisen in drei Häusern betreut. Ihn unterstützt der Lions-Club, für den Harry Riegel schon in Kenia war, um sich das Projekt anzuschauen. "Bildung ist die einzige reale Chance, sich aus Armut zu befreien", erklärte Finley. Ein weiterer Teil des Lauf-Erlöses fließt ins Rumänien-Projekt des Lions-Clubs Kreis Haßberge. Dreieinhalb Stunden waren die Schüler und einige Lehrkräfte unterwegs - die einen ließen es etwas langsamer angehen, die anderen waren hochmotiviert und zogen Runde um Runde. Zwischendurch immer mal eine kleine Rast - die einen mit Karotten, die anderen mit Gummibärchen.
Richtig viel Arbeit haben die 15 Schüler vom Praxisseminar jetzt noch vor sich: die Auswertung der Listen. "Aber wir machen notfalls Sonderschichten, denn nächste Woche stehen die Studienfahrten an", sagte Vanessa im Blick auf diese eher trockene Arbeit nach dem gelungenen Sponsorenlauf lächelnd.
Mehrere Möglichkeiten
Walken, Joggen, Schwimmen, Inline-Skaten oder Radfahren konnten die Schüler und jeder Kilometer brachte bares Geld. Jeder Teilnehmer hatte sich im Vorfeld einen Sponsor - meist im Familienkreis - gesucht, der die absolvierte Strecke in Spenden-Euros umwandelt.
Viel Organisationsarbeit hatten die 15 P-Seminaristen von Seminarleiterin Birgit Moller investiert, um den Sponsorenlauf vorzubereiten. Die gesamte Q11 unterstützte das Seminar als Helfer, die die einzelnen Stationen besetzten. Denn um hinterher ordentlich abrechnen zu können, müssen die absolvierten Runden natürlich fein säuberlich erfasst werden.
Für den guten Zweck
Vor dem Start erfuhren die Teilnehmer, wofür sie sich ins Zeug legen. Ein Teil des Erlöses fließt in die Karl-Wagner-Stiftung. Sie fördert gemeinnützige Einrichtungen aller Art, die sich um behinderte Menschen kümmern. Das Projekt "nguvu edu sport" stellte dessen Initiator Lothar Finley selbst vor. Der frühere Sportlehrer ging vor drei Jahren nach Kenia, um ein Ausbildungszentrum für Jugendliche zu leiten. Inzwischen hat er ein eigenes Projekt gegründet, das benachteiligten Jugendlichen eine Ausbildung ermöglicht, daneben werden über 300 Waisen in drei Häusern betreut. Ihn unterstützt der Lions-Club, für den Harry Riegel schon in Kenia war, um sich das Projekt anzuschauen. "Bildung ist die einzige reale Chance, sich aus Armut zu befreien", erklärte Finley. Ein weiterer Teil des Lauf-Erlöses fließt ins Rumänien-Projekt des Lions-Clubs Kreis Haßberge. Dreieinhalb Stunden waren die Schüler und einige Lehrkräfte unterwegs - die einen ließen es etwas langsamer angehen, die anderen waren hochmotiviert und zogen Runde um Runde. Zwischendurch immer mal eine kleine Rast - die einen mit Karotten, die anderen mit Gummibärchen.
Richtig viel Arbeit haben die 15 Schüler vom Praxisseminar jetzt noch vor sich: die Auswertung der Listen. "Aber wir machen notfalls Sonderschichten, denn nächste Woche stehen die Studienfahrten an", sagte Vanessa im Blick auf diese eher trockene Arbeit nach dem gelungenen Sponsorenlauf lächelnd.