Jàons Bolyai, ein ungarischer Mathematiker (1802 bis 1860), nach dem der Mathe-Teamwettbewerb benannt ist, wäre stolz auf Schüler des Friedrich-Rückert-Gymnasiums (FRG) und wohl auch auf deren Lehrer, die bei ihren jungen Schülern die Grundlage zu "Mathegenies" gelegt haben. Diesen Wettbewerb gab es in 16 Bundesländern, wobei Bayern und Thüringen in einer Gruppe zusammen gefasst waren. Vier Schüler der Oberstufe Q 11 belegten unter 235 Teams den ersten Platz in Deutschland und dürfen zur Runde zwei nach Budapest reisen.
Wichtig war bei diesem Wettbewerb, wie Studiendirektor Steffen Schlüter, stellvertretender Schulleiter, bei der Preisverleihung sagte, die Fähigkeit, im Team zu arbeiten. Das hatte auch schon Jàons Bolyai erkannt, von dem der Satz stammt: "Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens." Mathematik sei international, es werde in Deutschland und auch sonst in der Welt überall gleich gerechnet, sagte Schlüter. Er beglückwünschte die erfolgreichen "Mathe-Kids" zu ihrem großartigen Erfolg.
Die Freude war bei den Mathelehrern Renate Hatzinger und Alexander Sarwanidi, die bei der Preisverteilung anwesend waren, nicht minder groß, wobei Renate Hatzinger für den Wettbewerb die Verantwortung trug. Sie erläuterte, dass von der siebten- bis zur zwölften Jahrgangsstufe jeweils ein Team, bestehend aus jeweils vier Schülern, am Wettbewerb teilnahm. In den Teams wurden die besten Matheschüler zusammengefasst. Drei Klassen von der achten, der elften und der zwölften Klasse nahmen besonders erfolgreich teil und belegten die Plätze eins, zwei und vier.
Renate Hatzinger strahlte, als sie sagte: "Es ist ganz erfreulich, dass unser Elferteam deutschlandweit von 235 Teams die Besten sind und damit im Juni zum Finale nach Budapest eingeladen wurden." Das gab es am FRG in Ebern noch nie, wie die Lehrerin stolz verkündete.
In Budapest muss sich das Eberner Siegerteam auf internationaler Ebene erneut beweisen und mit den Besten anderer Länder messen. Die Vorbereitung auf den Wettbewerb laufe bei den Schülern eigenständig, sagte Renate Hatzinger. Um sich vorbereiten zu können, hätten sie die Aufgaben und Lösungen vom letzten Jahr erhalten, um sich auf die Anforderungen einstellen zu können. "Was unter dem Strich herauskam - und das kann sich sehen lassen, ist die eigenständige Leistung unserer Schüler", sagte die Lehrerin.
Felix Dümig aus Reckendorf gehört zum Siegerteam Q 11. Er hat schon an mehreren Mathewettbewerben teilgenommen. "Ja, wir haben in unserem Viererteam, dem zwei Mädchen angehören, gut zusammengearbeitet", sagt der 17-Jährige. Es sei schon eine Herausforderung, der man sich stellen müsse. Die Zeit für die Lösungen habe 60 Minuten betragen. "Wenn am Ende so ein Ergebnis rauskommt wie bei uns, dann ist das ein toller Lohn unserer Arbeit", sagt Felix, der zusammen mit Ricarda Bühler, Jorina Bühler und Lukas Mönch den ersten Platz erreicht hat.
Platz zwei belegten Schüler der achten Klassen. Dies waren Lina Bogendörfer, Finn Büchner, Leon Seifert und Robin Weier. Auf Platz vier kamen Q 12-Schüler mit Nina Fella, Leon Schönecker, Tim Steger und Marcus Menzel.
Für die erfolgreichen Teilnehmer gab es Preise, T-Shirts und Bücher, die von Renate Hatzinger überreicht wurden. Ziel des Wettbewerbs ist es, dass Schüler Denkaufgaben in konstruktiver Zusammenarbeit lösen.
Dieser Teamwettbewerb wurde vor 13 Jahren an einem Budapester Gymnasium von Lehrern und mit nur wenigen Mannschaften ins Leben gerufen. Heute hat er allein in Ungarn über 100 000 Teilnehmer. Teilnehmer sind Vierermannschaften ab Klasse drei bis zu den Abiturjahrgängen, in denen sich klassenübergreifend Schüler aus derselben Klassenstufe der Schule befinden. Über die Zusammensetzung entscheiden die Schüler selbst. Jede Klassenstufe erhält altersgerechte Knobelaufgaben. Die Arbeitszeit beträgt 60 Minuten. Ort des Wettbewerbs ist die eigene Schule. Dazu ist eine Lehrkraft erforderlich, die als Ansprechpartner und Organisator tätig ist.
