Eine neue Kneippanlage will die Gemeinde Ermershausen errichten, um etwas zu schaffen, was nach außen eine Aufwertung für den Ort bedeuten kann. So jedenfalls bewertete es Bürgermeister Günter Pfeiffer (FW) und der Gemeinderat stimmte zu. Die bisherige Anlage sei zwar wunderschön gelegen, aber im Sommer sei die Wasserversorgung nicht gewährleistet.
Die neue Anlage wird am Anglerteich entstehen und wassersicher sein. Mit dem Eigentümer der Fläche sei man sich, sagte der Bürgermeister, weitgehend einig, und die Sportangler als Nachbarn würden sich bei der Pflege und Betreuung der Kneippanlage einbringen, sehen sie doch dabei eine Aufwertung ihres Seegebietes. Für beides seien noch schriftliche Vereinbarungen auszuhandeln.
Das Becken selbst soll oval und der Optik wegen mit einer Trockenbaumauer eingefasst sein. Um das Wasser herum soll ein Sinnespfad angelegt werden. Das Wasser kommt durch Umleitung aus dem Zulauf zum Anglersee ins Becken, ist wasserrechtlich also völlig unbedenklich. Laut Bürgermeister Pfeiffer sind im Haushalt 25 000 Euro für die Maßnahme eingestellt, die bei entsprechender Eigenleistung ausreichen dürften.
Andreas Dellert von der Verwaltungsgemeinschaft Hofheim stellte für den evangelischen Kindergarten Ermershausen eine Bedarfsplanung für das Betreuungsangebot für Kinder nach dem bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz vor. Demnach halte der Kindergarten 25 Plätze vor, die Kinderkrippe acht. Für die Mittagsbetreuung für Grundschulkinder stünden zwölf Plätze bereit. Alles sei ausreichend, der Betreuungsbedarf gedeckt, und derzeit sei kein höherer Bedarf erkennbar.
580 Euro wird die Gemeinde für die Jugendförderung 2017 auszahlen, 500 Euro für 50 förderfähige Mitglieder an die Spielvereinigung Ermershausen und 80 Euro an die Freiwillige Feuerwehr.
Eine Reihe von Informationen hatte Bürgermeister Pfeiffer noch loszuwerden. Die Mittagsbetreuung sprenge derzeit den räumlichen Rahmen im Kindergartengebäude. Deshalb beabsichtige der Diakonieverein als Träger, in der ehemaligen "Pension Karin" in geeigneten Räumlichkeiten die Mittagsbetreuung einzurichten. Der Antrag sei bereits gestellt, und es sehe gut aus, das Konzept auch verwirklichen zu können.
Am Tag der Sitzung seien, sagte Pfeiffer, die Arbeiten zu den verschiedenen Platzgestaltungen im Ort abgeschlossen worden. Er zeigte sich sehr zufrieden mit der Bauausführung. Lediglich in der Rapsgasse sei eine Diskussion über die Gestaltung des Brunnens entstanden. Die Idee, ihn zu erhalten und nicht abzudecken, stoße aber an eine rechtliche Vorgabe, der zufolge kein direkter Zugang über den Brunnen zum Grundwasser bestehen dürfe. Deshalb müsse der Brunnen abgedeckt werden.
400 Festmeter Holz, meist Fichten, wurden durch einen Sturm umgelegt. Die Aufbereitung sei, erläuterte der Bürgermeister, sehr arbeitsintensiv gewesen, habe aber durch geschicktes Agieren doch recht gut geklappt. Auch seien einige Eichen gefällt worden, die in Eigenleistung zu Ruhebänken in Ortsnähe verarbeitet werden sollen.
Auf dem Spielplatz werde aktuell das neue Spielgerät aufgebaut, und mit Unterstützung des Obst- und Gartenbauvereins werde das Landkreisprojekt "Blühender Landkreis" in Ermershausen umgesetzt.
An dem Projekt der Hofheimer Allianz, in den Dörfern sogenannte "Mitfahrbänke" aufzustellen, werde man sich beteiligen. Funktionieren solle es so, dass eine Person, die auf der Bank sitzt, vorbeifahrenden Autofahrern signalisiert, dass sie mitgenommen werden will. Einen Versuch sei es wert, meinte Günter Pfeiffer.
Schließlich teilte das Gemeindeoberhaupt mit, dass am 19. Mai der 40. Jahrestag der zwangsweisen Eingemeindung von Ermershausen nach Maroldsweisach sei. Aus diesem Anlass werde der Bayerische Rundfunk eine einstündige Sendung aus Ermershausen senden. "Der 19. Mai ist ein Tag, der zu unserer Geschichte gehört", sagte er. Es sei eine Erfolgsgeschichte, dass nach langem Widerstand 1994 die Selbstständigkeit wieder erlangt wurde. Im nächsten Jahr jähre sich das zum 25. Mal, und dies sei ein Anlass zu einem besonderen Fest zusammen mit dem Gartenbauverein, der ein Vereinsjubiläum begehen werde.
