Jetzt bedroht der Schädling auch die Gesundheit der Wasserratten! An Eichen im Eberner Freibad wurde am Montag ein Befall durch den Eichenprozessionsspinner festgestellt. Die Haare der Raupen des Nachtfalters können bei Berührung Verletzungen und allergische Reaktionen auslösen.
Um niemanden einer Verletzungsgefahr auszusetzen, hat Bürgermeister Jürgen Hennemann eine Sperrung einer Liegenwiese im Nichtschwimmerbereich des Bades angeordnet, wie die Stadtverwaltung am Montagabend mitgeteilt hat. Das Freibad bleibe für den Badebetrieb aber weiter für die Öffentlichkeit geöffnet, die Badebecken könnten uneingeschränkt genutzt werden.
"Leider mussten wir im Freibad an der Liegewiese oberhalb des Nichtschwimmer- und Planschbeckens den Befall der Eichen mit dem Eichenprozessionsspinner feststellen", heißt es in d er Mitteilung. Als erste Vorsichtsmaßnahme sei der gesamte Hang der Liegewiese für die Benutzung gesperrt worden. Auch der hintere Bereich des Freibades zum Wald mit dem Beachvolleyballfeld muss deswegen gesperrt bleiben.
Das habe der Bürgermeister nach einer Ortseinsicht mit Förster Wolfgang Gnannt und Bauhofmitarbeiter Mario Winkelmann entschieden. "Leider müssen wir die beliebten Schattenplätze am Hang sperren, aber die Sicherheit der Besucher geht vor," so Hennemann.
Vor allem bei Berührung des Eichenprozessionsspinners sei mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen für den Menschen zu rechnen. Der Eichenprozessionsspinner besitzt giftige Brennhaare, die bei Berührung abbrechen und Hautausschläge mit Rötungen und starkem Juckreiz auslösen können, ebenso Reizungen der Mund- und Nasenschleimhäute und Hustenreiz.
"Deswegen die Vorsichtsmaßnahmen", erklärt der Bürgermeister: "Bisher kam es noch zu keinen Vorfällen und wir möchten auch, dass es so bleibt." Gerade weil in diesem Bereich des Bades viele Kinder unterwegs sind, sei Vorsicht geboten.
Deswegen wurde weiter festgelegt, dass am Dienstagabend, 29. Mai, eine Gemeinschaftsaktion des städtischen Bauhofes und der Feuerwehr Ebern stattfinden wird, um die Nester des Eichenprozessionsspinners zu entfernen. Die Gespinste werden mit einem Spezialsauger abgesaugt. Das kann den Angaben zufolge nur unter Ganzkörperschutz erfolgen.
Da aber nicht gewährleistet werden kann, dass bei diesem Einsatz tatsächlich alle Nester beseitigt werden, bleiben die Liegewiese und das angrenzende Sportfeld bis auf weiteres gesperrt. Die Raupenhaare sind laut Internet lange haltbar und können sich über mehrere Jahre in der Umgebung anreichern, besonders im Unterholz und in Gräsern und Sträuchern.
"Wir bitten die Badegäste für die eigene Sicherheit, die Absperrung zu beachten und sich nicht unter den Eichenbäumen und in deren Nähe aufzuhalten", fordert Bürgermeister Jürgen Hennemann die Besucher des Freibades auf.
Bereits seit Tagen waren am Spielplatz in Unterpreppach und an der Straße nach Vorbach Nester des gefährlichen Schädlings entdeckt worden. eki
Um niemanden einer Verletzungsgefahr auszusetzen, hat Bürgermeister Jürgen Hennemann eine Sperrung einer Liegenwiese im Nichtschwimmerbereich des Bades angeordnet, wie die Stadtverwaltung am Montagabend mitgeteilt hat. Das Freibad bleibe für den Badebetrieb aber weiter für die Öffentlichkeit geöffnet, die Badebecken könnten uneingeschränkt genutzt werden.
Sperrungen
"Leider mussten wir im Freibad an der Liegewiese oberhalb des Nichtschwimmer- und Planschbeckens den Befall der Eichen mit dem Eichenprozessionsspinner feststellen", heißt es in d er Mitteilung. Als erste Vorsichtsmaßnahme sei der gesamte Hang der Liegewiese für die Benutzung gesperrt worden. Auch der hintere Bereich des Freibades zum Wald mit dem Beachvolleyballfeld muss deswegen gesperrt bleiben.Das habe der Bürgermeister nach einer Ortseinsicht mit Förster Wolfgang Gnannt und Bauhofmitarbeiter Mario Winkelmann entschieden. "Leider müssen wir die beliebten Schattenplätze am Hang sperren, aber die Sicherheit der Besucher geht vor," so Hennemann.
Gesundheitliche Schäden
Vor allem bei Berührung des Eichenprozessionsspinners sei mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen für den Menschen zu rechnen. Der Eichenprozessionsspinner besitzt giftige Brennhaare, die bei Berührung abbrechen und Hautausschläge mit Rötungen und starkem Juckreiz auslösen können, ebenso Reizungen der Mund- und Nasenschleimhäute und Hustenreiz."Deswegen die Vorsichtsmaßnahmen", erklärt der Bürgermeister: "Bisher kam es noch zu keinen Vorfällen und wir möchten auch, dass es so bleibt." Gerade weil in diesem Bereich des Bades viele Kinder unterwegs sind, sei Vorsicht geboten.
Entfernungsaktion
Deswegen wurde weiter festgelegt, dass am Dienstagabend, 29. Mai, eine Gemeinschaftsaktion des städtischen Bauhofes und der Feuerwehr Ebern stattfinden wird, um die Nester des Eichenprozessionsspinners zu entfernen. Die Gespinste werden mit einem Spezialsauger abgesaugt. Das kann den Angaben zufolge nur unter Ganzkörperschutz erfolgen. Da aber nicht gewährleistet werden kann, dass bei diesem Einsatz tatsächlich alle Nester beseitigt werden, bleiben die Liegewiese und das angrenzende Sportfeld bis auf weiteres gesperrt. Die Raupenhaare sind laut Internet lange haltbar und können sich über mehrere Jahre in der Umgebung anreichern, besonders im Unterholz und in Gräsern und Sträuchern.
"Wir bitten die Badegäste für die eigene Sicherheit, die Absperrung zu beachten und sich nicht unter den Eichenbäumen und in deren Nähe aufzuhalten", fordert Bürgermeister Jürgen Hennemann die Besucher des Freibades auf.
Bereits seit Tagen waren am Spielplatz in Unterpreppach und an der Straße nach Vorbach Nester des gefährlichen Schädlings entdeckt worden. eki