Der ganze Aufwand, die monatelangen Vorbereitungen des neunköpfigen Organisationteams und der knapp 150 ehrenamtlichen Helfer haben sich ausgezahlt: Auch weil Petrus sich am Samstag von seiner besten Seite zeigte, war der dritte Eltmanner "Mainathlon" einfach "nur saugeil", wie es des Öfteren zu hören war.
Ja, die mehreren Tausend Zuschauer an den Schwimm-, Rad- und Laufstrecken, wie auch die 85 teilnehmenden Kinder beim "Kinder-Mainathlon" (im Freibad und auf dem Sportgelände) sowie die Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren hatten bei den Einzel- und Staffelwettbewerben ihren Spaß und sahen tollen Sport.
Sehr intensiv waren die Vorbereitungen der Großveranstaltung. Das Organisationsteam musste sich auch um Dinge kümmern, auf die es eigentlich gar keinen Einfluss hat. Etwa die Wassertemperatur im Hafenbecken, die bei einer Distanz von bis zu 1500 Metern "22 Grad sein muss, damit man auch ohne einen Neoprenanzug schwimmen darf", wie Ulli Pfuhlmann auf einen Passus in der Sportordnung der Deutschen Triathlon Union (DTU) verwies.
Beim "Mainathlon" feuerten die zahlreichen Zuschauer viele Schwimmer mit einem "Wetsuit" an, nachdem der Main die erforderliche Marke mit exakt 21,9 Grad nicht ganz erreichte. Unabhängig von der tatsächlichen Wassertemperatur hätte man vom Regelwerk abweichen können, etwa wenn die Außentemperatur extrem hoch gewesen wäre. Wegen Überhitzungsgefahr hätte dann trotz etwas zu nedrigerer Wassertemperatur ein "Wetsuit"-Verbot ausgesprochen werden können.
Insgesamt aber zeigten sich Pfuhlmann und alle Orga-Mitglieder, sein Bruder Matthias Pfuhlmann, dessen Sohn Felix Pfuhlmann, Ralf Köbrich, Simon Kandler, Ralf Steinhäuser, Thomas Boczar, Peter Genslein und Jens Witthüser, zufrieden. "Wir haben versucht, alle möglichen Hausaufgaben zu machen, auch wenn ein bisschen Kribbeln immer noch übrig bleibt", dankte er stellvertretend nochmals dem "Heer der ehrenamtlichen Helfer."
Thomas Boczar ist jedenfalls der feten Überzeugung, dass sich die Arbeit der letzten Monate gelohnt hat. "Wir hatten zwar in den letzten zwei Wochen keine Freizeit. Aber es hat wahnsinnig Spaß gemacht" sagte er und schwärmte noch von einer ganz besonderen Belohnung: "Wenn einer ins Ziel läuft und lacht dich an und freut sich und weint, dann bist auch du den Tränen nahe."
Ihre Euphorie für den "Mainathlon" drückten Olaf Kammer, Peter Rudolf und Patrick Rieckhoff indes schon vor dem Start aus. Ihr Teamname lautete schließlich "Bassst scho!". Gibt es ein schöneres Lob in dieser Region?
Die Vorfreude auf die vierte Auflage in zwei Jahren wird sicher beginnen, wenn sich der letzte Muskelkater verabschiedet hat. Triathlon ist spätestens jetzt nicht mehr nur mit Hawaii, Roth oder Frankfurt verbunden. Eltmann ist auf dem besten Wege, eine sehr große Hausnummer zu werden.
Ja, die mehreren Tausend Zuschauer an den Schwimm-, Rad- und Laufstrecken, wie auch die 85 teilnehmenden Kinder beim "Kinder-Mainathlon" (im Freibad und auf dem Sportgelände) sowie die Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren hatten bei den Einzel- und Staffelwettbewerben ihren Spaß und sahen tollen Sport.
Wassertemperatur bei 21,9 Grad
Sehr intensiv waren die Vorbereitungen der Großveranstaltung. Das Organisationsteam musste sich auch um Dinge kümmern, auf die es eigentlich gar keinen Einfluss hat. Etwa die Wassertemperatur im Hafenbecken, die bei einer Distanz von bis zu 1500 Metern "22 Grad sein muss, damit man auch ohne einen Neoprenanzug schwimmen darf", wie Ulli Pfuhlmann auf einen Passus in der Sportordnung der Deutschen Triathlon Union (DTU) verwies. Beim "Mainathlon" feuerten die zahlreichen Zuschauer viele Schwimmer mit einem "Wetsuit" an, nachdem der Main die erforderliche Marke mit exakt 21,9 Grad nicht ganz erreichte. Unabhängig von der tatsächlichen Wassertemperatur hätte man vom Regelwerk abweichen können, etwa wenn die Außentemperatur extrem hoch gewesen wäre. Wegen Überhitzungsgefahr hätte dann trotz etwas zu nedrigerer Wassertemperatur ein "Wetsuit"-Verbot ausgesprochen werden können.
Das Kribbeln bleibt
Insgesamt aber zeigten sich Pfuhlmann und alle Orga-Mitglieder, sein Bruder Matthias Pfuhlmann, dessen Sohn Felix Pfuhlmann, Ralf Köbrich, Simon Kandler, Ralf Steinhäuser, Thomas Boczar, Peter Genslein und Jens Witthüser, zufrieden. "Wir haben versucht, alle möglichen Hausaufgaben zu machen, auch wenn ein bisschen Kribbeln immer noch übrig bleibt", dankte er stellvertretend nochmals dem "Heer der ehrenamtlichen Helfer."Thomas Boczar ist jedenfalls der feten Überzeugung, dass sich die Arbeit der letzten Monate gelohnt hat. "Wir hatten zwar in den letzten zwei Wochen keine Freizeit. Aber es hat wahnsinnig Spaß gemacht" sagte er und schwärmte noch von einer ganz besonderen Belohnung: "Wenn einer ins Ziel läuft und lacht dich an und freut sich und weint, dann bist auch du den Tränen nahe."
Ihre Euphorie für den "Mainathlon" drückten Olaf Kammer, Peter Rudolf und Patrick Rieckhoff indes schon vor dem Start aus. Ihr Teamname lautete schließlich "Bassst scho!". Gibt es ein schöneres Lob in dieser Region?
Die Vorfreude auf die vierte Auflage in zwei Jahren wird sicher beginnen, wenn sich der letzte Muskelkater verabschiedet hat. Triathlon ist spätestens jetzt nicht mehr nur mit Hawaii, Roth oder Frankfurt verbunden. Eltmann ist auf dem besten Wege, eine sehr große Hausnummer zu werden.