Sein Vater hatte mit der Arbeit an einem Stammbaum begonnen, dann hatte dieser das gleiche Schicksal wie viele Familienstammbäume: Er verschwand erst einmal in einer Schublade. Als Erwin Vetter den begonnenen Stammbaum wiederfand, war sein Ehrgeiz angestachelt, ihn fortzuschreiben - vor allem in die Vergangenheit hinein. Dazu verbrachte Erwin Vetter sehr viele Tage und Stunden in diversen Archiven kirchlicher und staatlicher Institutionen.
Zeit, Ausdauer und Geduld braucht man als Genealoge - und ein besonderes Verhältnis zu Archiven und Bibliotheken. Geschichtswissen ist ebenfalls eine wichtige Grundlage. Archive faszinieren ihn - und das Detektivische an der Familienforschung ebenfalls.
Je länger er sich diesem Hobby widmete, desto öfter wurde er auch angesprochen und um Unterstützung gebeten. "Und da habe ich mir gedacht, ich biete jetzt mal meine Dienstleistung öffentlich an". Und die ersten Aufträge ließen nicht lange auf sich warten.
"Viele Menschen haben zwar Interesse an Familiengeschichte, aber nicht die Zeit, selbst zu recherchieren, oder sie wissen nicht, wo sie ansetzen sollen", erzählt er beim Treffen mit unserer Zeitung.
Allerdings beginnt jeder Familienstammbaum, den Erwin Vetter erstellt, mit einem intensiven Gespräch mit dem Kunden. Nach der Auswertung der bereits vorhandenen Unterlagen macht sich Erwin Vetter auf die Suche und beschafft sich alle dafür verfügbaren schriftlichen Nachweise aus dem In- und Ausland sowie aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Bis circa 1875 kann er dann in den jeweiligen Gemeinde-Archiven fündig werden. Für die Zeit davor sind entweder die Kirchenbücher oder die Staatsarchive zuständig.
Neben der reinen Familienforschung werden Genealogen auch angefragt, wenn es um Erbschaftssachen geht. So war auch Erwin Vetter schon für verschiedene Nachlassgerichte tätig und wurde auch fündig. Sehr oft recherchiert er für Nachfahren von Flüchtlingsfamilien unter anderem aus Schlesien und Ostpreußen.
Erwin Vetter ist nebenberuflich als Archivar tätig, betreut derzeit eine Registratur und ist mittlerweile in drei Gemeinden tätig. Sehr schade findet er es, dass viele ältere Menschen einen Familienstammbaum gepflegt, die nachfolgenden Generationen dann aber kein Gespür mehr dafür haben. Bei Nachlassauflösungen lande so immer wieder ein wichtiges Stück Familiengeschichte auf dem Müll. Mit seiner Arbeit möchte Erwin Vetter auch die Sensibilität für die eigene Identität von Familien wieder schärfen. Seine Homepage ist gerade im Aufbau. Er ist erreichbar unter Handy-Nummer 0160/1416249 oder per E-Mail an e_vetter@gmx.de.
Zeit, Ausdauer und Geduld braucht man als Genealoge - und ein besonderes Verhältnis zu Archiven und Bibliotheken. Geschichtswissen ist ebenfalls eine wichtige Grundlage. Archive faszinieren ihn - und das Detektivische an der Familienforschung ebenfalls.
Je länger er sich diesem Hobby widmete, desto öfter wurde er auch angesprochen und um Unterstützung gebeten. "Und da habe ich mir gedacht, ich biete jetzt mal meine Dienstleistung öffentlich an". Und die ersten Aufträge ließen nicht lange auf sich warten.
"Viele Menschen haben zwar Interesse an Familiengeschichte, aber nicht die Zeit, selbst zu recherchieren, oder sie wissen nicht, wo sie ansetzen sollen", erzählt er beim Treffen mit unserer Zeitung.
Auch bei Erbschaftssachen tätig
Allerdings beginnt jeder Familienstammbaum, den Erwin Vetter erstellt, mit einem intensiven Gespräch mit dem Kunden. Nach der Auswertung der bereits vorhandenen Unterlagen macht sich Erwin Vetter auf die Suche und beschafft sich alle dafür verfügbaren schriftlichen Nachweise aus dem In- und Ausland sowie aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Bis circa 1875 kann er dann in den jeweiligen Gemeinde-Archiven fündig werden. Für die Zeit davor sind entweder die Kirchenbücher oder die Staatsarchive zuständig.Neben der reinen Familienforschung werden Genealogen auch angefragt, wenn es um Erbschaftssachen geht. So war auch Erwin Vetter schon für verschiedene Nachlassgerichte tätig und wurde auch fündig. Sehr oft recherchiert er für Nachfahren von Flüchtlingsfamilien unter anderem aus Schlesien und Ostpreußen.
Erwin Vetter ist nebenberuflich als Archivar tätig, betreut derzeit eine Registratur und ist mittlerweile in drei Gemeinden tätig. Sehr schade findet er es, dass viele ältere Menschen einen Familienstammbaum gepflegt, die nachfolgenden Generationen dann aber kein Gespür mehr dafür haben. Bei Nachlassauflösungen lande so immer wieder ein wichtiges Stück Familiengeschichte auf dem Müll. Mit seiner Arbeit möchte Erwin Vetter auch die Sensibilität für die eigene Identität von Familien wieder schärfen. Seine Homepage ist gerade im Aufbau. Er ist erreichbar unter Handy-Nummer 0160/1416249 oder per E-Mail an e_vetter@gmx.de.