Grünes Licht gab der Gemeinderat Maroldsweisach bei seiner Sitzung am Montag für die Ausschreibung der energetischen Sanierung des Mehrzweckgebäudes in Hafenpreppach. Gemeinderat Helmut Berwind (SPD) aus Hafenpreppach hatte das schon ihn einigen Sitzungen zuvor immer wieder gefordert. Bürgermeister Wolfram Thein (SPD) und der Gemeinderat hoffen auf Eigenleistung der Bürger von Hafenpreppach in der Größenordnung von zehn Prozent der Kosten.
Die Baumaßnahme wurde im sogenannten Nachrückverfahren von der Regierung von Unterfranken mit der maximalen Fördersumme von 76 500 Euro ausgewählt, wie Thein und Verwaltungsleiter Renè Schäd erläuterten. Aufgrund dessen wurde die Planung abgeändert. Die aktuelle Planung umfasst den barrierefreien Zugang, den Umbau eines behindertengerechten WCs, eine neue Dacheindeckung für das Feuerwehrhaus, den Anstrich des Gebäudes sowie den Austausch einzelner Fenster. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen bei etwa 269 000 Euro. Abzüglich des Festförderbetrages verbleiben Kosten von 192 500 Euro, die von der Gemeinde zu finanzieren sind.
Geschäftsleiter Renè Schäd: "Diese Maßnahme kann aufgrund der noch nicht abschätzbaren Haushaltslage 2018 möglicherweise erst 2019 ausgeführt werden." Auf Nachfrage von Gemeinderat Günter Freß (FW) bestätigte Schäd, dass die Förderung auch 2019 noch gewährt wird. Gemeinderat Helmut Berwind (SPD) warf die Frage nach einer möglichen Eigenleistung der Hafenpreppacher Bürger auf und regte an, darüber in einer Bürgerversammlung zu informieren. Auf Vorschlag von Gemeinderat Eberhard Vogel (CSU) wurde in den Beschluss mit aufgenommen, das die Bürger von Hafenpreppach zehn Prozent Eigenleistung erbringen.
Nachdem der Marktgemeinderat über den Sachstand zum geplanten Solarpark "Dürrenried II" vom Bürgermeister und Verwaltungsleiter Renè Schäd informiert worden war, billigte er die Änderung sowie die Aufstellung eines Bebauungsplanes für den Solarpark. Zum Bauantrag auf Errichtung eines Einfamilienhauses in Altenstein, Flurnummer 48/1, erteilte der Gemeinderat ebenfalls sein Einvernehmen.
Bürgermeister Wolfram Thein gab einen Überblick über laufende Bauvorhaben der Gemeinde und teilte dem Gemeinderat mit, dass vom Straßenbauamt Schweinfurt eine Sanierung des Straßenabschnitts zwischen Maroldsweisach und Hellingen auf bayerischer Seite geplant werde. Zur geplanten Stromtrasse P 44 gebe es keine Neuigkeiten.
Gemeinderat Günter Freß fragte, ob die Schulkinder aus Allertshausen und Voccawind trotz fehlender Förderung weiterhin transportiert würden. Dies konnte Bürgermeister Thein bestätigen. Des Weiteren sieht Freß die Notwendigkeit eines Pflegeschnittes der Hecken am Rehberg und der Obstbäume im Gemeindegebiet. Dazu verwies das Gemeindeoberhaupt auf die Bestimmungen des Naturschutzes und die Patenschaften für die Obstbäume.
Die Baumaßnahme wurde im sogenannten Nachrückverfahren von der Regierung von Unterfranken mit der maximalen Fördersumme von 76 500 Euro ausgewählt, wie Thein und Verwaltungsleiter Renè Schäd erläuterten. Aufgrund dessen wurde die Planung abgeändert. Die aktuelle Planung umfasst den barrierefreien Zugang, den Umbau eines behindertengerechten WCs, eine neue Dacheindeckung für das Feuerwehrhaus, den Anstrich des Gebäudes sowie den Austausch einzelner Fenster. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen bei etwa 269 000 Euro. Abzüglich des Festförderbetrages verbleiben Kosten von 192 500 Euro, die von der Gemeinde zu finanzieren sind.
Förderung gilt auch für 2019
Geschäftsleiter Renè Schäd: "Diese Maßnahme kann aufgrund der noch nicht abschätzbaren Haushaltslage 2018 möglicherweise erst 2019 ausgeführt werden." Auf Nachfrage von Gemeinderat Günter Freß (FW) bestätigte Schäd, dass die Förderung auch 2019 noch gewährt wird. Gemeinderat Helmut Berwind (SPD) warf die Frage nach einer möglichen Eigenleistung der Hafenpreppacher Bürger auf und regte an, darüber in einer Bürgerversammlung zu informieren. Auf Vorschlag von Gemeinderat Eberhard Vogel (CSU) wurde in den Beschluss mit aufgenommen, das die Bürger von Hafenpreppach zehn Prozent Eigenleistung erbringen.
Solarpark "Dürrenried II"
Nachdem der Marktgemeinderat über den Sachstand zum geplanten Solarpark "Dürrenried II" vom Bürgermeister und Verwaltungsleiter Renè Schäd informiert worden war, billigte er die Änderung sowie die Aufstellung eines Bebauungsplanes für den Solarpark. Zum Bauantrag auf Errichtung eines Einfamilienhauses in Altenstein, Flurnummer 48/1, erteilte der Gemeinderat ebenfalls sein Einvernehmen.
Straßensanierung angekündigt
Bürgermeister Wolfram Thein gab einen Überblick über laufende Bauvorhaben der Gemeinde und teilte dem Gemeinderat mit, dass vom Straßenbauamt Schweinfurt eine Sanierung des Straßenabschnitts zwischen Maroldsweisach und Hellingen auf bayerischer Seite geplant werde. Zur geplanten Stromtrasse P 44 gebe es keine Neuigkeiten.Gemeinderat Günter Freß fragte, ob die Schulkinder aus Allertshausen und Voccawind trotz fehlender Förderung weiterhin transportiert würden. Dies konnte Bürgermeister Thein bestätigen. Des Weiteren sieht Freß die Notwendigkeit eines Pflegeschnittes der Hecken am Rehberg und der Obstbäume im Gemeindegebiet. Dazu verwies das Gemeindeoberhaupt auf die Bestimmungen des Naturschutzes und die Patenschaften für die Obstbäume.