Die neue Anlage wird am Anglerteich entstehen und wassersicher sein. Mit dem Eigentümer der Fläche sei man sich, sagte der Bürgermeister, weitgehend einig, und die Sportangler als Nachbarn würden sich bei der Pflege und Betreuung der Kneippanlage einbringen, sehen sie doch dabei eine Aufwertung ihres Seegebietes. Für beides seien noch schriftliche Vereinbarungen auszuhandeln.
Das Becken selbst soll oval und der Optik wegen mit einer Trockenbaumauer eingefasst sein. Um das Wasser herum soll ein Sinnespfad angelegt werden. Das Wasser kommt durch Umleitung aus dem Zulauf zum Anglersee ins Becken, ist wasserrechtlich also völlig unbedenklich. Laut Bürgermeister Pfeiffer sind im Haushalt 25 000 Euro für die Maßnahme eingestellt, die bei entsprechender Eigenleistung ausreichen dürften.
Andreas Dellert von der Verwaltungsgemeinschaft Hofheim stellte für den evangelischen Kindergarten Ermershausen eine Bedarfsplanung für das Betreuungsangebot für Kinder nach dem bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz vor. Demnach halte der Kindergarten 25 Plätze vor, die Kinderkrippe acht. Für die Mittagsbetreuung für Grundschulkinder stünden zwölf Plätze bereit. Alles sei ausreichend, der Betreuungsbedarf gedeckt, und derzeit sei kein höherer Bedarf erkennbar.
580 Euro wird die Gemeinde für die Jugendförderung 2017 auszahlen, 500 Euro für 50 förderfähige Mitglieder an die Spielvereinigung Ermershausen und 80 Euro an die Freiwillige Feuerwehr.
Eine Reihe von Informationen hatte Bürgermeister Pfeiffer noch loszuwerden. Die Mittagsbetreuung sprenge derzeit den räumlichen Rahmen im Kindergartengebäude. Deshalb beabsichtige der Diakonieverein als Träger, in der ehemaligen "Pension Karin" in geeigneten Räumlichkeiten die Mittagsbetreuung einzurichten. Der Antrag sei bereits gestellt, und es sehe gut aus, das Konzept auch verwirklichen zu können.
Am Tag der Sitzung seien, sagte Pfeiffer, die Arbeiten zu den verschiedenen Platzgestaltungen im Ort abgeschlossen worden. Er zeigte sich sehr zufrieden mit der Bauausführung. Lediglich in der Rapsgasse sei eine Diskussion über die Gestaltung des Brunnens entstanden. Die Idee, ihn zu erhalten und nicht abzudecken, stoße aber an eine rechtliche Vorgabe, der zufolge kein direkter Zugang über den Brunnen zum Grundwasser bestehen dürfe. Deshalb müsse der Brunnen abgedeckt werden.
400 Festmeter Holz, meist Fichten, wurden durch einen Sturm umgelegt. Die Aufbereitung sei, erläuterte der Bürgermeister, sehr arbeitsintensiv gewesen, habe aber durch geschicktes Agieren doch recht gut geklappt. Auch seien einige Eichen gefällt worden, die in Eigenleistung zu Ruhebänken in Ortsnähe verarbeitet werden sollen.
Auf dem Spielplatz werde aktuell das neue Spielgerät aufgebaut, und mit Unterstützung des Obst- und Gartenbauvereins werde das Landkreisprojekt "Blühender Landkreis" in Ermershausen umgesetzt.
An dem Projekt der Hofheimer Allianz, in den Dörfern sogenannte "Mitfahrbänke" aufzustellen, werde man sich beteiligen. Funktionieren solle es so, dass eine Person, die auf der Bank sitzt, vorbeifahrenden Autofahrern signalisiert, dass sie mitgenommen werden will. Einen Versuch sei es wert, meinte Günter Pfeiffer.
Schließlich teilte das Gemeindeoberhaupt mit, dass am 19. Mai der 40. Jahrestag der zwangsweisen Eingemeindung von Ermershausen nach Maroldsweisach sei. Aus diesem Anlass werde der Bayerische Rundfunk eine einstündige Sendung aus Ermershausen senden. "Der 19. Mai ist ein Tag, der zu unserer Geschichte gehört", sagte er. Es sei eine Erfolgsgeschichte, dass nach langem Widerstand 1994 die Selbstständigkeit wieder erlangt wurde. Im nächsten Jahr jähre sich das zum 25. Mal, und dies sei ein Anlass zu einem besonderen Fest zusammen mit dem Gartenbauverein, der ein Vereinsjubiläum begehen werde.