Um 6.39 Uhr meldete am Samstag (31. Mai 2025) die Integrierte Leitstelle Schweinfurt den Brand eines Lkw auf der A70 zwischen den Anschlussstellen Haßfurt und Knetzgau. "Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte sich bereits ein Rückstau mit vorbildlicher Rettungsgasse gebildet", lobt die Haßfurter Feuerwehr.
Der Auflieger eines Sattelschleppers stand vollständig in Flammen. Das Zugfahrzeug hatte der Fahrer bereits abgekoppelt und in Sicherheit gebracht. Er selbst blieb dabei unverletzt. Zwei Atemschutztrupps schafften es schnell, die offenen Flammen unter Kontrolle zu bringen. Glücklicherweise ging von der Beladung, nicht brennbares Kaolin (Tonerde), keine zusätzliche Gefahr aus. Dadurch beschränkte sich der Brand auf den Auflieger selbst und die Verpackungselemente.
Stundenlanger Einsatz auf A70: Feuerwehren mit vereinten Kräften bei Lkw-Brand
Aufgrund des vorhersehbaren Wasserbedarfs für die Löscharbeiten wurde die Feuerwehr Knetzgau zur Unterstützung hinzugerufen. Gegen 8 Uhr waren die Löscharbeiten weitgehend abgeschlossen und die Feuerwehr Knetzgau konnte wieder abrücken, heißt es weiter.
Nach dem Löschen des Feuers folgten umfangreiche Bergungsmaßnahmen. Ein Bergungsunternehmen wurde gerufen, um den verlorenen Kaolin zu verladen, der sich teilweise als Schüttgut auf der Fahrbahn und dem Grünstreifen verteilt hatte. Die Autobahnmeisterei richtete in der Zwischenzeit eine Ableitung an der Anschlussstelle Haßfurt ein. Fahrzeuge im Rückstau wurden an der Einsatzstelle vorbeigeführt. Während der Bergungsarbeiten stellte die Feuerwehr Haßfurt den Brandschutz sicher und löschte aufgedeckte Glutnester. Erst um 12 Uhr konnten die Feuerwehrkräfte ihren Einsatz beenden.
Die Feuerwehr Haßfurt war mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort vertreten. Unterstützung leistete die Feuerwehr Knetzgau mit vier Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften. Der Rettungsdienst war mit Rettungswagen, einem Einsatzleiter und einer Motorradstreife im Einsatz. Darüber hinaus war ein Fachberater des THW anwesend, während die Polizei mit mehreren Streifen beteiligt war. Auch die Autobahnmeisterei und das Bergungsunternehmen waren mit mehreren Fahrzeugen beteiligt.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
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