Alles voll! Kein Sitzplatz mehr zu haben im Wartezimmer! Husten. Keuchen und Klagen aus vielen, oft heiseren Kehlen. Die Feiertage zeigten eindrucksvoll: Die Bereitschaftspraxis an der Haßberg-Klinik in Haßfurt wird angenommen. "Das hat sich prima eingespielt", sagt der Haßfurter Mediziner Arman Behdjati-Lindner.
Das Projekt läuft gut. Gut 8000 Patienten pro Jahr waren bei der Einführung des Pilotprojekts erwartet worden. 9000 waren es zuletzt, sagt Behdjati-Lindner.auf Anfrage. Die anfänglichen Ressentiments wegen der weiten Wege aus den entlegenen Orten des Landkreises und die Forderung nach einer zweiten Bereitschaftspraxis in Ebern sind verstummt.
Für Behdjati-Lindner steht außer Frage, dass die Pilotphase zum 1. April in den Regelbetrieb übergehen wird. Daher gibt er sich überzeugt, dass die kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) das Projekt auch nicht aus finanziellen Gründen aufs Spiel setzen wird.
Eine Hiobsbotschaft aus München hatte nämlich kurz vor Jahresende viele niedergelassene Ärzte in Bayern aufgeschreckt. Die KVB, so hatte es Ende November geheißen, könne die Bereitschaftspraxen nicht mehr fördern. Bereits rückwirkend ab Oktober sollte der Geldhahn zugedreht werden. Pauschalen, die bislang pro Behandlungsfall und je geleisteter Dienststunde gezahlt wurden, sollten wegfallen.
Hintergrund waren Dissonanzen zwischen der KVB , der deutschen Krankenhausgesellschaft und den Krankenkassen. Nun hat man eine Lösung gefunden, welche die Fortzahlung bis April sichert.
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Der Widerstand ist verstummt
Das Projekt läuft gut. Gut 8000 Patienten pro Jahr waren bei der Einführung des Pilotprojekts erwartet worden. 9000 waren es zuletzt, sagt Behdjati-Lindner.auf Anfrage. Die anfänglichen Ressentiments wegen der weiten Wege aus den entlegenen Orten des Landkreises und die Forderung nach einer zweiten Bereitschaftspraxis in Ebern sind verstummt. Für Behdjati-Lindner steht außer Frage, dass die Pilotphase zum 1. April in den Regelbetrieb übergehen wird. Daher gibt er sich überzeugt, dass die kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) das Projekt auch nicht aus finanziellen Gründen aufs Spiel setzen wird.
Bereitschaftspraxen am Tropf?
Eine Hiobsbotschaft aus München hatte nämlich kurz vor Jahresende viele niedergelassene Ärzte in Bayern aufgeschreckt. Die KVB, so hatte es Ende November geheißen, könne die Bereitschaftspraxen nicht mehr fördern. Bereits rückwirkend ab Oktober sollte der Geldhahn zugedreht werden. Pauschalen, die bislang pro Behandlungsfall und je geleisteter Dienststunde gezahlt wurden, sollten wegfallen. Hintergrund waren Dissonanzen zwischen der KVB , der deutschen Krankenhausgesellschaft und den Krankenkassen. Nun hat man eine Lösung gefunden, welche die Fortzahlung bis April sichert.
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