In jeder der fünf Bundesländer-Gruppen erhalten pro Klassenstufe die besten sechs Mannschaften und deren Lehrer Preise und eine Urkunde.
Wichtig war bei diesem Wettbewerb, wie Studiendirektor Steffen Schlüter, stellvertretender Schulleiter, bei der Preisverleihung sagte, die Fähigkeit, im Team zu arbeiten. Das hatte auch schon Jàons Bolyai erkannt, von dem der Satz stammt: "Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens." Mathematik sei international, es werde in Deutschland und auch sonst in der Welt überall gleich gerechnet, sagte Schlüter. Er beglückwünschte die erfolgreichen "Mathe-Kids" zu ihrem großartigen Erfolg.
Teams mit vier Schülern
Die Freude war bei den Mathelehrern Renate Hatzinger und Alexander Sarwanidi, die bei der Preisverteilung anwesend waren, nicht minder groß, wobei Renate Hatzinger für den Wettbewerb die Verantwortung trug. Sie erläuterte, dass von der siebten- bis zur zwölften Jahrgangsstufe jeweils ein Team, bestehend aus jeweils vier Schülern, am Wettbewerb teilnahm. In den Teams wurden die besten Matheschüler zusammengefasst. Drei Klassen von der achten, der elften und der zwölften Klasse nahmen besonders erfolgreich teil und belegten die Plätze eins, zwei und vier.
Gegen die Besten anderer Länder
Renate Hatzinger strahlte, als sie sagte: "Es ist ganz erfreulich, dass unser Elferteam deutschlandweit von 235 Teams die Besten sind und damit im Juni zum Finale nach Budapest eingeladen wurden." Das gab es am FRG in Ebern noch nie, wie die Lehrerin stolz verkündete.In Budapest muss sich das Eberner Siegerteam auf internationaler Ebene erneut beweisen und mit den Besten anderer Länder messen. Die Vorbereitung auf den Wettbewerb laufe bei den Schülern eigenständig, sagte Renate Hatzinger. Um sich vorbereiten zu können, hätten sie die Aufgaben und Lösungen vom letzten Jahr erhalten, um sich auf die Anforderungen einstellen zu können. "Was unter dem Strich herauskam - und das kann sich sehen lassen, ist die eigenständige Leistung unserer Schüler", sagte die Lehrerin.
Eine Herausforderung
Felix Dümig aus Reckendorf gehört zum Siegerteam Q 11. Er hat schon an mehreren Mathewettbewerben teilgenommen. "Ja, wir haben in unserem Viererteam, dem zwei Mädchen angehören, gut zusammengearbeitet", sagt der 17-Jährige. Es sei schon eine Herausforderung, der man sich stellen müsse. Die Zeit für die Lösungen habe 60 Minuten betragen. "Wenn am Ende so ein Ergebnis rauskommt wie bei uns, dann ist das ein toller Lohn unserer Arbeit", sagt Felix, der zusammen mit Ricarda Bühler, Jorina Bühler und Lukas Mönch den ersten Platz erreicht hat.Platz zwei belegten Schüler der achten Klassen. Dies waren Lina Bogendörfer, Finn Büchner, Leon Seifert und Robin Weier. Auf Platz vier kamen Q 12-Schüler mit Nina Fella, Leon Schönecker, Tim Steger und Marcus Menzel.
Für die erfolgreichen Teilnehmer gab es Preise, T-Shirts und Bücher, die von Renate Hatzinger überreicht wurden. Ziel des Wettbewerbs ist es, dass Schüler Denkaufgaben in konstruktiver Zusammenarbeit lösen.
Geschichte des Wettbewerbs
Dieser Teamwettbewerb wurde vor 13 Jahren an einem Budapester Gymnasium von Lehrern und mit nur wenigen Mannschaften ins Leben gerufen. Heute hat er allein in Ungarn über 100 000 Teilnehmer. Teilnehmer sind Vierermannschaften ab Klasse drei bis zu den Abiturjahrgängen, in denen sich klassenübergreifend Schüler aus derselben Klassenstufe der Schule befinden. Über die Zusammensetzung entscheiden die Schüler selbst. Jede Klassenstufe erhält altersgerechte Knobelaufgaben. Die Arbeitszeit beträgt 60 Minuten. Ort des Wettbewerbs ist die eigene Schule. Dazu ist eine Lehrkraft erforderlich, die als Ansprechpartner und Organisator tätig ist.In jeder der fünf Bundesländer-Gruppen erhalten pro Klassenstufe die besten sechs Mannschaften und deren Lehrer Preise und eine Urkunde.